BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Feuerwehr Braunschweig
Reh aus Mittellandkanal gerettet
Braunschweig (Nds), 19.04.2020
Gegen 21:15 h wurde die Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Wenden zum Mittellandkanal gerufen. Ein Anrufer hatte auf der Höhe des Lessing – Gymnasiums im Wasser ein Reh entdeckt, das wegen der Spundwände den Kanal nicht verlassen konnte. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte schwamm das Tier zwischenzeitlich bis kurz vor den Hafen und steckte zwischen einem Schiff und der Spundwand fest. Der Schiffseigner löste die Seile, so,dass das Schiff von der Spundwand abtrieb und dem Reh die Möglichkeit gab in die Arme der Einsatzkräfte zu schwimmen. Diese hatten sich zwischenzeitlich mit einem Boot am Bug des Schiffes bereitgehalten. Unterkühlt aber sonst unverletzt konnte die Ortsfeuerwehr das Reh anschließend an einer freien Stelle wieder entlassen.
Text: Manuel Goldenstein
Foto: Manuel Goldenstein
Anrufer melden unklaren Feuerschein
Aurich, Lk. Aurich (Nds), 19.04.2020
In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr Aurich zu einem unklaren Feuerschein in die Innenstadt alarmiert. Anrufer hatten in der Schützenstraße einen Feuerschein gesehen, konnten diesen aber nicht genau lokalisieren.
Die angerückten Kräfte konnten den Ursprung schnell feststellen, es handelte sich um einen Entstehungsbrand an einem Zaun aus alten Bahnschwellen. Mit wenigen Litern Wasser konnte das Feuer gelöscht werden.
Text: Polizeipräsidium Rheinpfalz
Foto: Symbol
Unfall mit Streifenwagen bei Einsatzfahrt
Frankenthal (RP), 19.04.2020
Gegen 13:50 h fuhr ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Frankenthal bei einer Einsatzfahrt mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinhorn auf dem Foltzring in Richtung Benderstraße. Im Kreuzungsbereich musste er auf Grund dort stehender Autos abbremsen und fuhr dann in Schrittgeschwindigkeit über die rote Ampel hinweg in den Kreuzungsbereich ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 73-Jähriger mit seinem BMW vom Europaring kommend in den Kreuzungsbereich bei grüner Ampel. Obwohl der Streifenwagen sofort abbremste, touchierte er das Auto, so dass dieses über die Kreuzung hinweg gedreht wurde und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem wartenden Toyota eines 27-Jährigen zusammenstieß. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitt die 78-jährige Beifahrerin im BMW Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Text: Pressestelle Polizei Bremen
Foto: Pressestelle Polizei Bremen
Auto rutscht in Graben
Bremen-Lesum (HB), 19.04.2020
Glück im Unglück hatten ein 76 Jahre alter Autofahrer und seine 45 Jahre alte Beifahrerin, als ihr Fahrzeug am Sonntagmittag kopfüber in einem Fleet landete. Der 76-Jährige wollte mit seinem Mercedes auf einer Zuwegung zur Lesumbroker Landstraße zurücksetzen. Beim Rückwärtsfahren geriet er mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen rutschte die Böschung zum Fleet hinab. Dabei drehte sich das Fahrzeug und landete mit dem Dach nach unten im Wasser. Der Mann und seine Beifahrerin konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Mit nasser Bekleidung erreichten sie das Ufer, ansonsten blieben sie unverletzt. Das Fahrzeug musste von einer Firma mit einem Kran geborgen werden.
Viel und groß hilft nicht immer
Themeninfo: Waldbrand
Hannover (Nds), 19.04.2020
Der Waldbrand bei Lübtheen und in Brandenburg 2019 forderten die Feuerwehren über mehrere Tage, um dem Feuer Herr (Juli 2019) zu werden. Schnell eilte (subjektive Wahrnehmung) der Bundesinnenminister zum Einsatzort und zog nach einem Kurzbesuch das Fazit, "Deutschland braucht eine Waldbrand Taskforce", er werde diese auf den Weg bringen. Es wurden neue Tanklöschfahrzeuge versprochen und eine Arbeitsgruppe Waldbrand" solle neue Konzepte, Bedarfsanforderungen und Taktiken entwickeln.
