MOBILITÄT: Blaulicht

Text: Feuerwehr Offenburg
Foto: Feuerwehr Offenburg
Wasserrettung - Stresstest für das optimierte Notfallsystem
Offenburg - Schutterwald, 11.07.2025
Am Freitag findet am 18.07.25, um 18:00 h,am Schutterwälder Baggersee / Südseite statt. Ein Surfer kollidiert mit einem Schlauchboot, alle drei
Wassersportler geraten in eine lebensbedrohliche Notlage, eine Person verschwindet sogar von der Wasseroberfläche. Badegäste am Ufer beobachten das Unglück und setzen den europaweiten Notruf 112 ab. Ein angenommener Notfall, der für die Hilfskräfte jedoch in seiner Lebensbedrohlichkeit schnell zur Realität werden könnte. Um die Wirksamkeit und Schlagkraft der Wasserrettungskräfte im Bereich Offenburg und Schutterwald weiter zu erhöhen, haben die Freiwillige Feuerwehr Schutterwald, die Feuerwehr Offenburg, der Wasserrettungsdienst Ortenau sowie die Tauchergruppe der Feuerwehr Kehl das bestehende Wasserrettungskonzept weiter angepasst und strukturiert. Diese Strukturen sollen am Freitag, 18.07.25 einem realitätsnahen Stresstest unterzogen und gleichzeitig auch der Bevölkerung vorgestellt werden.
Vier mobile Rettungsstation an die ukrainischen Streitkräfte
Düsseldorf (NRW), 11.07.2025
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall liefert eine weitere mobile
Rettungsstation (Typ Role 2) an die Ukraine. Am Standort der Rheinmetall Mobile Systeme GmbH in Meckenbeuren wurden zudem Angehörige der ukrainischen Streitkräfte ausgebildet. Das modulare System besteht aus drei LKW-Zügen mit
Anhängern. Jeder dieser Züge ist mit zwei Container-Modulen ausgestattet, die über ausziehbare Elemente verfügen. Diese Auszüge bilden im aufgebauten Zustand ein funktionales medizinisches Behandlungszentrum mit verschiedenen Bereichen – unter anderem für eine Triage, die Notfallversorgung, das Röntgen, einen OP-Saal und eine Intensivstation.
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Schutz im Katastrophenfall in der Region Hannover
Region Hannover (NI), 11.07.2025
In Krisensituationen sein eigenes Leben und das Leben anderer Menschen retten zu können, richtiger Schutz bei Naturkatastrophen – Sicherheitsaspekte, die in der aktuellen Weltlage für Menschen immer bedeutender werden. Auf die Wichtigkeit entsprechender Vorsorgemaßnahmen weist der bundesweite Bevölkerungsschutztag am 12. Juli hin.
Die Region Hannover ist eine von zahlreichen Behörden, die sich auf Krisenfälle vorbereitet. Dabei geht es darum, im Ernstfall schnell, effektiv und koordiniert reagieren zu können.
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Text: Leander Flechtner
Foto: Leander Flechtner
Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Hemmingen, Region Hannover (NI), 11.07.2025
Am 10.07.25, wurde die Feuerwehr um 11:49 h zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 3 im Kreuzungsbereich Arnum Richtung Pattensen alarmiert. Vor Ort waren ein Lkw mit einem Pkw kollidiert war, woraufhin der beteiligte Pkw im Graben zum Stehen kam. Mttels hydraulischem Gerät, konnte die Fahrerin des Pkw aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Auch der Lkw Fahrer wurde durch den Rettungsdienst gesichtet und versorgt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich danach auf die Absicherung der Unfallstelle. Neben den Ortsfeuerwehren Arnum, Hiddestorf/Ohlendorf und Hemmingen-Westerfeld waren auch der Rettungsdienst, ein Notarzt sowie die Polizei im Einsatz. Für 90 Minuten waren 30 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.

