BLAULICHT: Einsätze
Dachstuhlbrand
Wirdum, Lk. Aurich (Nds), 22.09.2019
Am Sonntagabend wurden gegen 21:15 h die Feuerwehren Wirdum, Upgant-Schott, Marienhafe und Osteel zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Wirdum (Lk. Aurich) gerufen. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung der Brookmerlander Kräfte wurden die Feuerwehrleute aus Norden mit der Drehleiter und dem Einsatzleitwagen nachalarmiert. Denn auf der Anfahrt konnte schon ein deutlicher Feuerschein wahrgenommen werden.
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Text: Jens Führer
Foto: Feuerwehr
Pkwbrand auf der BAB 27
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 22.09.2019
Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Sonntagmittag gegen 13:00 h auf die BAB 27 gerufen. Dort brannte zwischen Verden und Walsrode in Fahrtrichtung Hannover ein Pkw in voller Ausdehnung. Unter Atemschutz wurde das Fahrzeug mit Schaum gelöscht. Während der Arbeiten war die Autobahn komplett gesperrt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Bereits in der Nacht zum Samstag rückten die Ortsfeuerwehr Walsrode, die Polizei und der Rettungsdienst gegen 23:15 h zu einem LKW-Unfall, ebenfalls auf der BAB 27, aus. Dort sollte der Fahrer des Lasters eingeklemmt sein, was sich aber nicht bestätigte.
Lkw - Brand
Gelsenkirchen (NRW), 22.09.2019
Gegen 20:00 h kam die Meldung in die Feuerwehrleitstelle, dass von dem Gelände des Kleingartenvereins "Grenzgarten e.V.", schwarzer Rauch aufsteigen sollte. Genauere Angaben wurden nicht gemacht. Die Mitarbeiter gingen von einer brennenden Gartenlaube aus. Es wurde die Altstadtwache alarmiert. Kurze Zeit später wurden ein lauter Knall und eine Rauchwolke über dem Gewerbegebiet an der Hochkampstraße gemeldet, was unmittelbar an das Kleingartengelände angrenzt.
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Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Feuer an der Danzelstätte
Lübbecke, Lk. Minden-Lübbecke (NRW), 22.09.2019
Nach dem Brand eines leer stehenden Hauses an der Danzelstätte am frühen Sonntagmorgen geht die Polizei von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung aus. Eine technische Ursache scheidet für die Ermittler aus, da für das alte Gebäude seit langer Zeit weder ein Strom- noch ein Gasanschluss bestanden.
Text: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Foto: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Zwei Fahrzeugbrände auf der BAB 28 und BAB 1
Delmenhorst (Nds), 22.09.2019
Gegen 10:00 hrbefuhren zwei Bundeswehr-Soldaten mit ihrem Dienst-Fahrzeug, einem VW Transporter, die BAB 28. Kurz vor Gr. Mackenstedt wurde ihnen von anderen Verkehrsteilnehmern wegen starker Rauchentwicklung signalisiert, anzuhalten. Als sie auf dem Seitenstreifen hielten, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Trotz des schnellen Einsatzes der Delmenhorster Feuerwehr brannte der Bus komplett aus.
Ein weiterer Pkw-Brand wurde auf der BAB 1 gegen 19:00 h bei Emstek gemeldet. Ein 27-jähriger Ford-Focus-Fahrer bemerkte während der Fahrt einen Knall und hielt auf dem Seitenstreifen an. Da schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Die Feuerwehr Emstek löschte den Pkw.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Eingeklemmte Person auf der BAB 28
Uplengen, Lk. Leer (Nds), 22.09.2019
In der Nacht zum Sonntag kam es auf der BAB 28 zwischen den AS Apen/Remels und Filsum zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 18-Jährige war mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen überschlug sich, die Fahrerin wurde eingeklemmt. Mehrere Feuerwehren aus der Gemeinde Uplengen, der Rettungsdienst und die Polizei, sowie im weiteren Verlauf der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr wurden zum Unfallort alarmiert. Der Opel Corsa hatte sich überschlagen und war neben der Fahrbahn zum Liegen gekommen. Die junge Frau war mit ihrem Arm unter dem Wagen eingeklemmt und zudem im Fahrzeug eingeschlossen. Mit hydraulischen Rettungsgerät wurde zunächst das Fahrzeug angehoben und die Frau im Anschluss vollständig befreit. Die 18-Jährige wurde nur leicht verletzt.
Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Horst-Dieter Scholz
Zug gegen SUV
Isenbüttel, Lk. Gifhorn (Nds), 22.09.2019
Um 09:27 h wurden die Feuerwehren Isenbüttel und Calberlah zu einem Bahnunfall an einen unbeschrankten Bahnübergang in Isenbüttel gerufen. Hier war ein ERIXX-Zug mit einem SUV kollidiert. Der Zug hatte laut Anwohner ein deutliches Dauersignal vor dem Zusammenstoß abgegeben. Der Zusammenstoß erfolgte beim SUV mittig des Fahrzeugs und dieses wurde mehrere Hundert Meter mitgeschleift.
Die Fahrerin des Pkw verstarb noch im Fahrzeug. Ein mitfahrendes Kind wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 in die MHH geflogen. Etwa 50 Passagiere des Zuges wurden von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst zum nächsten Bahnhof gefahren.
Vor Ort waren zwei Ortsfeuerwehren, mehrere Rettungswagen, der RTH aus Hannover, der Notfallmanager der Bahn und die Bundes- und Landespolizei.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Auffahrunfall mit vier Verletzten
BAB 1, Lk. Rotenburg (Nds), 21.09.2019
Auf der BAB 1 in Richtung Bremen ereignete sich gegen 12:15 h vor der dort neu eingerichteten Baustelle der erste Verkehrsunfall. Am Stauende bremsten zwei Pkw ab, ein drittes Fahrzeug bemerkte dieses zu spät und fuhr auf die beiden vor ihm fahrenden Fahrzeuge auf. Durch den Aufprall wurden insgesamt vier Personen verletzt und mussten im Krankenhaus Rotenburg behandelt werden.
Text: Daniel Sundmacher
Foto: Daniel Sundmacher
Laubenbrand
Bennigsen, Region Hannover (Nds), 21.09.2019
Am Samstagabend gegen 22:30 h wurde die Feuerwehr Bennigsen zu einem Feuerschein in die Medefelder Straße alarmiert. Passanten haben einen Feuerschein entdeckt und die Einsatzkräfte gerufen. Vor Ort stellten die Freiwillige Feuerwehr Bennigsen eine Gartenlaube im Vollbrand fest. Da die Gartenlaube mitten in der Gartenkolonie war und somit schwer erreichbar, wurde eine Wasserförderung über lange Wegstrecke erforderlich. 500 m Schlauch wurden dabei ausgerollt. Die Einsatzkräfte versuchten den Brand mit zwei Atemschutztrupps zu bekämpfen. Erst der Umstieg auf Netzwasser oder auch Lightwater brachte den gewünschten Löscherfolg. Während der Nachlöscharbeiten wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um die letzten Glutnester zu löschen.
Text: Feuerwehr Frankfurt am Main
Foto: Feuerwehr Frankfurt am Main
Brand in Hochbunker
Frankfurt a.M. (HE), 21.09.2019
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr mit dem Hinweis "Schwarzer Rauch aus Bunker" gegen 20:00 h zu einem Hochbunker nach Griesheim alarmiert. In dem aus dem zweiten Weltkrieg stammenden Gebäude brannte im Erdgeschoss Unrat im Bereich einer Treppenanlage. Durch eine Fensteröffnung konnten die Flammen von mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Einsatztrupps mittels Strahlrohre rasch gelöscht werden. Die danach erforderlichen Nachlösch- und Entrauchungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Zunächst mussten sich die Einsatzkräfte durch Aufstemmen einer zugemauerten Durchgangsöffnung gewaltsam Zutritt zur Bunkeranlage verschaffen. Die Entrauchung des mehrgeschossigen Bunkers, für die ein Spezialfahrzeug mit einem Großlüfter zum Einsatz kam, dauerte bis gegen 00:20 h.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Zimmerbrand im Immengarten
Hildesheim (Nds), 21.09.2019
Am Sonnabend gegen 15:00 h wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr starke Rauchentwicklung in der Altenbekener Straße gemeldet. Bei Eintreffen des Einsatzzuges an der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus einer geplatzten Scheibe im ersten Obergeschoss eines Hinterhauses. Ein Bewohner war dabei, seine Mitbewohner aus dem Haus zu holen und zu warnen. Der Mieter der betroffenen Wohnung lag schwer verletzt im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der Angriffstrupp nahm die Brandbekämpfung auf. Es brannte im Wohnzimmer der Wohnung. Da alle Bewohner des Hauses bei ihrer Flucht Rauchgase eingeatmet hatten, wurden drei weitere Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug zur Einsatzstelle beordert. Neben dem Schwerverletzten mussten vier weitere Bewohner zur Untersuchung in Hildesheimer Krankenhäuser. Die Straße Immengarten, zu dessen Seite sich der Zugang zum Gebäude befindet, blieb für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt.