Der Arbeitskreis wurde gebildet und er tagte auch, die Feuerwehr Lübtheen bekam auch ein TLF und dann kam die Waldbrandsaison 2020 schneller als man vorbereitet war.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Schwerer Verkehrsunfall
Wilhelmshaven-Fedderwardergroden (Nds), 18.04.2020
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gegen 12:15 h auf der Preußenstraße Ecke Weichselstraße. Ein 48-jähriger Fahrer eines Citroen die Preußenstraße stadtauswärts in Fahrtrichtung Norden. An der Einmündung zur Weichselstraße bog er nach links ab, hierbei übersah er den entgegenkommenden Kradfahrer. Durch die Kollision wurde der 24-jährige Kradfahrer schwer verletzt. Infolge des Verkehrsunfalles verletzte sich eine Fußgängerin, welche auf der westlichen Seite der Preußenstraße an der dortigen Ampel stand. Sie wurde vermutlich von umherfliegenden Teilen des Motorrades im Bereich der Beine getroffen und musste ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Pkw überschlägt sich
Lübbecke, Lk. Minden-Lübbecke (NRW), 18.04.2020
Gegen 17:57 h ereignete sich auf der Berliner Straße ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Autofahrer. Ein 49-jähriger Fahrer fuhr mit seinem Mercedes die B 239 in Fahrtrichtung Espelkamp. Nachdem er die Kreuzung zur B 65 im Ortsteil Lübbecke passiert hatte, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Auf dem Dach rutschend kam der Pkw ca. 100 m hinter der Kreuzung auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der Fahrer zog sich nur leichte Verletzungen zu.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Drohne überfliegt Krankenhaus
Lörrach (BW), 18.04.2020
Ein Mitarbeiter des Kreiskrankenhauses meldet am Samstag gegen 07:50 h den Überflug einer Drohne. Glücklicherweise gäbe es aber zu diesem Zeitpunkt keinen Einsatz eines Rettungshubschraubers.
Eine Streife des Polizeireviers Lörrach konnte die Drohne und ihren Piloten im Rahmen des umgehenden Einsatzes feststellen. Da der 35-jährige Pilot weder eine Gestattung vorweisen konnte, noch den Flug angemeldet hatte und sich offenbar zudem nicht bewusst war, dass er mit seinem Flug eine Gefährdung im Landebereich von Rettungshubschraubern darstellt, wurde die Drohne sichergestellt und eine Anzeige an die zuständige Behörde vorgelegt.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Rettungswagen auf Transportfahrt kippt um
Gundelfingen, Lk. Breisgau-Hochschwarzwald (BW), 18.04.2020
Gegen 04:30 h kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B 3/ B 294 auf Höhe der Gemeinde Gundelfingen. Ein Fahrer befuhr in silbernem Kleinwagen die Anschlussstelle Gundelfingen/Vörstetten und wollte über die westliche Auffahrt auf die Bundessstraße in Richtung Freiburg fahren. Vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit - kam er in der Rechtskurve der Auffahrt von der Fahrbahn ab ins Bankett, überfuhr einen Leitpfosten und kam nach kurzer Fahrt über den Grünbereich auf die Südfahrbahn der Bundesstraße, wo er sein Fahrzeug so abfangen konnte, dass er in die rechte Fahrspur einfädelte. Dies geschah folglich noch vor dem Beschleunigungsstreifen der Auffahrt. Genau zu diesem Zeitpunkt befuhr ein beladener Rettungswagen die B 3 / B 294 auf eben dieser Fahrspur in südlicher Richtung.
Um eine Kollision mit dem dort verbotswidrig einfahrenden Verursacherfahrzeug bei der dort zulässigen hohen Geschwindigkeit zu vermeiden, muss die Fahrerin des Rettungswagens abrupt nach links auf den linken Fahrstreifen ausweichen. Die Kollision kann vermieden werden. Allerdings kommt der Rettungswagen durch die schnelle Ausweichbewegung ins Schleudern und kippt auf die rechte Fahrzeugseite.
Alle vier Insassen werden glücklicherweise nur leicht verletzt. Im Rettungswagen befanden sich die Fahrerin, eine Rettungssanitäterin, ein Notarzt und die glücklicherweise angegurtete Patientin. Alle Verletzten, sowie die Patientin konnten mit weiteren Rettungsfahrzeugen zur weiteren Behandlung in nahegelegene Kliniken verbracht werden.
Das Verursacherfahrzeug setzte seinen Weg fort, ohne sich um den Unfall weiter zu kümmern. Nach ersten Zeugenbeschreibungen soll es sich um einen grauen oder dunkelgrauen Kleinwagen ähnlich eines Fiat, Typ Punto handeln.
Die Verkehrspolizeiinspektion Freiburg (Telefon: 0761 882-3100) hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug geben können, sich zu melden.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Flächenbrand im schwer zugänglichen Bereich
Themeninfo: Waldbrand
Lörrach (BW), 18.04.2020
Am Samstag gegen 18:45 h wurde in einem schwer zugänglichen Bereich des Rechberges ein größerer Flächenbrand gemeldet. Durch die Feuerwehr musste eine Fläche von etwa 1.000 qm gelöscht werden. Bei dem Brand wurde der Bewuchs zum Teil zerstört. Die Feuerwehren aus Lörrach, mit Abteilungen Hauingen, Haagen und Brombach, sowie aus Maulburg und Weil am Rhein waren mit 70 Einsatzkräften am Brandort. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt, ebenso die Schadenshöhe. Das Polizeirevier Lörrach hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Waldbrandüberwachung aus der Luft
Themeninfo: Waldbrand
Hannover (Nds) / Blankenburg (SA), 18.04.2020
Am 19.04.20 nahm der Feuerwehrflugdienst Niedersachsen seine Arbeit an den Stützpunkten Hildesheim und Lüneburg für 2020 auf. Durch die anhaltende Trockenheit und den teilweisen frischen Winden, hat der Deutsche Wetterdienst für große Teile Niedersachsen die höchste (Stufe 5) bzw. zweithöchste (4) Waldbrandgefahrenstufe und Graslandfeuerindex des DWD 4 herausgegeben!