Text: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Foto: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Autofahrer kracht gegen Baum
Petershagen (NRW), 11.07.2025
Die Autofahrt eines Mindener auf der L 770 endete in der Nacht zu Donnertag an einem Straßenbaum. Der Fahrer verunglückte nur leicht. Anhand der Spurenlage befuhr der 21-Jährige kurz vor Mitternacht die L 770 in Richtung Espelkamp. Zwischen den Straßen Brüggenfeld und Maaslinger Straße verlor er die Kontrolle über seinen Volkswagen. Er kam mit dem Passat nach links von der Straße ab,
überfuhr einen Leitpfosten und krachte anschließend gegen einen Straßenbaum. Aufgrund der Wucht der Kollision riss der Motorblock aus dem Wagen. Der eingeklemmte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
Der junge Mann wurde mittels Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Minden verbracht. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Tag der Seenotretter am 27. Juli
Bremen (HB), 10.07.2025
Haben Sie schon immer davon geträumt, einen Seenotrettungskreuzer zu besichtigen, seinen Maschinenraum zu erkunden oder auf einem Seenotrettungsboot mitzufahren? Das alles ist am Tag der Seenotretter an Nord- und Ostsee auf vielen Stationen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) möglich. Die von der DGzRS ins Leben gerufene maritime Veranstaltung für die ganze Familie findet am Sonntag, 27. Juli 2025, bereits zum 27. Mal statt.
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Dritte bundesweite Bevölkerungsschutztag
Bonn/Rostock, 10.07.2025
Am 12.97.5 findet der Bevölkerungsschutztag in Rostock statt. Hier zeigen wie die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren, vom Technischen Hilfswerk (THW) und von Hilfsorganisationen, die für unsere Sicherheit sorgen und im Notfall Leben retten. Und Bürgerinnen und Bürger erfahren ganz praktisch, wie sie sich und ihre Familien besser vor Krisen- und Katastrophenfällen schützen können.
Wir müssen uns gegen Gefahren wie Extremwetter, Hochwasser, Waldbrände aber auch Cyberangriffe viel stärker als in der Vergangenheit wappnen. Deshalb haben wir Schutzmaßnahmen verstärkt und neue Warnsysteme eingeführt. Zugleich wollen wir in unserer gesamten Gesellschaft das Bewusstsein und die Vorbereitung für Krisenfälle stärken.
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Warn-App NINA mit neuem Warnbereich und Polizei-Tipps
Bonn (NRW), 10.07.2025
Die Warn-App NINA ist seit zehn Jahre im Einsatz für mehr Sicherheit. Die Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) ist seit zehn Jahren ein verlässlicher Begleiter in Gefahrensituationen.
Über zwölf Millionen Menschen nutzen die Warn-App NINA, um sich schnell und gezielt über Gefahren wie Unwetter, Katastrophen und Gefahren.
Mit dem Jubiläums-Update, das am 7. Juli 2025 ausgerollt wurde, erhalten die Nutzerinnen und Nutzer zahlreiche Verbesserungen.r, Hochwasser oder nun ebenfalls über polizeiliche Vorfälle zu informieren – und das deutschlandweit.
Neue Funktionen und Verbesserungen:
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Kampfmittelräumung mit Hilfe von Simulation
Berlin / München (D), 10.07.2025
Bei der Entschärfung eines Blindgängers wie zuletzt in Köln kann computerbasierte Simulation den Aufwand bei der Vorbereitung und Evakuierung erheblich reduzieren. Mit Hilfe von Software können Druckwellen und der mögliche Splitterflug genau vorhergesagt und damit notwendige Sperrgebiete in vielen Fällen noch besser eingegrenzt werden. Darauf weist Stefan Trometer, Geschäftsführer von Virtual City Systems am Rande einer ARD-Dokumentation hin, die am 4. August ausgestrahlt wird. In dem Fernsehbeitrag erläutert er neben vielen anderen Experten das Vorgehen im Falle einer Sprengung oder Entschärfung.
