BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizei Münster
Foto: Symbol Siemens v BM.IA., Tuma
Mit 50 Stundenkilometern und in Schlangenlinien über die Autobahn
Gelsenkirchen/Münster (NRW), 29.12.2019
Ein Autofahrer aus Bochum musste am Sonntagabend nach einer gefährlichen Fahrt über die BAB seinen Führerschein und eine Blutprobe abgeben. Der 39-Jährige wollte auf der BAB 2 in Richtung Hannover auffahren. Mit etwa 50 km/h wechselte er mit seinem Opel vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die rechte Fahrspur. Nur durch eine Vollbremsung konnten andere Verkehrsteilnehmer ihn vor einen Unfall bewahren. Der Bochumer setzte seine Fahrt in Schlangenlinien und mit gleichbleibender Geschwindigkeit fort. Im "Tunnel" bei Gelsenkirchen-Erle kollidierte der Opel dann beinahe mit der Betonwand, bevor er am Parkplatz "Resser Mark" anhielt. Dort stellte die Polizei fest, dass der Bochumer betrunken war. Ein freiwilliger Alkoholtest zeigte im Anschluss einen Wert von 1,9 Promille.
Text: Rainer Seebeck, Jens Führer
Foto: Feuerwehr Walsrode
Tierrettung am Klostersee
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 29.12.2019
Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde zu einer Tierrettung angefordert, da sich ein Schwan mittig auf dem Klostersee umgeben von Eis befand. Das Tier hatte sich mit wenig Bewegung die Wasserfläche um sich herum freigehalten, so dass er nicht festgefroren war, sondern sich in dem kleinen Freiwasserbereich bewegen konnte. Besorgte Bürger vermuteten, dass er Hilfe benötigen würde. Aufgrund der sehr geringen Eisstärke von 3-5 mm wäre das Wegholen des Schwanes durch die Feuerwehr mittels Steckleitern nicht möglich gewesen. Auch der Einsatz des in der Ortsfeuerwehr vorhandenen Schlauchbootes wäre unverhältnismäßig riskant gewesen, denn spitze Eisschollen hätten das Boot beschädigen und mit der Besatzung kentern lassen können, so dass auf dessen Einsatz ebenfalls verzichtet wurde. Da es aber zudem in den kommenden Tagen Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes geben wird, war die Gefahr des längerfristigen Festfrierens des Großvogels nicht gegeben.
Feuer in Einfamilienhaus
Bergisch Gladbach (NRW), 29.12.2019
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am Abend um 21:19 h per Notruf 112 über eine unklare Rauchentwicklung aus einem Gebäude informiert. Die Leitstelle entsandte umgehend die beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen 1 und 2, die ehrenamtliche Löschgruppe Schildgen sowie einen Rettungswagen an die Einsatzstelle. Noch während der Anfahrt meldeten weitere Anrufer der Leitstelle, dass nun Feuerschein zu sehen sei und dass das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen drohe.
Mehr im PDF...
Text: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
Foto: Seenotrettungsboot OTTO BEHR Felix Kersten
Junge Frau gerettet
Stralsund (MP), 29.12.2019
Eine junge Frau verdankt den Seenotrettern der Station Stralsund ihr Leben. Die Freiwilligen-Besatzung der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) rettete sie am Sonntagmorgen mit einer beherzten Aktion in sprichwörtlich letzter Minute aus dem seeseitigen Teil des Querkanals im Stadthafen.
Acht Rettungsmänner und -frauen der DGzRS-Station Stralsund hatten sich am letzten Sonntag des Jahres getroffen, um sich mit den nagelneuen Überlebensanzügen der Seenotretter vertraut zu machen.
Mehr im PDF...
Text: Manuel Goldenstein
Foto: Manuel Goldenstein
Wäschetrockner löst ausgedehnten Zimmerbrand aus
Aurich, Lk. Aurich (Nds), 29.12.2019
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Aurich zu einem Zimmerbrand in die Andreaestraße gerufen. Ein Rauchmelder machte die 89-jährige Bewohnerin eines Wohnhauses auf eine Rauchentwicklung aus dem Badezimmer aufmerksam.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss festgestellt werden. Ein Atemschutztrupp der angerückten Einsatzkräfte konnte die Ursache zügig ausfindig machen, vermutlich sorgte ein Defekt an einem Wäschetrockner für ein ausgedehntes Feuer im Badezimmer. Das Feuer konnte durch den Atemschutztrupp schnell gelöscht werden, jedoch wurde durch die starke Rauchentwicklung das gesamte Erdgeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde hierbei zum Glück niemand. Der Einsatz konnte nach 1,5 Stunden beendet werden.