Die beiden Maschinen des Feuerwehrflugdienstes starten aus Lüneburg und Hildesheim und überfliegen überwiegend Heide-, Wald- und neuerdings auch Harzgebiete.
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Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Bbrennender Altpapierbehälter
Laatzen, Region Hannover (Nds), 18.04.2020
Zu einem brennenden Altpapierbehälter rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Ostersonnabend gegen 20:20 h aus. Der blaue Container brannte total nieder, nur noch Plastikreste und die metallenen Räder waren zu erkennen. Als die sechs Kräfte mit dem Löschfahrzeug in den Kiefernweg abbogen sahen sie nur noch eine große Rauchwolke und brennende Reste. Ein Passant hatte vorher die lodernden Flammen mit einer Gießkanne fast gelöscht. Ein Trupp unter Atemschutz spritzte mehrere 100 Liter Wasser auf die noch qualmenden Papierreste und die nahe Hecke. Die trockenen Zweige hatten auch schon Feuer gefangen. Mit einer Dunggabel zogen sie die Reste danach auseinander. Zum Schluss säuberten die Helfer den Fußweg.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Brennender Altpapierbehälter
Laatzen, Region Hannover (Nds), 18.04.2020
Zu einem brennenden Altpapierbehälter rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Ostersonnabend gegen 20:20 h aus. Der blaue Container brannte total nieder, nur noch Plastikreste und die metallenen Räder waren zu erkennen. Als die sechs Kräfte mit dem Löschfahrzeug in den Kiefernweg abbogen, sahen sie nur noch eine große Rauchwolke und brennende Reste. Ein Passant hatte vorher die lodernden Flammen mit einer Gießkanne fast gelöscht. Ein Trupp unter Atemschutz spritzte mehrere 100 Liter Wasser auf die noch qualmenden Papierreste und die nahe Hecke. Die trockenen Zweige hatten auch schon Feuer gefangen. Mit einer Dunggabel zogen sie die Reste danach auseinander. Zum Schluss säuberten die Helfer den Fußweg.
Unterbringung für obdachlose Menschen
Themeninfo: CORONA und Unterbringung
Region Hannover (Nds), 18.04.2020
Die Stadt Hannover stellt zusätzliche Unterbringung für obdachlose Menschen zur Verfügung. Obdachlose Menschen sind in der Corona-Krise unter anderem durch eingeschränkte Hilfsangebote zusätzlich belastet. Um diesen Menschen, die keine bekannte Erkrankung mit Covid-19 aufweisen, schnell und unbürokratisch eine alternative Rückzugsmöglichkeit zu geben und gleichzeitig die Gefahr der Ausbreitung des Virus auf der Straße zu minimieren, hat die Stadt als präventive Maßnahme die Jugendherberge als zusätzliche Unterkunft für Obdachlose angemietet.
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Text: Markus Herzberg
Foto: Uwe Bock
Zimmerbrand im Waldpädagogikzentrum
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 17.04.2020
Am Freitag wurden die Feuerwehren aus Pöhlde, Herzberg und Scharzfeld gegen 09:50 h zu einem Zimmerbrand zum Waldpädagogikzentrum auf dem Rotenberg alarmiert. Die in einem der Häuser befindliche Pelletheizung war unter starker Rauchentwicklung in Brand geraten. Da das Feuer beim Eintreffen der Feuerwehr noch nicht auf das Gebäude übergegriffen hatte, konnten mehrere noch auf Anfahrt befindliche Löschfahrzeuge den Einsatz abbrechen. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz mittels CO2-Feuerlöschern gelöscht. Nachdem die Verkleidung des Ofens demontiert wurde, kontrollierte ein weiterer Trupp die Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester. Nachdem der Schornsteinfeger die Feuerstätte in Augenschein genommen hatte, konnte der Einsatz der Feuerwehr nach ca. 1,5 Stunden beendet werden.