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Lkw-Brand auf der B3
Offenburg / Windschläg , 10.07.2025
Beim Brand von 20 Tonnen Elektroschrott in einem Sattelzug am Mittwochnachmittag auf der B3 zwischen Bohlsbach und Windschläg wurde der LKW-Fahrer durch Rauchgase verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der 48-jährige Trucker hatte bei
Brandentdeckung kurz nach 16.00 Uhr den brennenden Auflieger geistesgegenwärtig außerhalb der städtischen Bebauung auf der Bundesstraße abgekuppelt und seine Zugmaschine unbeschädigt in sicherer Entfernung abgestellt. Dabei zog er sich eine
Rauchvergiftung zu und wurde ins Klinikum gebracht.
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Wegweisende Robotiklösungen für anspruchsvolle Einsatzgebiete
Düsseldorf (NRW), 06.07.2025
Vom 24. bis 27.06.25 fand in München die Automatica, die Weltleitmesse für
Automatisierung und Robotik, statt. Rheinmetall präsentiert dort innovative Lösungen aus den Bereichen Robotik und Automatisierung und zeigt, wie diese in moderne Datenökosysteme und KI-Anwendungen integriert werden können.
Die Tochtergesellschaft YardStick Robotics GmbH stellt auf Partnerständen wegweisende Entwicklungen vor:
YARO Cobot: ein extrem robuster kollaborativer Roboter für den zuverlässigen Einsatz in rauen, unstrukturierten Außenumgebungen.
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Brand in Tiefgarage am Wedeler Bahnhof
Gebäudebrand 4
Wedel (SH), 05.07.2025
Am Samstagvormittag 05.07.25 kam es gegen 09:30 h zu einem gemeldeten Brand in der Tiefgarage am Bahnhof Wedel. Mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung, die aus verschiedenen Zugängen der Tiefgarage drang. Da zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob sich noch Personen in dem betroffenen Bereich aufhielten, alarmierte die Regionalleitstelle Elmshorn unter dem Einsatzstichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr (FEU Y)“.
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Text: Freiwillige Feuerwehr Lehrte Christian Urban
Foto: Freiwillige Feuerwehr Lehrte Christian Urban
Schneller Einsatz der Feuerwehr
Gebäudebrand 3
Lehrte, Region Hannover (NI), 05.07.2025
Am 04.07.25, wurde die Freiwillige Feuerwehr Lehrte um 16:12 h zu einem gemeldeten Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Goethestraße alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und des betroffenen Gebäudetyps wurde die Alarmstufe zügig auf "B2" erhöht. Somit wurden Zusätzlich die Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse (dritter Zug) sowie der ELW 2 aus Ahlten nachalarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: Eine Küche im dritten Obergeschoss stand in Vollbrand. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr in der brennenden Wohnung und alle Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen.
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Brand in landwirtschaftlichem Betrieb
Gebäudebrand 2
Ihlow-Ludwigsdorf Lk. Aurich (NI), 05.07.2025
Am 05.07.25, wurden mehrere Feuerwehren um 08:41 h zu einem Brandeinsatz auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Straße Ostende alarmiert. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Scheune zu einem ausgedehnten Brand gekommen war. Der Landwirt hatte gemeinsam mit Anwohnern und Familienmitgliedern bereits beherzt erste Löschmaßnahmen ergriffen und mit einem Radlader brennendes Stroh aus dem Gebäude gefahren. Dieses schnelle und entschlossene Handeln zeigte Wirkung und verhinderte eine weitere Brandausbreitung.
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Ein TATRA für die Waldbrandbekämpfung
Flächen- und Vegetationsbrände 8
Lehnin (BB). , 04.07.2025
Ein Waldbrandbekämpfung für den Standort Lehnin auf einem TATRA-Fahgestell konnte von der Bundeswehr am 04.07.27 in Dienst gestellt werden. Ein TATRA 815-7 für die Waldbrandbekämpfung Es zeichnet sich durch seine hohe Leistungsfähigkeit und Geländegängigkeit aus. DEn aufbau hatte die Firma Rosenbauer übernommen.