Text: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg Polizeikommissariat Bad Nenndorf
Foto: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg Polizeikommissariat Bad Nenndorf
Cabrio übersehen
Lauenau / BAB 2, Lk. Schaumburg (Nds), 21.09.2019
Erneut ist es wieder an der Anschlussstelle Lauenau der BAB 2 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Um 10:12 h hat ein 62-jähriger Autofahrer beim Abbiegen von der B 442 auf die BAB 2, Zufahrt der AS Lauenau, Fahrtrichtung Hannover, einen bevorrechtigten entgegenkommenden Cabrio-Fahrer übersehen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt. Es traten Betriebsflüssigkeiten aus beiden Pkw auf die Fahrbahn aus.
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Text: Feuerwehr Frankfurt am Main
Foto: Feuerwehr Frankfurt am Main
Pkw kollidiert mit Straßenbahn
Frankfurt am Main (HE), 21.09.2019
Am Nachmittag kollidierte um kurz nach 15:00 h auf der Wittelsbacher Allee in Höhe der Scheidswaldstraße eine Straßenbahn der Linie 14 mit einem Pkw. Drei Insassen des Pkw wurden dabei leicht verletzt.
Text: Felix Botenwerfer
Foto: Felix Botenwerfer
Schwerer Verkehrsunfall auf der K 53
Echem, Lk. Lüneburg (Nds), 21.09.2019
Am Samstagvormittag ereignete sich auf der K 53 zwischen den Ortschaften Echem und Scharnebeck ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten. Laut Polizeiangaben kam der 35-jährige Fahrer des VW Sharan in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden VW Golf.
Beide Fahrer der Pkw wurden bei dem Unfall schwer verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Die angeforderte Feuerwehr aus Echem und Scharnebeck sicherte die Unfallstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Im Einsatzverkauf wurde die Kreisstraßenmeisterei angefordert, um die stark verunreinigte Straße zu reinigen. Die Einsatzdauer betrug eine Stunde, im Einsatz waren 10 Feuerwehrleute.
Text: Markus Herzberg
Foto: Markus Herzberg
Kollision zwischen Zug und Kinderfahrrad
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 20.09.2019
Gegen 18:00 h wurde die Feuerwehr Herzberg zur Eisenbahnstrecke Richtung Northeim gerufen. Über die Leitstelle war gemeldet, dass im Bereich des Ortsausgangs eine Regionalbahn ein Kinderfahrrad erfasst hatte. Nach einer Streckensperrung wurde die Gleisstrecke zum Teil fußläufig und mit Hilfe des Rettungshubschraubers Christoph 44 aus der Luft nach einem verletzten Kind abgesucht. Auf Höhe der Fußgänger Unterführung zwischen den Stadtteilen Aue und Kastanienplatz konnte dann das gemeldete Kinderfahrrad festgestellt werden. Es handelte sich hierbei um ein Kinderdreirad aus Plastik. Eine Suche im Nahbereich des Kollisionsortes nach einem verletzten Kind verlief ergebnislos.
Während der Suche meldeten sich zwei Zeugen, die gesehen haben wie das Dreirad auf den Gleisen abgelegt wurde. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich nicht um ein Unglücksfall sondern um einen bösen Streich von "spielenden Kindern". Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Herzberg: 28 Einsatzkräfte, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber Christoph 44, Bundespolizei Göttingen
Text: Polizeiinspektion Bad Dürkheim / Polizeipräsidium Rheinlandpfalz
Foto: Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Kollision im Einmündungsbereich
Bad Dürkheim (RP), 20.09.2019
Auf der B 271, in der Anschlussstelle zur Mannheimer Straße/Am Neuberg, ereignete sich am Freitag um 17:03 h ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Ein 59-Jähriger wollte mit seinem Pkw nach links abbiegen. Hierbei übersah er den Pkw eines 27-Jährigen, der in Richtung Gewerbegebiet Bruchstraße weiter geradeaus fahren wollte. Im Einmündungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Bei diesem Zusammenstoß wurden beide Fahrer sowie der 57-jährige Beifahrer des 27-Jährigen leicht verletzt. Die B 271 musste während der Unfallaufnahme für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Rettungsdienst und Feuerwehr waren ebenfalls im Einsatz.