Text: THW Landesverband Hamburg / Mecklenburg-Vorpommern / Schleswig-Holstein
Foto: THW Landesverband Hamburg / Mecklenburg-Vorpommern / Schleswig-Holstein
THW leistet logistische Unterstützung
Themeninfo: CORONA und THW
Kiel (SH), 17.04.2020
Während des laufenden Corona-Einsatzes liegt der Schwerpunkt des Technischen Hilfswerks (THW) in logistischen Aufgaben für Länder und Kommunen. Einsatzkräfte unterstützen auch bei Kontrollstellen der Polizei und in Katastrophenschutz-Stäben. In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein transportieren Einsatzkräfte im Auftrag der Länder- und Landkreise Hygiene- und Schutzausstattung. In Hamburg erfolgen Transporte für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie Unterstützung bei der Koordination des Landes-Logistikstützpunktes bei Bedarf.
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Wegen der Coronakrise nehmen Jugendämter vermehrt Kinder und Jugendliche aus deren Familien.
Themeninfo: CORONA und häusliche Gewalt
Nürnberg (BY), 17.04.2020
Wegen der Coronakrise nehmen Jugendämter offenbar vermehrt Kinder und Jugendliche aus deren Familien. Manche dieser Inobhutnahmen sind berechtigt, manche sind zweifelhaft, sind Krisen-Angst und Krisen-Aktionismus geschuldet. Auch Umgangskontakte, insbesondere begleitete Umgangskontakte werden ausgesetzt. Ein Vater fragt: „Was kann ich dagegen machen, die zwei Stunden begleiteter Umgang sind schon zum dritten Mal abgesagt worden?“
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Falsche Polizisten mit Corona-Masche
Themeninfo: CORONA und Kriminalität
Bersenbrück, Lk. Osnabrück (Nds), 17.04.2020
Am frühen Donnerstagmorgen wollten drei Unbekannte die derzeitige Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung im Zusamenhang mit dem Corona-Virus offenbar für ihre Zwecke ausnutzen. Als das Trio gegen 05:15 h an einer Haustür in der Ludwig-Erhardt-Straße klingelte, öffnete der Bewohner nicht gleich, sondern fragte durch die geschlossene Tür nach dem Grund des Erscheinens. Die Männer gaben sich daraufhin als Polizeibeamte aus und teilten dem Bersenbrücker mit, dass er unter Quarantäne stehen würde. Als der daraufhin die Dienstausweise der drei Personen sehen wollte, machten sich diese aus dem Staub und fuhren in einem grauen Audi davon. Zur Beschreibung des Trios ist bekannt, dass diese um die 180 cm groß gewesen sein dürften und mit russischem Akzent gesprochen hätten. Da die Männer nicht von der Polizei waren, ermittelt nun die Bersenbrücker Polizei wegen der Straftat einer Amtsanmaßung und bittet um Hinweise in der Sache. Darüberhinaus bitten die Beamtinnen und Beamten die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit im Umgang mit fremden Personen. Telefon: 05439-9690.
Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Horst-Dieter Scholz
Zwei Alarme bis zur Mittagszeit
Gifhorn, Lk. Gifhorn (Nds), 17.04.2020
Um 11:44 h wurde die Feuerwehr zu einem Schornsteinbrand gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Filteranlage einer Tischlerei brannte. In der Filteranlage hatten sich Ablagerungen entzündet. Die Feuerwehr nahm die Anlage außer Betrieb und flutete diese und kontrollierte die Temperaturen mit der Wärmebildkamera. Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.
Um 13:20 h wurde erneut Alarm ausgelöst. In einem Mehrfamilienhaus sollte eine Küche brennen. Vor Ort wurde ein stark verrauchte Wohnung und ein brennender Topf auf dem Herd vorgefunden. Der Topf wurde aus dem Haus entfernt und abgelöscht die Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst übergeben. Im Einsatz waren 21 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Celle
Foto: Symbol
Kinder zündeln im Wald, alarmieren Feuerwehr
Bergen, Lk. Celle (Nds), 16.04.2020
Zwei 11 und 13 Jahre alte Jungen aus Belsen haben am Nachmittag beim Spielen im Wald in der Nähe des Mastenwegs ein Streichholz ausprobiert. Als dieses zu Boden fiel, entzündete sich der ultratrockene Waldboden in Sekundenschnelle.
Als die eigenständigen Löschversuche der Kinder scheiterten, verständigten sie unverzüglich die Feuerwehr. Anstatt wegzulaufen, warteten sie vor Ort, um der Feuerwehr den genauen Brandort zu zeigen. Ohne dieses verantwortungsvolle und mutige Verhalten der beiden Kinder aus Belsen, wäre es vermutlich zu einem größeren Waldbrand gekommen. Durch die anhaltende Trockenheit besteht aktuell eine hohe Waldbrandgefahr. Trotz allem ein großes Lob und Danke von Polizei und Feuerwehr an die beiden Kinder!