Text: Landesinnenministerium des Inneren Brandenburg
Foto: Landesinnenministerium des Inneren Brandenburg
Neue Waldbrandlöschfahrzeuge für Brandenburg
Flächen- und Vegetationsbrände 7
Wünsdorf, Lk. Teltow-Fläming (BB)., 04.07.2025
Die Waldbrandsaison in Brandenburg ist bereits in vollem Gang – dank der Beschaffungen aus dem Brandenburg-Paket können die zuständigen Stellen auf moderne Einsatztechnik, die unter anderem auch zur Vorbeugung und Bekämpfung von Waldbränden dient, zurückgreifen. Rund 47 Millionen Euro wurden investiert. Innenminister René Wilke und Forstministerin Hanka Mittelstädt haben sich heute in Wünsdorf (Landkreis Teltow-Fläming) über die neuen Möglichkeiten informiert. Beide besuchten das neuerrichtete Katastrophenschutzwarmlager und besichtigten kürzlich beschaffte Sonder- und Einsatztechnik. In der Waldbrandzentrale Süd informierten sie sich anschließend über die aktuelle Waldbrandlage.
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Vegetationsbrand auf der Elbinsel Pagensand
Flächen- und Vegetationsbrände 6
Pinneberg, Kreis Pinneberg (SH), 04.07.2025
Am 21.06.25 gegen 18:00 h wurde ein Vegetationsbrand auf der Elbinsel Pagensand gemeldet. Die erste Meldung ging über die DLRG-Station Krautsand ein, die eine deutliche Rauchentwicklung auf der Insel gemeldet hat.
Da die Elbinsel Pagensand ausschließlich über den Wasserweg erreichbar ist, stellte der Einsatz für die alarmierten Kräfte aus dem Kreis Pinneberg sowie dem Landkreis Stade eine besondere logistische Herausforderung dar. Erschwerend kam hinzu, dass zum Zeitpunkt der Alarmierung auf der Elbe Ebbe herrschte, wodurch die Anfahrt mit Booten zur Einsatzstelle stark beeinträchtigt wurde.
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Text: bvbf Bundesverband Brandschutz- Fachbetriebe e.V.
Foto: bvbf Bundesverband Brandschutz- Fachbetriebe e.V.
Trockenheit und Leichtsinn - Offenes Feuer wird im Sommer schnell zur Brandgefahr
Flächen- und Vegetationsbrände 5
Berlin (BE), 04.07.2025
Anhaltende Trockenheit sorgt in den Sommermonaten für erhöhte Brandgefahr –
doch gerade im privaten Umfeld wird das Risiko häufig unterschätzt. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. (bvbf) hin. Denn glühende Kohlereste, Funkenflug oder unkontrolliertes Abflämmen von Unkraut reichen aus, um trockenes Gras oder Gehölz in Brand zu setzen. „Gefährlich wird es immer dann, wenn Feuer unterschätzt wird“, so Carsten Wege. „Eine Feuerschale im Garten oder der Grill auf der Terrasse mögen harmlos wirken – doch bei Wind und Trockenheit können schon kleine Unachtsamkeiten zu Bränden führen.“
- Finger weg von Spiritus
- Entstehungsbrände schnell zu löschen
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Großer Holzstapel geht in Flammen auf
Flächen- und Vegetationsbrände 4.
Essen (NRW), 04.07.2025
Am 18.06.25 wurde die Feuerwehr Essen um 22:18 h zu einem gemeldeten Flammenschein im Bereich der Grasstraße im Stadtteil Borbeck alarmiert. Was zunächst wie ein kleines Feuer im Wald erschien, entpuppte sich bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als ausgedehnter Brand eines großen, gestapelten Holzlagers. Etwa 30 Quadratmeter aufgeschichteter Baumstämme standen in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch in den Nachthimmel und drohten, auf die umliegende Vegetation sowie angrenzende Waldflächen überzugreifen.