Jeder kann helfen – egal in welchem Alter!
Berlin / Bonn (NRW), 20.09.2019
Man darf nicht alle Verantwortung beim Staat abladen, man muss auch bereit sein, für sich selbst Verantwortung zu tragen. Dieses forderte DFV-Präsident Hartmut Ziebs und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Stephan Mayer auf dem Berliner Abend des DFV 2019. Anlässlich des diesjährigen Weltkindertags am 20. September greift das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dieses Thema auf und ...
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Mehrere Einsätze für die Feuerwehr
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 20.09.2019
Gleich sechs Einsätze hatte die Feuerwehr Herzberg am Wochenende abzuarbeiten.
Gegen 16:15 h wurde zu einem Baum auf der Straße "zum Schloss" alarmiert. Durch das Ordnungsamt wurde ein tiefhängender Ast gemeldet. Bei der Kontrolle der Zufahrt konnte allerdings kein Hindernis festgestellt und der Einsatz somit schnell beendet werden.
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Text: Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße Polizeiautobahnstation Ruchheim
Foto: Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße Polizeiautobahnstation Ruchheim
Aufgefahren und Überschlag
BAB 61, AK Frankenthal / Ruchheim (RP), 20.09.2019
Gegen 12:50 h kam es auf der BAB 61 in Richtung Speyer zu einem Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden. Eine 23-jährige Pkw-Fahrerin übersah unmittelbar nach dem Autobahnkreuz Frankenthal wohl das Stauende und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines Fahrzeuges eines 19-Jährigen auf. Durch den starken Aufprall überschlug sich der Pkw des jungen Mannes und kam auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der junge Mann und seine beiden Mitfahrer wurden dank der angelegten Sicherheitsgurte nur leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Auch die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren die Polizeiautobahnstation Ruchheim, die Autobahnmeisterei Ruchheim, drei RTW und die Feuerwehr aus Frankenthal.
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Auto touchiert Baum
Rahden-Preußisch Ströhen (NRW), 19.09.2019
Leichte Verletzungen erlitt ein 22-jähriger Autofahrer aus Bahrenborstel (Kreis Diepholz), als er am Donnerstagnachmittag auf der Tielger Straße in Preußisch Ströhen mit seinem Opel gegen einen Baum prallte. Zuvor beabsichtigte eine ihm entgegenkommende 54-jährige Frau mit ihrem Pkw nach links auf ein Grundstück abzubiegen. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Die Frau war laut Polizei gegen 16:30 h mit ihrem Ford in Richtung der B 239 unterwegs. Der entgegenkommende Opel-Fahrer gab gegenüber den Polizisten an, dass er habe ausweichen müssen, um eine Kollision mit dem abbiegenden Fahrzeug zu verhindern. Als er nach rechts lenkte, riss sein Wagen einen Leitpfosten aus der Verankerung, touchierte einen Baum und kam erst auf der anderen Straßenseite auf einem Grünstreifen zum Stehen. Anschließend klagte der 22-Jährige über Schmerzen.
Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Pkw-Brand von Ersthelfern gelöscht
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 19.09.2019
Am Donnerstagvormittag wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode um 08:22 h zu einem Pkw-Brand alarmiert. Im Graesbecker Weg Nahe der Eisenbahnbrücke brannte ein Renault Clio im Motorbereich. Verkehrsteilnehmer hatten bereits erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher unternommen, so dass die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten durchführen musste. Mit der Wärmebildkamera wurde auf versteckte Glutnester kontrolliert, danach wurde das Fahrzeug in einen Nebenweg geschoben, um die Verkehrswege frei zu bekommen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Pilot verstirbt bei Absturz von Motorsegelflugzeug
Hamburg (HH), 19.09.2019
Am Donnerstagnachmittag meldete ein Anrufer über den Notruf 112 der Absturz eines Flugzeugs nahe des Segelflugplatzes in Hamburg Boberg. Durch die Rettungsleitstelle wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Rettungshubschrauber Christoph 29 zu der angegebenen Absturtzstelle alarmiert. An der Einsatzstelle lag ein in drei Teile zerbrochener Motorsegler. Die Feuerwehreinsatzkräfte mussten mit Steckleiterteilen einen etwa 3 m breiten Graben überqueren, um an den Havaristen zu gelangen. Der Rettungshubschrauber landete in unmittelbarer Nähe zu dem Motorsegler und Notfallsanitäter und Notarzt konnten direkt zu dem Piloten vordringen. Sie konnten nur noch den Tod feststellen.
