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GESELLSCHAFT: Gesellschaft



Auf vielen öffentlichen Plätzen besteht ein Verbot von Glasflaschen und für Hochprozentiges

Deutschland, 28.05.2025
Auf vielen öffentlichen Plätzen besteht ein Verbot von Glasflaschen und für Hochprozentiges auch in diesem Jahr. Ebenso sind der Konsum und das Mitführen dieser am Männertag ("Vatertag") untersagt. Um eine friedliche Atmosphäre gewährleisten zu können, setzen die jeweiligen Verantwortlichen bei der Stadt- und Kreisverwaltungen, der Polizeiinspektionen auf das seit Jahren bewährtes Konzept. Das Verbot gilt vom 29.05.25, 00:00 h, bis zum 30.05.25, 07:00 h.
Personen, die entgegen des Verbots, Glasflaschen oder branntweinhaltige Getränke mitführen, dürfen die Gebiete nicht betreten. Bei Verstößen gegen die Verbote werden die Polizei und der Ordnungsdienste auch in diesem Jahr konsequent einschreiten.





Margot Friedländer-Margot-Friedländer-Stiftung

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Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Margot-Friedländer-Stiftung



400 Tote Ende April 1945

Gifhorn, Lk. Gifhorn (NI), 14.05.2025
Es war vor 80 Jahren (1945), als der Krieg für die Kleinstadt Gifhorn vorbei war. Die amerikanischen Truppen patrollierten durch die Straßen von Gifhorn und Kolonnen von Militärfahrzeugen schoben sich nördlich und südlich an Gifhorn vorbei gen Osten.
Das Gefängnis im Schloß Gifhorn wurde geöffnet, und die Insassen des Arbeitslager in Krümme/Wesendorf, die Zwangsarbeiter der Glashütte Limberg, der Konservenfabrik Gifhorn und der im Moor beim Torfabbau Eingesetzten, wurden befreit. Nun waren sie frei, doch wohin sollte ihr Weg gehen?
Zwangsarbeiter, die in der Landwirtschaft tätig waren, wurden auch „befreit“. Häufig boten die Bauern diesen Menschen zumindest für eine gewisse Zeit Unterkunft und Verpflegung.
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Ein Stolperstein und eine Gedenktafel für Kurt Schumacher-Briefmarke 1973 Schumacher

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Text: Landeshauptstadt Hannover
Foto: Briefmarke 1973 Schumacher



Schon vergessen oder unbelehrbar

Deutschland, 11.05.2025
Allein im April/Mai 2025 wurden zu drei Vorfällen zum Thema rechter Sachbeschädigung. So kam es zwischen den 28.04.25 und 02.05.25 kam es an der Gedenkstätte "Lenner Lager" in Lenne zu einer Sachbeschädigung. Mehrere Fensterläden, Fenster und eine Holztür des dortigen Gebäudes der Erinnerungsstätte. Farbschmierereien - Hakenkreuz. Am 22.04.25 wurde gegen 11:20 h ein verfassungswidriges Symbol auf dem Gelände der Hochschule Fulda
festgestellt. Im Zugangsbereich gegenüber der Bibliothek ein etwa 40 x 40 cm großes Hakenkreuz in schwarzer Farbe auf den Boden gesprüht. Vom 03.05.25 bis zum 10.05.25 wurde im Ortsteil Mußbach, im Bereich "Am Hasenstein" eine Holzbank durch unbekannte Täter mit einem verfassungsfeindlichen Symbol beschmiert. Die Täter brachten mittels blauer Sprühfarbe ein Hakenkreuz auf der Sitzfläche der Bank auf.





Die Freiheit der Wörter-Landeshauptstadt Hannover



Text: Landeshauptstadt Hannover
Foto: Landeshauptstadt Hannover



Zug ins Leben

Bergen-Belsen/Magdeburg, 05.05.2025
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, vor achtzig Jahren, ereignet sich in der Nähe des Dorfes Farsleben nördlich von Magdeburg ein Wunder: Am 12. April 1945 kommt hier ein Todeszug zum Stehen, darin eingepfercht 2500 jüdische Häftlinge, darunter viele Frauen und Kinder, die aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen kommen. Ihre Rettung beleuchtet die neue MDR-Dokumentation „Zug ins Leben – Die Befreiung der SS-Geiseln”. Nur einige Fotos dokumentierten diese Befreiungsaktion. Bis 2023 durch einen Zufall Aufnahmen aus dem amerikanischen Nationalarchiv auftauchen, die eindeutig dem gestrandeten Zug in Farsleben zuzuordnen sind.
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Drohnenflug über militärischem Sicherheitsbereich-Symbol

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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Foto: Symbol



Gedenkmarsch von Bremen-Farge nach Sandbostel

Lüneburg/Oldenburg/Bremen, 01.05.2025
In Erinnerung an die Todesmärsche 1945 nahmen 3.000 Teilnehmende an den viertägige Gedenkmarsch vom Denkort Bunker Valentin zur Gedenkstätte Lager Sandbostel verzeichnen, darunter auch die Niedersächsische Innenministern Daniela Behrens, der Zeitzeuge Johann Dücker und Angehörige von KZ-Häftlingen wie die eigens dafür aus Australien angereiste Ilana McCorquodale. Sie alle erinnerten unter dem Motto "Steps to remember" an den sogenannten Todesmarsch der Zwangsarbeiter in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs, als die SS die Konzentrations- und Vernichtungslager angesichts der heranrückenden Alliierten nach und nach auflöste.
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