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Flächenbrand von rund 9.000 m²
Flächen- und Vegetationsbrände 3
Erkrath (NRW), 04.07.2025
Am 02.07.25 wurde die Feuerwehr Erkrath um 12:37 h zu einem ausgedehnten Flächenbrand im Bereich Erkrather Straße / Ankerweg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar, woraufhin der Einsatzleiter umgehend den Löschzug Alt-Erkrath zur Unterstützung anforderte. Vor Ort brannte ein etwa 9.000 Quadratmeter großes Stoppelfeld im östlichen Bereich des Ankerwegs in Richtung der Autobahn BAB 3. Die Flammen breiteten sich rasch in nordöstlicher Richtung auf einen angrenzenden Waldbereich in Richtung Wormscheid aus. Aufgrund der schnellen Ausbreitung wurde Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Erkrath ausgelöst, wodurch zusätzlich die Löschzüge Millrath und Trills zur Einsatzstelle beordert wurden.
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Ballenpresse setzt Feld in Brand
Flächen- und Vegetationsbrände 2
Auhagen, Lk. Schaumburg (NI), 04.07.2025
Am 02.07.25 kam es am Dreiländereck zwischen Auhagen und Düdinghausen zum Brand einer landwirtschaftlichen Ballenpresse, der sich schnell zu einem Feldbrand entwickelte. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und Temperaturen von fast 38 °C im Schatten griff das Feuer rasch auf das angrenzende Getreidefeld über. Etwa 3.000 m² Fläche brannten nieder.
Die Alarmierung erfolgte gegen 13:30 h, woraufhin alle Feuerwehren der Samtgemeinde Sachsenhagen ausrückten.
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Feld und Strohpresse brennt
Flächen- und Vegetationsbrände 1
Völksen, Region Hannover (NI), 04.07.2025
Am 02.07.25 gegen 16:10 h wurden zahlreiche Ortsfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Springe zu einem gemeldeten Feldbrand alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich das Ausmaß des Feuers, sodass die Alarmstufe umgehend auf „Ba2 – Brand außerorts Stufe 2“ erhöht wurde.
Auf einer Fläche von rund zwei Hektar brannte ein Feld sowie mehrere Quaderballen in voller Ausdehnung.
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Kurzes aber kräftiges Unwetter
Heidekreis (NI), 03.07.2025
Nachdem am 02.07.2025 schon in den Mittagsstunden einige Feuerwehren, zum Beispiel bei einem Stoppelfeldbrand in Honerdingen, einer Hilfeleistung nach Verkehrsunfall in Munster oder einem brennenden Grünstreifen in Hamwiede bei sommerlichen Temperaturen über 35°C im Einsatz waren, forderte ein kurzes, aber kräftiges Unwetter erneut den Einsatz vieler Ehrenamtlichen im Heidekreis.
Kurz nach 20:00 h zog aus Richtung Südwesten eine Starkwindfront über den Heidekreis hinweg und sorgte innerhalb kurzer Zeit für massive Schäden.
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Dachstuhlbrand in Altencelle
Celle, Lk. Celle (NI), 03.07.2025
Am 03.07.25 um 18:29 h wurde die Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort "Brennt Mehrfamilienhauses" in die Küsterstraße alarmiert. Der Einsatzort befand sich nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Altencelle entfernt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Dichter Rauch drang aus dem betroffenen Dach. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung im Innenangriff eingeleitet. Hierbei kamen zwei C-Rohre unter Atemschutz zum Einsatz.
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Mehrere Einsätze der Rettungskräfte wegen Bränden
Thüringen/Niedersachsen, 03.07.2025
Am 02.07.25 kam es in der Landespolizeiinspektion Saalfeld zu zahlreichen, teils schweren, Bränden, welche die eingesetzten Rettungskräfte stark an ihre Grenzen brachten. Einsätze fanden im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt; Landkreis Saale-Orla und Landkreis Sonneberg statt. Es handelte sich hierbei um größere Vegetationsbrände, die durch die extremen Wetterbedingungen zu einer hohen Belastung der Einsatzkräfte führte. Und insbesondere auch aktuell auf den Großbrand in Gösseldorf bezogen: Halten Sie Abstand zu den Brandstellen! Schaulustige behindern die Arbeit der Feuerwehr und bringen sich selbst in Gefahr. Wir bitten Sie deshalb ausdrücklich von der Brandstelle fernzubleiben.