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Symbol
Größere Ansammlung von Jugendlichen und Heranwachsenden
Themeninfo: CORONA Einhaltung der Verordnung
Schortens, Lk. Friesland (Nds), 16.04.2020
Weil Jugendliche und Heranswachsende sich nicht an die derzeitig geltenden Vorgaben gehalten haben, wird es teuer. Die festgestellten und kontrollierten Personen hatten es sich am frühen Mittwochabend, 15.04.2020, gegen 17:30 h im Bereich der Waldstraße gemütlich gemacht und bei dem guten Wetter sich auf ausgebreiteten Wolldecken zum Konsum alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke versammelt. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der erforderliche Mindestabstand nicht eingehalten wurde, so dass die Beamten diese Ansammlung aufgelöst und Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten eingeleitet haben.
Feuerwehr Gehrden reagiert auf veränderte Bedingungen
Themeninfo: Feuerwehr und Corona
Gehrden, Region Hannover (Nds), 16.04.2020
Durch die Corona-Pandemie haben sich für alle Bürger die Bedingungen für das tägliche Leben erheblich verändert. Dieses betrifft alle privaten, beruflichen, schulischen und öffentlichen Bereiche. Auch die Arbeit der Feuerwehren musste den notwendigen Hygienemaßnahmen und zahlreichen besonderen Regeln angepasst werden. Die Freiwillige Feuerwehr Gehrden hat schon frühzeitig auf die veränderten Bedingungen reagiert, Verhaltensregeln für Einsätze angepasst, Schutzausrüstung optimiert, Einsatzkräfte informiert und neue Formen der Kommunikation eingeführt.
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Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Schuppen- und Heckenbrand
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 15.04.2020
Unruhig endete der Ostermontag für die Feuerwehr Walsrode. Gegen 18:30 h wurden die Einsatzkräfte alarmiert, da in der Apfelallee ein Holzhäuschen und Teile einer Hecke brennen sollte. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen, der Qualm zog die ganze Horststraße herab, es gab sogar leichten Ascheregen beim Feuerwehrhaus. Unter Atemschutz wurden die Flammen mit zwei Rohren bekämpft, aus dem Gartenhaus wurde eine Gasflasche geborgen. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Bereits am Nachmittag um 16:15 h rückte die Ortfeuerwehr Dorfmark ebenfalls zu einer brennenden Hecke aus.
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Verden, Lk. Verden (Nds) , 15.04.2020
Mehrere Anrufer meldeten am Mittwochabend gegen 20:00 h eine Explosion einhergehend mit starker Flammen- und Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus in Verden, so dass umgehend zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert wurden.
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Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Feuerwehr Bremen
Feuer bei der Freiwilligen Feuerwehr
Bremen-Blumenthal (HB), 15.04.2020
Um 23:30 h gingen mehrere Anrufe bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen mit der Meldung ein, dass ein Carport auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Blumenthal brennt. Aufgrund der Meldungen wurden die Feuerwachen 1 und 6, sowie die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Blumenthal alarmiert. Bei Eintreffen brannte ein Carport in der Größe 5x6 m auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Blumenthal in voller Ausdehnung. Der brennende Carport wurde durch die ersteintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Blumenthal mit mehreren C-Rohren von außen bekämpft. Das Hauptgebäude der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Blumenthal war nicht betroffen, zerstört wurden jedoch einen Anhänger und Material der Jugendfeuerwehr. Nach Nachlösch- und Aufräumarbeiten, die unter Atemschutz erfolgten, wurde um 00:35 h Feuer aus gemeldet. Die Schadenhöhe wurde vom Einsatzleiter auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Eingesetzt wurden fünf C-Rohre und 15 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen. Die Einsatzstelle wurde der Kriminalpolizei um 00:35 h übergeben.
Waldbrand im Stadtteil Bärbroich
Themeninfo: Waldbrand
Bergisch Gladbach (NRW), 15.04.2020
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde heute Nachmittag um 16:06 h über eine unklare Brandmeldung im Freien im Bereich Wüstenherscheid im Stadtteil Bärbroich von Bergisch Gladbach informiert.
Die Leitstelle entsandte aufgrund der Meldung die hauptamtlich besetzte Feuerwache 2 und sowie den Außenstandort Herkenrath des ehrenamtlichen Löschzuges Bensberg an die Einsatzstelle.
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Text: Marc Henkel
Foto: Marc Henkel
Behelfsmasken als Spende
Themeninfo: Feuerwehr und Corona
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 15.04.2020
Die Corona-Krise betrifft auch die Feuerwehren. Um möglichst eine Ansteckung zu minimieren oder zu verhindern, wurde vom Nienburger Stadtbrandmeister eine Mundschutzpflicht auf den Einsatzfahrzeugen angeordnet. „Wir können in den Einsatzfahrzeugen nicht immer den Mindestabstand einhalten, wollen aber das Risiko für die Einsatzkräfte minimieren!“ so der Stadtbrandmeister. Die Firma Prom Dress aus Heemsen und der Verein der Landfrauen Nienburg nähten zahlreiche Behelfsmasken und spendeten diese für den guten Zweck an die Freiwilligen Agentur Nienburg. Diese übergab 90 Masken an die Freiwilligen Feuerwehren Erichshagen-Wölpe, Holtorf, Langendamm und Nienburg.