Neuer Seenotrettungskreuzer für DGzRS-Station Grömitz auf Kiel gelegt
Kiel (SH), 19.09.2019
Merle Davids hält ein kleines Stück Metall mit großer Bedeutung für die Seenotretter in der Hand: Es ist eine Bremer Zwei-Euro-Münze, die die 19-Jährige als Glücksbringer in den Rumpf des jüngsten Seenotrettungskreuzer-Neubaus der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) einlegt. Die traditionelle Kiellegung ist für sie etwas ganz Besonderes: Auf dem für die Station Grömitz bestimmten Spezialschiff wird ihr Vater Markus im Einsatz sein – bei jedem Wetter. Und sie selbst sammelt dafür Spenden.
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Feuerwehren verhindern Übergreifen auf Nachbargebäude
Bleckede, Lk. Lüneburg (Nds), 19.09.2019
Um 07:30 h wurden die Feuerwehren Bleckede, Breetze und Garze zu einem Schuppenbrand alarmiert. Im "von Estorffs Weg" brannte ein Schuppen in voller Ausdehnung. Die Feuerwehren konnten trotz enormer Hitzestrahlung das Übergreifen auf die Nachbargebäude verhindern. Bei den Nachbarn waren schon die Scheiben gesprungen und das Holz am Unterschlag hatte sich verfärbt. Die Familie mit kleinen Kindern wurde während der Löscharbeiten von Nachbarn aufgenommen.
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Mehrere Sturmeinsätze
Landkreis Harburg (Nds), 19.09.2019
Sturmböen haben am Dienstagnachmittag für diverse Einsätze bei den Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Harburg gesorgt. Bis in die Abendstunden mussten immer wieder umgestürzte oder abgeknickte Bäume beseitigt werden. Um 14:28 h wurde die Feuerwehr Fleestedt in die Winsener Landstraße alarmiert, hier hatte eine Sturmböe einen Baum umgeknickt, dieser fiel über den Fußweg. Mit Hilfe einer Säbelsäge entfernten die Fleestedter Feuerwehrleute den Baum zügig.
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Text: Feuerwehr Ratingen
Foto: Feuerwehr Ratingen
Brennender Pkw auf Tankstelle
Ratingen (NRW), 19.09.2019
Kurz nach 08:00 h wurde der Kreisleitstelle in Mettmann ein brennendes Fahrzeug an einer Zapfsäule einer Tankstelle gemeldet. Unmittelbar danach rückten Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Standortes Breitscheid zur Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung feststellbar, von der Leitstelle kam die Meldung, dass das Fahrzeug in voller Ausdehnung brennen würde. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht. Beim Eintreffen befand sich der in Vollbrand stehende Pkw nicht mehr am Tankstellengebäude, geistesgegenwärtig hatten mehrere Zeugen das Auto von den Zapfsäulen weg geschoben. Der Brand wurde mit zwei C-Rohren und einem Schaumrohr gelöscht. Ein Mitarbeiter der Tankstelle musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Standorte Mitte, Breitscheid, Lintorf und der Rettungsdienst der Städte Ratingen, Heiligenhaus.
Text: Polizeipräsidium Rheinpfalz/MI Niedersachsen
Foto: Symbol
Rettungssanitäter gefährdet, genötigt und beleidigt
Ludwigshafen (RP) / Hannover (Nds), 18.09.2019
Am Mittwochmittag gegen 12:00 h wurde die Besatzung eines Krankenwagens von einem anderen Autofahrer gefährdet, genötigt und anschließend beleidigt. Die beiden Rettungssanitäter befuhren mit dem Krankenwagen die Bruchwiesenstraße von der Maudacher Straße in Richtung Raschigstraße. Von der dortigen Tankstelle fuhr ein Autofahrer verbotswidrig nach links auf die Bruchwiesenstraße, blieb aber wegen entgegenkommender Autos mitten auf der Straße stehen. Die Fahrerin des Krankenwagens musste eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter und beleidigte die beiden Sanitäter noch mit einer obszönen Geste. Als Autofahrer konnte von den Polizeibeamten ein 35-Jähriger aus Ludwigshafen ermittelt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Nötigung und Beleidigung.