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Verbesserung des Sirenennetzes
Region Hannover (NI), 02.07.2025
Das Heulen von Sirenen ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil von der Warnung der Bevölkerung. Trotz, Warnapps (Nina/KatWarn), Rundfunkwarnnachrichten, Wechselwerbungsschilder mit Warnnachrichten, Bahnhofdurchsagen, Lautsprecherfahrzeugen und evtl. Kirchenglocken bleibt der Lärm der Sirenen ein wichtiger Bestandteil der Warnung vor Unwetter, Notfällen und Gefahren aller Art. Bei einem sinnvollen und flächendeckenden "Ausleuchtungsplan" kann der Warnerfolg der Bevölkerungssicherheitsbehörden mit all den Warnmöglichkeiten im Haus und Außerhaus gewährleistet werden.
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Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Einbruch in Rettungswache
Binzen (BW), 02.07.2025
Am Dienstag, 01.07.25, gegen 23:45 h, wurden zwei unbekannte Täter bei einem Einbruch in eine Rettungswache in der Straße "Am Dreispitz" gestört. Eine Rettungswagenbesatzung bemerkte zwei vermummte Täter an der Rettungswache, welche
sodann zu Fuß in Richtung Binzen flüchteten. Vor Ort konnte ein bereits aufgehebeltes Fenster festgestellt werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den zwei unbekannten Tätern verlief ohne Erfolg.

Text: Feuerwehr Essen
Foto: Feuerwehr Essen
Kleintransporter in Vollbrand
Essen (NRW), 01.07.2025
Am 30.06.25 wurde die Feuerwehr Essen um 11:32 h zu einem Fahrzeugbrand auf der Franziskanerstraße im Essener Südostviertel alarmiert. Ein Kleintransporter hatte während der Fahrt Feuer gefangen. Durch die Leitstelle der Feuerwehr wurden zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge entsandt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Transporter bereits in Vollbrand. Die Einsatzleitung setzte Trupps
unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Dabei kamen neben Wasser auch Löschschaum zum Einsatz. Der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Objekte verhindert werden. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschfahrzeugen für 60 Minuten im Einsatz.
ATF Deutschland erstmals im internationalen Hilfseinsatz
BBK koordiniert Einsatz bei Großbrand in Österreich
Bonn (NRW), 01.07.2025
Erstmals ist die Analytische Task Force (ATF) Deutschland geschlossen zu einem internationalen Einsatz ausgerückt. Nach einem Hilfeleistungsersuchen Österreichs koordinierte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
den erfolgreichen Einsatz bei einem Großbrand in Osttirol. Die Analytische Task Force (ATF) Deutschland, eine Spezialeinheit für chemische, biologische sowie radiologische/nukleare Gefahrenlagen (CBRN), kam am Sonntag erstmals als Gesamtteam im Ausland zum Einsatz. Auf Ersuchen Österreichs unterstützte die ATF den Einsatz bei einem Großbrand in einem Abfallwirtschaftszentrum in Nußdorf-Debant (Osttirol).
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Wohnhaus bei Brand zerstört
Ihlowerhörn, Lk. Aurich (NI), 01.07.2025
In der Nacht zum 30.06.25 wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Ihlow und Großefehn gegen 01:55 h zu einem gemeldeten Wohnhausbrand (F3 - Wohnhaus) im Ortsteil Ihlowerhörn (Gem. Ihlow) alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehren aus Weene, West-/ Mittegroßefehn/ Ulbargen, Timmel, Simonswolde, dem Einsatzleitwagen aus Ihlowerfehn, der DRK Bereitschaft Aurich zur Absicherung der Einsatzkräfte, dem Rettungsdienst des Landkreises Aurich, der Polizei und dem Energieversorger, war ein heller Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung sichtbar.