Wäschetrockner zählen zu den häufigsten Brandverursachern in Wohngebäuden, wie die Statistiken des IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung) zeigen.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Pkw im Gleisbett
Laatzen, Region Hannover (Nds), 29.12.2019
Am Sonntagabend geriet gegen 17:40 h eine 47-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Personenwagen in das Gleisbett der Üstra. Mehrere Autofahrer hielten an und hievten das Fahrzeug aus den Schienen. Der Wagen wurde beim Unfall beschädigt und Betriebsstoffe liefen aus. Um 17:51 h wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen zur Kreuzung Erich-Panitz-Straße/Hildesheimer Straße alarmiert. Vor Ort streuten die Feuerwehrkräfte Betriebsstoffe auf der Fahrbahn ab. Der Kleinwagen war aus in das Gleisbett der Straßenbahn geraten. Der Personenwagen musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Gegen 18:15 h rückte die Feuerwehr wieder ein.
Text: Sascha Mende, Jens Führer
Foto: Feuerwehr
Pkw-Brand
Westernholz, Lk. Heidekreis (Nds), 29.12.2019
Die Einsatzmeldung am Samstagnachmittag gegen 17:00 h lautete für die Ortsfeuerwehren Westenholz und Ostenholz „FK1, brennt Pkw auf der K 147 (AS Westenholz>Westenholz)“. Bei Ankunft der Kräfte stand ein PkwW im Motorraum in Vollbrand. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Westenholz ließ sofort unter Atemschutz die Brandbekämpfung einleiten und die Autobahnzu- bzw. abfahrt Westenholz durch die Polizei sperren, da sich die Einsatzstelle direkt in dem Bereich befand. Ein Abschleppunternehmen und die Autobahnmeisterei wurden zum Abtransport des ausgebrannten Fahrzeugs sowie zum Abstreuen der Einsatzstelle mit Salz angefordert.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Schiffsunfall
Lk. Lüchow-Dannenberg (Nds), 29.12.2019
Das Kabinenfahrgastschiff "Junker Jörg" fuhr auf der Elbe stromabwärts von Magdeburg nach Hamburg. In Höhe der Ortschaft Penkefitz beim Strachauer Rad (km 517,7) lief das 95 Meter lange Schiff auf eine Sandbank, fuhr fest und stellte sich quer. Die 68 Gäste und das Schiffspersonal an Bord blieben unverletzt. Der Schiffsverkehr auf der Elbe wurde daraufhin im dortigen Bereich komplett gesperrt. Derzeit wird versucht, mit zwei Bauschiffen des Schifffahrtsamtes Lauenburg die Junker Jörg freizuziehen.
Text: Feuerwehr Ratingen
Foto: Feuerwehr Ratingen
Wasserschaden im Stadttheater
Ratingen (NRW), 29.12.2019
Feuerwehr durch die Brandmeldeanlage in das Stadttheater alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Strang der Sprühflutanlage im Bereich der Bühne ausgelöst hatte, obwohl kein Brand vorlag. Die Einsatzkräfte konnten die Wasserversorgung schnell schließen, trotzdem waren über 10 Minuten mehrere Kubikmeter Wasser aus acht Düsen der Sprühflutanlage ausgetreten und auf den vorderen Bühnenbereich herab geprasselt. Die Kräfte der Feuerwehr nahmen daraufhin mehrere Wassersauger vor und bargen empfindliche Einrichtungsgegenstände. Trotz der Bemühungen konnte das Wasser in den Bühnenaufbau eindringen und sich bis unter die Bühne ausbreiten. Für die weiteren Trocknungsarbeiten wurden unmittelbar zwei Fachfirmen hinzugezogen, die nach dem Einsatz der Feuerwehr tätig wurden.