Themeninfo:
Die gute Idee eines Rechtsschutzfonds für Einsatzkräfte
„Jeder Angriff auf Rettungskräfte ist absolut inakzeptabel, stellt einen Angriff auf die staatlichen Institutionen, auf das Gewaltmonopol des Staates dar, und wer Menschen angreift, die Rettungskräfte, greift eben den gesamten Rechtsstaat an. Deshalb habe ich mich schon vor geraumer Zeit mit Nachdruck dafür eingesetzt, den Paragrafen 114 des Strafgesetzbuches anzupassen. Entsprechende Angriffe können nun endlich angemessen bestraft werden. Der Rechtsstaat muss denjenigen, die sich über alle Regeln des Anstandes hinwegsetzen, klare Grenzen aufzeigen. Auch das ist für mich ein veritables Zeichen der Wertschätzung gegenüber denjenigen, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen.“
Text: Nds. Minister für Inneres und Sport
Bahnreisende hängen zwischen Hannover und Nienburg fest
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 18.09.2019
Am Dienstagabend um kurz nach 21:00 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Langendamm an die Bahnstrecke Bremen-Hannover alarmiert. Dort waren bereits um 19:00 h mehrere Züge zum Stehen gekommen. Vermutung der Bahn wahr, dass ein Teil der Oberleitung beschädigt wurde. Da die ersten Sondierungen der Zugbegleiter keine genauen Erkenntnisse brachten, wurde die Feuerwehr Stadthagen mit der Bahnerdungskomponente sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle beordert.
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Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Windböen ohne großen Schäden
Landkreis Leer (Nds), 18.09.2019
Am Dienstag zog ein kräftiger Wind mit zum Teil starken Böen über die Region Leer. Für die Feuerwehren im Landkreis Leer blieb es dennoch relativ ruhig.
In Folge des Windes gab es im Landkreis insgesamt vier Einsätze. Um 12:51 h rückte die Feuerwehr Jheringsfehn nach Boekzetelerfehn aus. Ein Baum drohte auf die Straße zu fallen. In Veenhusen rückte um 13:55 h die Feuerwehr wegen eines Baumes aus. Um 17:43 h musste die Feuerwehr Jübberde einen umgestürzten Baum an der Augustfehnerstraße entfernen. Die Feuerwehr Rhaude und die Drehleiter aus Westrhauderfehn sicherten am Abend gegen 18:37 h einen großen Ast, der aus einer Krone gebrochen war und herabzufallen drohte.
Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Foto: Symbol
Wenden auf der Autobahn
BAB 1 / Posthausen, Lk. Verden (Nds), 18.09.2019
Fast 24 Stunden nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Hansalinie (BAB 1) zwischen Posthausen und Oyten, bei dem am Dienstagnachmittag ein 49-jähriger Lkw-Fahrer getötet wurde, konnte die Richtungsfahrbahn Hamburg - Bremen am Mittwochnachmittag wieder freigegeben werden. Bereits seit den frühen Morgenstunden war der Verkehr zumindest halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt worden. Unterdessen waren Spezialfirmen damit beschäftigt, die schwer ineinander verkeilten Lkw zu trennen und die Trümmer zu beseitigen. Als letztes wurde am Mittwochvormittag der mit rund 40 Tonnen Getreide beladene mittlere Lkw entladen und von der Fahrbahn gezogen. Inzwischen lief der Verkehr auf der BAB 1 wieder reibungslos. Bei aller Tragik dürfte der Unfall für zwei Bus- und einen Lkw-Fahrer, die mit ihren vollbesetzten bzw. beladenen Fahrzeugen im Stau hinter der Unfallstelle standen, noch ein Nachspiel haben. Trotz gegenteiliger Weisung von Polizeibeamten, wendeten sie auf der Fahrbahn und fuhren zur Anschlussstelle Posthausen zurück. Die Beamten stoppten die Fahrer und leiteten Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie ein. Ihnen drohen nun empfindliche Bußgelder in Höhe von bis zu 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einem Monat Fahrverbot.
Personen vom Wasser der Nordsee eingeschlossen
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 17.09.2019
Am Dienstagnachmittag um 15:06 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Im Osten der Insel (Dünenlandschaft) wurden vier Personen und ein Kleinkind vom Wasser eingeschlossen. Auf einer Düne setzten sie vom Wasser umschlossen einen Notruf ab. Das Hochwasser an diesem Tage gegen 14:30 h war deutlich höher ausgefallen als das normale Hochwasser. Schuld an dieser Lage war ein Sommersturm mit Böen um 80 km/h, der die Insel seit dem Vormittag „im Griff“ hatte. Er trieb das Wasser der Nordsee in die deutsche Bucht und auch in die Dünen der Insel!