Text: Staatsanwaltschaft Osnabrück
Foto: Symbol
Ausbruch von Corona in Altenheim
Themeninfo: CORONA Ausbruch in Alterheim
Bramsche, Lk. Osnabrück (Nds), 15.04.2020
In der letzten Woche wurde in einem Altenheim der massive Ausbruch von Corona bekannt, in dessen Verlauf bislang sechs positiv auf den Covid-19 Virus getestete Bewohner des Heimes verstorben sind. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück und die Osnabrücker Polizei ermitteln derzeit gegen Unbekannt wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung, wobei die Ermittlungen hinsichtlich einer strafrechtlichen Relevanz dabei erst noch am Anfang stehen. Die Ermittlungsbehörden stehen dabei in einem engen und konstruktiven Kontakt miteinander und mit den zuständigen Stellen beim Landkreis Osnabrück.
Text: Hauke Kahrs
Foto: Hauke Kahrs
Papiermülltonnen-Brand am Bahnhof Geestenseth
Schiffdorf - Geestenseth, Lk.Cuxhaven (Nds), 15.04.2020
Am heutigen Mittwoch gegen 12:27 h, alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe die Ortsfeuerwehren Geestenseth, Altluneberg und Wehdel zu einem Mülltonnenbrand nach Geestenseth in den Schienenweg. Hier brannten vier am Gebäude stehende Papiermülltonnen und das Feuer breitetet sich bereits auf das Gebäude aus. Kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde per Schnellangriff ein Löschangriff durchgeführt und die Papiertonnen vom Gebäude entfernt. Noch während die Mülltonnen abgelöscht wurden, wurde das Gebäude von innen kontrolliert in dem das bereits beschädigte Fenster eingeschlagen wurde, um von innen die Tür zu öffnen. Das Gebäude wurde nochmal mittels Wärmebildkamera überprüft, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Gegen 13:30 h konnten alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Symbol
Waldbrand fordert die Feuerwehren
Themeninfo: Waldbrand
Erkrath (NRW), 15.04.2020
Die Feuerwehr Erkrath wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 21:46 h auf die Düsseldorfer Straße an die Stadtgrenze zur Landeshauptstadt alarmiert. Passanten hatten dort einen Feuerschein gesehen. Aufgrund der unklaren Angaben entsendete die Leitstelle zunächst das Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wache. Kurz vor dem Eintreffen des Fahrzeuges hatte die Leitstelle weitere Informationen zu einem Brand im Waldgebiet zwischen Erkrath und Gerresheim, südlich vom Gerresheimer Waldfriedhof. Der Einsatzleiter der hauptamtlichen Wache lies darauf die Alarmstufe auf das Stichwort Waldbrand erhöhen.
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Text: Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Foto: Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt
Lambrecht (Pfalz) (RP), 15.04.2020
Gegen 14:20 h befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L 514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Polizei löst Gruppenlagerfeuer auf
Themeninfo: CORONA Einhaltung der Verordnung
Haste, Lk. Schaumburg (Nds), 15.04.2020
Am Sonntag um 02:45 h trafen sich fünf Heranwachsende zwischen 18 und 20 Jahren im Wald nahe des Kanals in Haste. Hier entzündeten sie ein Lagerfeuer und trinken Alkohol. Jedoch hielten sie den vorgeschriebenen Mindestabstand zueinander nicht ein. Dieses stellte einen Verstoß gegen die Corona-Verordnung dar.
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Vorsichtiger Einstieg in den Ausstieg
Themeninfo: CORONA Einstieg in den Ausstieg
Hannover (Nds), 15.04.2020
Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich zufrieden mit den heute in einer Telefonkonferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin getroffenen Vereinbarungen. In den letzten Wochen sei es in Niedersachsen und in ganz Deutschland gelungen, die Ausbreitung des Coronavirus deutlich zu verlangsamen und gleichzeitig das Gesundheitssystem für eine intensivmedizinische Behandlung von Covid-19-Patienten zu ertüchtigen.
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Text: Hauke Kahrs
Foto: Hauke Kahrs
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Schiffdorf, Lk. Cuxhaven (Nds), 14.04.2020
Gegen 21:20 h wurden die Ortsfeuerwehren Schiffdorf und Bramel, nach Schiffdorf in die Schleusenstraße alarmiert. Hier löste, in einer Pflegeeinrichtung, aufgrund von angebranntem Papier die Brandmeldeanlage aus. Vor Ort wurde kein offenes Feuer festgestellt und auch keine verletzten Personen, sodass Entwarnung gegeben werden konnte und die nachrückenden Kräfte abbestellt werden konnten. Die Einsatzstelle wurde an den Besitzer übergeben.
Text: Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Foto: Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Zeugen und Unfallbeteiligter gesucht!
