BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
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62-jähriger Pilot bei Absturz eines Segelflugzeugs verletzt
Wietmarschen, Lk. Emsland (Nds), 13.06.2020
Am späten Samstagnachmittag wurde ein Mann bei dem Absturz seines Segelflugzeugs verletzt. Der 62-jährige Pilot befand sich gegen 17:20 h auf dem Landeanflug zum Lohner Flugplatz, als er rund 80 Meter vor dem Gelände mit seinem Segelflugzeug die Baumwipfel streifte. Er verlor die Kontrolle und stürzte ab. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Rumpf des Flugzeugs wurde stark beschädigt.
Die Landesluftfahrtbehörde untersucht nun wie es zu diesem Unfall kommen konnte.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
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Schwere Verbrennungen bei Grillfest
Lk. Emmendingen (BW), 13.06.2020
Am Samstag gegen 01:15 h zog sich ein 20-Jähriger bei einer privaten Grillfeier schwere Verbrennungen zu. Nach bisherigen Erkenntnissen stolperte der Mann, fiel dabei über die Umrandung der Feuerstelle und lag wenige Sekunden in der heißen Glut. Erst verzögert stellten die Anwesenden fest, dass die Verletzungen erheblich schwerer waren, als zuerst vermutet. Der Verletzte wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik verbracht.
Blutspenden kann Leben retten
Hannover (Nds), 13.06.2020
Gesundheitsministerin Reimann ruft dazu auf, Blut und Plasma zu spenden.
Angesichts der Verunsicherung durch die Corona Pandemie ist die Zahl der Blutspenden zurückgegangen. Anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni appelliert Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin deshalb an mögliche Spenderinnen und Spender.
Niemand muss sich Sorgen machen", betont Carola Reimann, „die Blutspendedienste vor Ort sorgen dafür, dass die Blutspende unter den erforderlichen hygienischen Bedingungen erfolgen kann.
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Interschutz 2020 im Internet
Hannover (Nds), 13.06.2020
Ab 15.06.20 wird eine Woche lang die INTERSCHUTZ 2020 online sein.
Die INTERSCHUTZ war auf Rekordkurs – doch dann kam Corona. Die Messe musste um ein Jahr verschoben werden. Trotzdem: Auch jetzt im Juni 2020 soll INTERSCHUTZ-Feeling aufkommen. INTERSCHUTZ online – unter diesem Motto präsentieren sich Aussteller und Partner der Weltleitmesse auf interschutz.de sowie auf den Social-Media-Kanälen der Messe vom 15. bis 20. Juni 2020 mit technologischen Neuheiten, Erinnerungen an frühere INTERSCHUTZ-Ausgaben und Ausblicken auf die INTERSCHUTZ 2021 im Juni in Hannover.
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Text: Feuerwehr Ratingen
Foto: Feuerwehr Ratingen
Überörtlicher Einsatz
Ratingen (NRW), 12.06.2020
Kurz vor 16:00 h wurde der geländegängige GW-Rett (Gerätewagen Rettungsdienst) der Feuerwehr Ratingen von der Feuerwehr Velbert zu einem Notfall in einem schwer befahrbaren Waldstück alarmiert. Eine Person war ca. 600 m tief im Wald zusammengebrochen. Der Patient wurde von einem Notarzt und der Besatzung eines Rettungswagens versorgt. Nach dem Eintreffen des GW-San konnte der Patient aus dem Wald gerettet und von dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden. Alle weiteren Informationen erfragen Sie bitte bei der zuständigen Feuerwehr Velbert.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
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Rettungssanitäter bei Hilfeleistung verletzt
Lingen, Lk. Emsland (Nds), 12.06.2020
Am Donnerstagabend wurde eine Rettungswagenbesatzung zu einem gestürzten Fußgänger in die Jochem-Harmann-Straße gerufen. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen wurde sie durch den 74-jährigen Mann angegriffen. Er verhielt sich äußerst aggressiv und sperrte sich gegen die Versorgung. Er spuckte die Rettungssanitäter an, schlug und trat sie. Auch ein hinzukommender Passant wurde bei der Hilfeleistung bespuckt. Zudem wurde sein T-Shirt zerrissen. Der Mann wurde anschließend unter Begleitung der Polizei zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. Die Sanitäter konnten ihren Dienst anschließend fortsetzen.
Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
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Zusammenstoß zwischen Rettungswagen, Auto und Linienbus
Zeugen gesucht!
Ottersberg, Lk. Verden (Nds), 11.06.2020
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend gegen 18:05 h auf der Landesstraße 168. Bei diesem wurden nach ersten Erkenntnissen vier Personen verletzt.
Die Besatzung eines Rettungswagens befuhr die Landesstraße in Richtung Oyten, als sie nach derzeitigen Erkenntnissen kurz hinter der Einmündung "Im Forth" wenden wollte. Hinter dem Rettungswagen waren mindestens zwei Autos ebenfalls in Richtung Oyten unterwegs. Der 39-jährige Fahrer des zweiten Wagens überholte das direkt hinter dem Rettungswagen fahrende Auto und kollidierte hierbei frontal mit dem nun quer zur Straße stehenden Rettungswagen. Das Auto des 39-Jährigen kam durch den Zusammenstoß ins Schleudern und prallte gegen einen Linienbus, der in Richtung Ottersberg unterwegs war. Die 19 Jahre alte Fahrerin des Rettungswagens wurde nach ersten Erkenntnissen lebensbedrohlich sowie der 43-jährige Beifahrer schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Hierbei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Der 39 Jahre alte Autofahrer sowie der 56-jährige Fahrer des Linienbusses blieben nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls transportierte der Rettungswagen keinen Patienten und im Linienbus waren keine Fahrgäste. Der Rettungswagen und das Auto wurden abgeschleppt. Der Linienbus konnte die Fahrt fortsetzen. Es entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Neben den Einsatzkräften der Polizei und des Rettungsdienstes war auch die Freiwillige Feuerwehr vor Ort. Zudem war ein Notfallseelsorger vor Ort im Einsatz. Die Landesstraße bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten vollständig gesperrt.