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Text: Julian Illmer
Foto: Patrick Alcantara
Pkw-Brandserie
Reppenstedt, Lk. Lüneburg (Nds), 17.09.2019
Zum ersten Mal wurde die Freiwillige Feuerwehr Reppenstedt am 23. August gegen 22:30 h alarmiert. Es brannte in der Gerhart-Hauptmann-Straße das Hinterrad eines dort abgestellten SUV. Nur sechs Tage später erfolgte erneut eine Alarmierung zu einem Pkw-Brand. Dieses Mal wurde die Feuerwehr gegen 15:00 h in die Hermann-Löns-Straße gerufen. Das Fahrzeug stand bereits im Vollbrand, als die Feuerwehr eintraf. Das Feuer wütete stark im Motorraum. Dieses Fahrzeug war nicht mehr zu retten. Nur knapp drei Wochen später wurde die Feuerwehr Reppenstedt im 23:30 h zum dritten PKW-Brand gerufen. Ein Toyota stand beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge im Vollbrand.
Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Foto: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Wieder schwerer Unfall am Stauende
Oyten, Lk. Verden (Nds), 17.09.2019
Auf der BAB 1 bei Oyten ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen: Am Ende eines Baustellen bedingten Rückstaus auf der Richtungsfahrbahn Hamburg-Bremen fuhr der Fahrer eines mit Tiefkühlkost beladenen Sattelzuges nahezu ungebremst in das Stauende und schob zwei auf der rechten Fahrspur stehende Lkw ineinander. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 49-jährige Fahrer in den Trümmern seines Führerhauses eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr mit schweren Gerät befreit werden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Fahrer des mit Getreide beladenen mittleren Lkw, ein 60-Jähriger aus Rechlin, erlitt einen Schock, der Fahrer des dritten am Unfall beteiligten Lkw, ein 41-jähriger Pole, überstand die Kollision unverletzt. Der Unfall ereignete sich um kurz vor 17:00 h zwischen den Anschlussstellen Posthausen und Oyten. Seitdem ist die Richtungsfahrbahn Hamburg-Bremen voll gesperrt. Nach Einschätzung der Autobahnpolizei Langwedel dürften sich die Bergungsmaßnahmen noch über mehrere Stunden hinziehen. Autofahrern, die in Richtung Süden müssen, wird empfohlen, die Autobahn rechtzeitig zu verlassen und die Umleitungsstrecken zu nutzen. An der Unfallstelle kam ein Großaufgebot von Rettungskräften zum Einsatz: Neben Polizei und Rettungsdienst beteiligten sich 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Oyten, Bassen, Posthausen, Ottersberg, Verden und Kirchlinteln an den Rettungs- und Bergungsarbeiten. Auch ein Rettungshubschrauber ging an der Unfallstelle zur Landung.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Brennt Lkw– AD Heumar
Köln (NRW), 17.09.2019
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr Köln zu einem Lkw-Brand auf die BAB 4 gerufen. Da das Fahrzeug in der Tangente von der BAB 3 auf die BAB 4 im AD Heumar stand, war die Anfahrt etwas umständlich. Der Anhänger eines Gliederzuges hatte Feuer gefangen und brannte am hinteren Rad. Das Feuer hatte vor Eintreffen der Feuerwehr bereits auf Teile der Ladung übergegriffen. Mit zwei Strahlrohren konnte das Feuer schließlich gelöscht werden. Vorher hatte der Lkw bereits Leitplanken touchiert. Dadurch wurde der Tank beschädigt und geschätzte 300 Liter Dieselkraftstoff waren ausgelaufen. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich abgestreut, auslaufende Restmengen aufgefangen und der Tank abgedichtet. Trotzdem war vor Eintreffen der Feuerwehr Dieselkraftstoff ins Erdreich gelaufen. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Köln war daher ebenfalls alarmiert und prüfte weitere Maßnahmen. Die Einsatzstelle hatte die Polizei zwecks Aufklärung der Unfallursache übernommen. Von der Feuerwehr waren 15 Einsatzkräfte der Feuerwachen Mülheim, Ostheim und Innenstadt sowie der Führungsdienst im Einsatz.