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Opel gerät während Fahrt in Brand
Porta Westfalica (NRW), 28.12.2019
Auf der Hauptstraße in Hausberge stand am frühen Samstagabend ein Opel-Roadster in Flammen. Die allein im Pkw sitzende 68-jährige Fahrerin hatte plötzlich Rauch bemerkt und in einer Bushaltestelle gestoppt, um nach der Ursache zu sehen. Kurz darauf stand der Wagen in Flammen.
Das Feuer entstand nach ersten Ermittlungen der gegen 18:50 h verständigten Polizei im Kofferraum des Pkw. Offenbar war eine Dose mit entzündeter Brennpaste unterhalb eines Warmhaltebehälters der Auslöser des Feuers. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Text: Feuerwehr Gelsenkirchen
Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
Feuer fordert ein Todesopfer
Gelsenkirchen (NRW), 28.12.2019
Bei einem Wohnungsbrand in Gelsenkirchen-Schalke kam für einen Bewohner die Hilfe zu spät. Gegen 23:00 h liefen mehrere Anrufe in der Feuerwehrleitstelle ein, es wurde ein Wohnungsbrand gemeldet. Daraufhin wurden die zuständigen Feuerwachen Altstadt und Heßler alarmiert. Die Feuerwehreinheiten leiteten sofort die Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Das komplette Gebäude wurde durchsucht. In der Brandwohnung wurde ein Mann gefunden. Hier kam jede Hilfe zu spät. Das Feuer wurde unter Atemschutzgeräten mit zwei Stahlrohren von innen und mit einem Strahlrohr über die Ddrehleiter von außen bekämpft. Das Feuer konnte auf die Wohnung beschränkt werden. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten, nach den Löscharbeiten sowie den Belüftungsmaßnahmen, wieder in ihre Wohnungen zurück. An der Einsatzstelle waren die Löschzüge Altstadt, Heßler und Buer sowie der Löschzug Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 46 Feuerwehrleuten beteiligt.
Text: Rainer Kunze
Foto: Feuerwehr Gehrden
Brennendes Stroh an der Margarethenkirche
Gehrden, Region Hannover (Nds), 28.12.2019
An der Margarethenkirche in der Stadtmitte nahmen Passanten Rauch wahr und entdeckten an einem Seiteneingang einen brennenden Strohballen. Während eine Frau über den Notruf die Feuerwehr alarmierte, besorgte sich ein Mann einen Feuerlöscher aus einem Kaffee auf dem Marktplatz. Als die Feuerwehr eintraf, war die Kirche in dichten Rauch gehüllt. Neben dem hilfsbereiten Mann hatte auch die Küsterin einen weiteren Feuerlöscher benutzt und so das Feuer im Außenbereich vor der Kirche etwas eindämmen, jedoch nicht löschen können.
Text: Feuerwehr Langenfeld
Foto: Feuerwehr Langenfeld
Fischreiher in Notlage
Langenfeld (NRW), 28.12.2019
Am Samstagnachmittag um 15:37 h wurde die Feuerwehr von einem besorgten Spaziergänger zu einem Angelsee an der Karl-Benz-Straße gerufen. Ein Fischreiher hatte sich in einer Nylonschnur verfangen und hing nun entkräftet im Baum über dem Wasser. Der Vogel konnte sich aus dieser misslichen Lage nicht mehr selbst befeien. Die Einsatzkräfte versuchten mit Hilfe einer tragbaren Leiter den Fischreiher im Baum zu erreichen. Dieser Versuch schlug leider fehl, da das Tier zu weit über dem Wasser hing. Daher wurde das Rettungsboot zu Wasser gelassen und unter dem Vogel positioniert. Die Kräfte an Land durchschnitten die Nylonschnur und die Mannschaft im Boot konnte mit einem Kescher den entkräfteten Fischreiher retten. Der Vogel wurde von der Feuerwehr in eine Tierklinik transportiert. Die sechs Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache kehrten nach zwei Stunden an ihren Standort zurück.
Silvesternacht 2019/2020
Deutschland (D), 28.12.2019
Alle Jahre wieder werden Hunderte Kilo Schwarzpulver in nur kurzer Zeit in die Luft gejagt. Jeder Jahr werden trotz Sicherheitshinweise, Mahnungen und Verwendungstipps durch Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienste viele Personen schwer verletzt oder sogar getötet.
Alles dieses "nur", weil es angeblich um ein historisches Brauchtum geht. In diesem Jahr haben sich erstmals mehrere Geschäfte vom Verkauf der Knaller und Raketen abgewandt und auf dem persönlichen Gewinn verzichtet.