Neustadt/Weinstraße (RP), 14.04.2020
Hegen 08:10 h kam es an der Kreuzung Dr.-Siebenpfeiffer-Straße/Haltweg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 24-jähriger Kleintransporterfahrer befuhr die Dr.-Siebenpfeiffer-Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. Nach seinen Angaben habe ein vor ihm fahrender Pkw an der Kreuzung stark gebremst, weshalb er nach links in den Gegenverkehr ausweichen musste. Hier befand sich jedoch eine 55-jährige Pkw-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Der vor dem Kleintransporter fahrenden Pkw ist nicht bekannt, da dieser seine Fahrt fortsetzte. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Personen leicht verletzt.
Text: Polizeipräsidium Westpfalz
Foto: Polizeipräsidium Westpfalz
Brand eines unbewohnten Hauses
Pfeffelbach (Kreis Kusel) (RP), 14.04.2020
In einem Wohnhaus in Pfeffelbach ist es am Dienstagmorgen zu einem Brand gekommen. Ein Nachbar hatte das Feuer am frühen Morgen entdeckt und die Feuerwehr verständigt.
Das derzeit unbewohnte Haus wurde durch die Flammen stark beschädigt. Erste Schätzungen gehen von einem Schaden von rund zehntausend Euro aus. Verletzt wurde niemand.
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Erste Untersuchungen vor Ort deuten auf eine Brandstiftung hin.
Corona-Spenden von Tech-Riesen sind mickrig
Themeninfo: CORONA Mickrige Spenden von Tech-Riesen
Reading/Köln (NRW), 14.04.2020
Neben den vielen Spendenmeldungen war vom Presseserivce "pressetext", eine Tochter der DPA, folgende Meldung verbreitet, die zum Nachdenken anregt:
Die Coronavirus-Spenden von großen US-Tech-Konzernen wie Google, Apple, Facebook oder Intel machen nur 0,2 Prozent der 571 Mrd. Dollar (etwa 521 Mrd. Euro) an Profiten aus, welche die Konzerne in Steueroasen bewegt haben. Das ergibt ein Bericht des Thinktanks Tax Watch UK http://taxwatchuk.org . Der Organisation zufolge sind die Beiträge zur Bekämpfung des Virus winzig im Vergleich zu den Summen, die Tech-Giganten durch Steuervermeidung sparen.
"Spenden nur winziger Bruchteil"
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Bilanz von Karfreitag bis Ostermontag
Themeninfo: CORONA Einhaltung der Verordnung
Hannover (Nds), 14.04.2020
Polizeikontrollen in ganz Niedersachsen mit hohem Kräfteansatz – deutlich mehr als 50 Strafverfahren und über 600 eingeleitete Ordnungswidrigkeitsverfahren
Pistorius: „Auch wenn die Regelungen weitestgehend eingehalten wurden, gab es einige unerfreuliche Ausreißer“ Auch am meist frühsommerlichen Osterwochenende von Karfreitag bis Ostermontag hat die Polizei in ganz Niedersachsen Kontrollen mit hohem Kräfteansatz aus dem Einzeldienst und allen sieben Bereitschaftspolizeihundertschaften durchgeführt. Dabei wurden über die Osterfeiertage von der Polizei weit über 600 Ordnungswidrigkeitsverfahren nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Außerdem wurden deutlich über 50 Strafverfahren im Kontext „Corona“ eingeleitet. Die Polizei führte flächendeckend in ganz Niedersachsen über 4.000 Gefährderansprachen durch und sprach mehr als 1.800 Platzverweise aus.
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Text: Feuerwehr Essen
Foto: Feuerwehr Essen
Bei Kellerbrand drei Personen über Drehleiter gerettet
Essen-Borbeck (NRW), 13.04.2020
Gegen 23:00 h ist in einem dreieinhalbgeschossigen Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen. Im Keller des Hauses brannte abgelagertes Altmaterial. Der Brandrauch zog in den Treppenraum, der so als Rettungsweg nicht mehr zu nutzen war. Die Feuerwehr rettete drei Personen mittels Drehleiter aus verschiedenen Geschossen. Ein 43 Jahre alter Mann musste notärztlich versorgt werden und wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Die übrigen Hausbewohner konnten nach Beendigung der Löscharbeiten und abschließender Belüftung wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Borbeck vor Ort.
Text: Polizeidirektion Ludwigshafen
Foto: Symbol
Ersthelfer rettet Baby vorm Ersticken
Speyer ( RP), 13.04.2020
Gegen 12:00 h wurde der Polizei ein medizinischer Notfall in Speyer-Nord gemeldet, bei dem ein acht Monate alter Säugling versehentlich einen Gegenstand verschluckt hatte und keine Luft mehr bekam. Noch vor dem Eintreffen der Polizei und der Rettungskräfte konnte durch einen beherzt eingreifenden Ersthelfer der Gegenstand aus dem Rachenbereich geholt werden, sodass der Säugling wieder frei atmen konnte. Der kleine Patient kam mit dem Schrecken davon und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus nach Mannheim verbracht. Die Polizei dankt dem Ersthelfer und verdeutlicht in diesem Zusammenhang, wie wichtig Kenntnisse über Erste-Hilfe-Maßnahmen sein können.