Text: Henning Brüggemann
Foto: Henning Brüggemann
Feuer in der Alten Ziegelei
Pattensen, Region Hannover (Nds), 17.09.2019
15 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Reden und Koldingen waren gegen 16:15 h zu einem Feuer in der Alten Ziegelei in Reden alarmiert worden. Gerümpel und Strauchwerk war an dem aus einigen Gebäuderuinen bestehenden Komplex in Brand geraten. Es bestand die Gefahr, dass der Brand auf die einsturzgefährdeten Ruinen übergreifen könnte. Mit Wasser aus zwei C-Rohren konnte der Brand binnen weniger Minuten gelöscht werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis 17:15 h. Während der Löscharbeiten war die Pattenser Straße gesperrt. Der Linienbus wich über Harkenbleck aus.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Gartenlaubenbrand
Zeugen gesucht! Polizei Wilhelmshaven unter Tel. 04421-942-0
Wilhemshaven (Nds), 17.09.2019
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Dienstag gegen 00:27 h im Kleingartenverein am Rüstringer Stadtpark in der Rosenhügelstraße Ecke Nachtigallenweg der Anbau einer Gartenlaube in Brand. Das Feuer ging anschließend auf die Gartenlaube, die Hecke und eine weitere Sitzgruppe der Nachbarparzelle über. Der Brand konnte von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Rüstringen gelöscht und ein Ausbreiten des Feuers somit verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt, der Anbau und die Gartenlaube wurden durch das Feuer vollständig zerstört.
Schadensträchtiger Unfall auf der BAB 5
Alsfeld (HE), 17.09.2019
Um 07:15 h ereignete sich auf der BAB 5, Fahrtrichtung Süd, zwischen den Anschlussstellen Alsfeld(Ost) und Alsfeld(West) ein schwerer Verkehrsunfall mit einem ausländischen Fahrzeugtransporter.
Der Fahrzeugtransporter einer polnischen Spedition war mit acht fabrikneuen Personenkraftwagen der Marke Kia - Modelle Sportage und Ceed - beladen, welche von einem Kia-Werk in der Slowakischen Republik nach Irland verbracht werden sollten.
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Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Radlader fängt Feuer
Minden (NRW), 17.09.2019
Gegen 15:10 h war ein 58-Jähriger mit dem Arbeitsfahrzeug der Marke Merlo unterwegs, als er in Höhe der Lahder Straße / Flußstraße nach ersten Ermittlungserkenntnissen plötzlich einen Knall aus dem Bereich der Motorhaube wahrnahm. Kurz darauf loderten die ersten Flammen aus dem Motorraum, sodass das Fahrzeug in Brand geriet. Kräfte der Feuerwehr löschten den Radlader, dieser brannte jedoch völlig aus. Personen nahmen glücklicherweise keinen Schaden. Die hiesigen Brandermittler vermuten eine technische Ursache. Während des Einsatzes wurde der Bereich für rund 90 Minuten vollständig gesperrt.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Öl auf der Lachte
Celle, Lk. Celle (Nds), 17.09.2019
Am Dienstagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle zu einer Gewässerverunreinigung auf der Lachte im Bereich Lachtehausen alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Einsatzmeldung, an mehreren Stellen in der Lachte konnte Öl auf dem Wasser festgestellt werden. Nach Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde der Stadt Celle, wurde, durch die Freiwillige Feuerwehr Celle, im Bereich der Lachtemündung, eine Sperre mit Ölschlängeln gesetzt.
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Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Fahrzeug kippt um
Laatzen, Region Hannover (Nds), 16.09.2019
Zu einem Verkehrsunfall kam es gegen 20:15 h auf der B 6 zwischen Gleidingen und Sarstedt. Bilanz: Ein total demolierter Kleinwagen und eine unverletzte Person. Eine junge Frau berührte mit ihrem Ford eine Leitplanke und der Wagen kippte daraufhin um. Ein Lkw-Fahrer befreite sie aus ihrem Fahrzeug, sodass die alarmierte Feuerwehr die Betriebsstoffe abstreute und die Einsatzstelle ausleuchtete.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Carport und Fahrzeug werden Raub der Flammen
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 16.09.2019
Bereits in hellen Flammen stand ein unter einem Carport abgestellter Pkw, als die Feuerwehr am späten Sonntagabend an der Einsatzstelle in der Tulpenstraße eintraf. Dem Einsatzleiter war schnell klar, dass sowohl das Fahrzeug als auch das Carport nicht mehr zu retten waren, deshalb wurde zunächst die höchste Priorität dem Schutz des Gebäudes zugemessen. Dieses konnte ohne Schaden gehalten werden.
Der Brand des Autos und des Carports war durch massiven Löscheinsatz im Anschluss schnell gelöscht. Etwa eine Stunde nach Einsatzbeginn rückten die letzten Kräfte wieder ein.