Die Polizei in Achim sucht nun nach Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04202-9960 bei der Polizei zu melden.
Brand in Bremerhavener Entsorgungsbetrieb
Bremerhaven (HB), 11.06.2020
Zur Alarmierung: Am 11.06.2020 gegen 10:59 h wurde die Integrierte Regionalleitstelle Bremerhaven über die Notrufnummer 112 unterrichtet, dass es zur einer starken Rauchentwicklung bei der Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft gekommen ist. Die eingeleitete Erkundung der alarmierten Einsatzkräfte ergab, dass es im "Müllbunker" des Müll-Heiz-Kraftwerkes zu einer Brandausbreitung gekommen war. Aus noch ungeklärter Ursache hatte sich auf einer Fläche von ca. 100 Quadratmetern Hausmüll entzündet. Glücklicherweise waren keine Personen verletzt.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Beim Handling mit Feuertonne schwerverletzt
Wilhelmshaven (Nds), 09.06.2020
Bei einem Versuch auf einem Kleingartengelände eine Feuertonne mithilfe
von Spiritus zu entfachen geriet ein 64-Jähriger selber in Brand und erlitt schwerwiegende Verbrennungen. Gegenüber dem eingesetzten Rettungsdienst zeigte sich der Verletzte zunächst unkooperativ und renitent. Beim Eintreffen der Polizeibeamten war er bereits ohne Bewusstsein, er wurde mit einem Helikopter in eine Spezialklinik nach Hamburg geflogen. Er habe sich selber noch löschen können und zog die brennenden Kleidungsstücke aus, eine Zeugin alarmierte die Rettungskräfte.
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Sattelzug kommt von Fahrbahn ab
Petershagen (NRW), 08.06.2020
Bei einem Unfall auf der B 61 ist ein LKW-Fahrer am Montagmorgen verletzt worden. Es entstand hoher Sachschaden.
Zuvor befuhr der 33-jährige Mann aus Stolzenau ersten Angaben zufolge um kurz vor 10:00 h mit einem unbeladenen Sattelzug die Bundesstraße aus Richtung Uchte kommend und verlor im Bereich des Eldagser Wilhelmswegs aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Gespann. Daraufhin geriet das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab in einen Graben und durchbrach das anliegende Buschwerk, prallte mit dem Führerhaus gegen einen massiven Baumstamm sowie eine Grundstücksmauer, bevor das Gespann zum Stillstand kam. Alarmierte Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, brachten den Lkw-Führer, der sich selber aus dem stark in Mitleidenschaft gezogenen Führerhaus befreien konnte, ins Klinikum Minden. Kräfte der Feuerwehr reinigten die Fahrbahn sowie das Erdreich von Betriebsstoffen. Auch musste der Treibstoff aus dem Lkw abgepumpt werden. Für die Bergung des Gespanns forderten die Einsatzkräfte einen Kranwagen an. Zur Aufnahme der Unfallstelle musste die B 61 bis in den Nachmittag gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Westenfelder Straße und den Mühlenweg abgeleitet. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf über 100.000 Euro.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Strandkorbbrand an Gaststätte
Zeugen gesucht unter Rufnummer 04141-102215
Stade, Lk. Stade (Nds), 08.06.2020
In der vergangenen Nacht geriet gegen 02:20 h am Fischmarkt im Außenbereich vor einem Restaurant ein Strandkorb in Brand. Durch das couragierte Eingreifen der Brandentdeckerin und mehrerer Anwohner konnte der brennende Korb noch von der Hauswand weggezogen werden, bevor sich das Feuer auf die Fassade des Gebäudes ausbreiten konnte. Feuerwehrleute konnten den Brand schnell löschen. Der Strandkorb wurde bei dem Feuer vollständig zerstört.
Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Foto: Symbol
Kollision mit Feuerwehrfahrzeug
Zeugen gesucht!
Achim, Lk. Verden (Nds), 08.06.2020
Am Freitag kurz vor 15 Uhr kam es auf der Embser Landstraße zu einer leichten Kollision zwischen einem Feuerwehrfahrzeug und einem Pkw. Eine 31-jährige Opel-Fahrerin fuhr hier stadteinwärts, als sie unweit der Rettungswache von einem Rüstfahrzeug der Feuerwehr überholt wurde. Dabei kam es zur seitlichen Berührung zwischen dem Kleinwagen und dem Feuerwehrfahrzeug. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Da unterschiedliche Aussagen darüber vorliegen, ob das Martinshorn eingeschaltet war oder nicht, bittet das Polizeikommissariat Achim unter Telefon 04202/9960 um Hinweise möglicher Zeugen.
Text: Universität Münster - Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Foto: Universität Münster - Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Fragebogen für Feuerwehr-Führungskräfte
Münster (NRW), 08.06.2020
Ob Sturm, Hochwasser oder derzeit die Corona-Pandemie – bei einer sogenannten großen Einsatzlage werden die Führungsstäbe der Feuerwehren tätig. Sie sind auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte für das Krisenmanagement zuständig. Bis zum Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 kam ein solcher Stab in Deutschland - statistisch betrachtet - nur etwa einmal in 25 Jahren zusammen. Deshalb fehlt es den Stabsmitgliedern der Feuerwehren häufig an praktischen Erfahrungen.
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