Feuer zerstört Holzhaus
Immensen, Region Hannover (Nds), 13.04.2020
Am Montag wurden die freiwilligen Feuerwehren Immensen und Lehrte um 16:52 h in den Oderweg in Immensen alarmiert. "Dachstuhlbrand" hieß es in der Einsatzmeldung. Bei Ankunft der ersten Brandbekämpfer bestätigte sich die Lage. Personen befanden sich glücklicherweise keine mehr im Gebäude; die Eigentümer hatten das Haus bereits selbstständig und unverletzt verlassen können. Nach einer ersten Erkundung durch die Einsatzleitung wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen und parallel die Alarmstufe erhöht und somit die Ortsfeuerwehren Hämelerwald, samt zweiter Drehleiter, sowie die ELO (Einsatzleitung Ort) der Stadtfeuerwehr alarmiert.
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Text: Bastian Heming
Foto: Ilka Schmidt
Pkw-Brand zügig gelöscht
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 13.04.2020
Der Start in das Osterwochenende begann für die Langwedler Feuerwehr am Ostersamstag um 12:40 h. Diese wurden zu einem brennenden Pkw auf der Raststätte BAB 27 Goldbach alarmiert.
Das Fahrzeug stand zum Glück schon auf dem Rasthofgelände, sodass keine Sperrung der Autobahn von Nöten war. Die Polizei hatte vor Eintreffen der Feuerwehr bereits den Schwelbrand im Motorenraum mit einem Feuerlöscher gelöscht, sodass die Feuerwehr die Kühlung des Motorenraums übernahmen. Mit der Wärmebildkamera wurde der Motorenraum des Fahrzeugs kontrolliert. Nach 20 Minuten konnten die Feuerwehr Langwedel wieder einrücken.
Gesundheitsministerin besucht Corona-Testzentrum
Themeninfo: CORONA-Testzentrum
Braunschweig (Nds), 13.04.2020
Dr. Carola Reimann: „Dank gezielter Testungen werden Infektionen schnell erkannt. Mich beeindruckt dieses außergewöhnliche Konzept und der große Einsatz des gesamten Teams hier vor Ort."
2.300 als Corona-Verdachtsfälle geltende Personen wurden im Testzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN) in Braunschweig seit Anfang März bereits auf das Corona-Virus untersucht.
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Behelfskrankenhaus einsatzbereit
Themeninfo: CORONA Behelfskrankenhaus
Hannover (Nds), 13.04.2020
Auf dem Messegelände in Hannover in der Halle 19/20 wurde ein Behelfskrankenhaus eingerichtet, um dort notfalls – wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind – Covid-19-Patientinnen und -Patienten behandeln zu können, die aufgrund ihres Krankheitsverlaufs nicht mehr zu Hause betreut werden können, aber auch keine Behandlung auf der Intensivstation benötigen.
Das Behelfskrankenhaus wurde gemeinsam mit den KatS-Einheiten und der Bundeswehr eingerichtet und betriebsbereit gemacht. Bisher brauchte es noch nicht beelgt werden.
Kriminalität in Zeiten der Corona-Pandemie
Themeninfo: CORONA Kriminalität
Hannover (Nds), 13.04.2020
Weniger Einbrüche und Diebstähle, mehr Onlineanzeigen und starke Präsenz in den sozialen Medien. „Ein mit der aktuellen Situation vergleichbares Szenario hat es in der Geschichte Niedersachsens noch nicht im Ansatz gegeben. Das wirkt sich natürlich auch auf die Kriminalität und die Arbeit der Polizei in Niedersachsen aus. Insgesamt gibt es bisher weniger Kriminalität, aber hier muss man differenzieren“, so der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, in einem ersten Zwischenfazit zur veränderten Arbeit der Polizei und dem aktuellen Kriminalitätsgeschehen in Niedersachsen.
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Neues System soll Patiententransporte optimieren
Themeninfo: CORONA Opimierung von Patiententransporten
Berlin (BE), 13.04.2020
Die Corona-Krise bringt Kliniken und Krankenhäuser personell wie logistisch an ihre Grenzen. Um eine Überforderung der am stärksten betroffenen Krankenhäuser zu verhindern, wie es in Italien, Spanien und Frankreich vielfach geschehen ist, hat ein Forschungsteam der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin ein innovatives interdisziplinäres Konzept für die Verlegung von Intensivpatienten zwischen den Krankenhäusern erarbeitet. So bezieht das moderne Hilfeleistungssystem der Forschergruppe neben den Rettungs- und Krankentransporten z.B. auch die Transportkapazitäten der Bundeswehr und des Katastrophenschutzes mit ein.
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