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Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Schwerer Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr
Beckdorf , Lk. Stade (Nds), 01.07.2025
Am 30.06.25 gegen 14:20 h befuhr ein Mann aus Tostedt mit einem VW Crafter die Hauptstraße von Beckdorf in Richtung Apensen. Kurz hinter dem Ortsausgang Beckdorf geriet der Transporter in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Dacia Dokker zusammen. Dessen Insassin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit schwerem technischen Gerät von der Feuerwehr gerettet werden.
Die Frau erlitt schwere Verletzungen, ein Rettungshubschrauber brachte sie in ein Hamburger Krankenhaus. Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Foto: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Crash zwischen Pkw und Straßenbahn
Lilienthal , Lk. Osterholz (Nds), 01.07.2025
Am 30.07.25, gegen 08:05 h, ereignete sich auf der Falkenberger Landstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn. Ein 46- jähriger Citröen-Fahrer wollte mit seinem Fahrzeug vom Parkplatz eines Autohauses nach links in Richtung Ortsmitte abbiegen. Hierbei übersah er die Straßenbahn, welche aus Richtung dortiger Endhaltestelle kommend ebenfalls in Richtung Ortsmitte unterwegs war. Trotz Vollbremsung durch den 22- jährigen Straßenbahnfahrer war der Zusammenstoß nicht vermeidbar. Zum Glück wurde niemand verletzt.
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Text: Polizeipräsidium Osthessen
Foto: Symbol
Flugunfall mit Tandemgleitschirm
Poppenhausen (Wasserkuppe( /HE), 01.07.2025
Am 29.06.25, kam es auf dem Landeplatz Heckenhöfchen in Poppenhausen (Wasserkuppe) zu einem Unfall bei einem Tandemgleitschirmflug. Der 61-jährige Pilot war zu diesem Zeitpunkt zusammen mit einem 75-jährigen Fluggast unterwegs. Im Zuge des Gleitschirmflugs vom Startplatz "Pferdskopf" zum Landeplatz Heckenhöfchen stürzte der Fluggast nach aktuellem Kenntnisstand bei der Landung aus unbekannter Ursache. Der Fluggast zog sich aufgrund des Unfallgeschehens eine Beinverletzung zu und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Neben der Polizeistation Hilders waren ein RTW sowie ein NAW vor Ort eingesetzt.
Brand in der Duderstädter Innenstadt
Alkoholisierter Störer greift Einsatzkräfte an
Duderstadt, Lk. Göttingen (NI), 01.07.2025
Am 30.06.25 gegen 19:20 h, brach in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Marktstraße in Duderstadt ein Feuer aus. Zwei Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden ambulant im Krankenhaus versorgt.
Ersten Erkenntnissen zufolge nahm das Feuer seinen Ursprung in einem Raum des im Erdgeschoss gelegenen Restaurants und breitete sich von dort auf weitere Teile des Gebäudes aus. Die Brandursache ist derzeit unklar.
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Text: Polizeipräsidium Südhessen
Foto: Symbol
Geglückte Notlandung auf Feldweg
Oberzent (HE), 01.07.2025
Am 30.06.25 kam es gegen 14:40 h während des Fluges zu einem Motorausfall an einem einmotorigen Flugzeug. Durch den 51 Jahre alten, alleine im Flugzeug befindlichen Piloten aus Frankfurt, wurde daraufhin eine Notlandung auf einem Feldweg im
Bereich der Eichenstraße in Airlenbach eingeleitet. Hierbei blieb die Cessna unbeschädigt und der Pilot unverletzt.
Im Einsatz waren neben der Polizei auch zahlreiche Einsatzkräfte umliegender freiwilliger Feuerwehren und vorsorglich auch der Rettungsdienst sowie ein Notarzt.