Mehr im PDF...
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Unklarer Geruch im Treppenraum
Hannover (Nds), 28.12.2019
Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Gollstraße bemerkte gegen 11:05 h einen undefinierbaren Geruch im Treppenraum und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Durch die Einsatzkräfte wurden vorsorglich alle Mieter aus dem dreigeschossigen Wohnhauses geführt und auf dem Gehweg betreut. Eine sofortige Luftraummessung mittels hochsensiblen Messgeräten der Feuerwehr konnte keinerlei Feststellung bringen. Mittlerweile war der Geruch auch für die Mieterin nicht mehr wahrnehmbar. Bereits nach kurzer Zeit konnte somit Entwarnung geben werden und die Wohnungen wieder betreten werden. Zur möglichen Ursachenklärung wurde der Energieversorger alarmiert, da das Wohnhaus mit Gas versorgt wird.
Brand zerstört Wohngebäude
Wiesbaden-Kastel (HE), 27.12.2019
Der Feuerwehr Wiesbaden wurde gegen 21:30 h über Notruf ein Brand in einem Wohngebäude im Wiesbadener Stadtteil Mz-Kastel informiert. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle häuften sich die Notrufe. Vor Ort stellte sich den Einsatzkräften ein ausgedehnter Brand eines zweigeschossigen Wohngebäudes dar. Teile des Dachstuhls stürzten bereits kurz nach Eintreffen der Feuerwehr ein.
Mehr im PDF...
Text: Moritz Gumin
Foto: Moritz Gumin
Brand einer Industriemaschine
Bückeburg, Lk. Schaumburg (Nds), 27.12.2019
Am Morgen wurden die Ortsfeuerwehren Bergdorf, Müsingen, Scheie, Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in der Kreuzbreite alarmiert
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine stärkere Verrauchung im Objekt und ein Feuer in einer Industriemaschine konnte lokalisiert werden. Die Mitarbeiter des Betriebes hatten bereits erste Löschmaßnahmen mit zwei CO2-Feuerlöschern unternommen. Durch das zügige Eingreifen der Mitarbeiter konnte das Feuer eingedämmt werden. Das Alarmstichwort wurde auf „B2 -Mittelbrand“ erhöht und weitere Kräfte nachgefordert. Durch die eintreffenden Ortsfeuerwehren wurde zwei Trupps unter umluftunabhängien Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, weitere Trupps standen in Bereitstellung. Im Anschluss der Brandbekämpfung wurden die Industriemaschine durch die Einsatzkräfte kontrolliert auseinandergebaut und die letzten Glutnester ausfindig gemacht und gelöscht. Das Objekt wurde rauchfrei gemacht und die restlichen Räumlichkeiten kontrolliert. Verletzte gab es nicht. Nach 2,5 h war der Einsatz für die 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.
Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Vermeinlicher Gebäudebrand
Düdinghausen, Lk. Schaumburg (Nds), 27.12.2019
Am Freitagmorgen gegen 05:00 h wurden die Feuerwehren Auhagen / Düdinghausen, Sachsenhagen, Hagenburg / Altenhagen, Nienbrügge und Wölpinghausen nach Düdinghausen zu einem Gebäudefeuer mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine Person angetroffen, die das Gebäude verlassen hatte. Sofort wurde ein Atemschutztrupp zur weiteren Suche in das Haus geschickt. Dabei stellte dieser kokelndes Brandgut im Badezimmer fest. Das Brandgut wurde aus dem Haus gebracht und dort abgelöscht. Anschließend wurde das Gebäude belüftet und mit Gasmessgeräten freigemessen. Neben den 65 Einsatzkräften war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort. Eine Person wurde in eine Klinik transportiert.
Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Schornsteinbrand verläuft glimpflich
Wölpinghausen, Lk. Schaumburg (Nds), 27.12.2019
Am Freitagabend wurde ein Schornsteinbrand gemeldet. Gegen 19:30 h bemerkten Anwohner ein starkes Qualmen, Funken und Ascheflug aus dem Schornstein des Hauses und riefen die Feuerwehr. Die Feuerwehren aus Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausenn sicherten den Bereich und zwei Trupps unter Atemschutz kontrollierten im Inneren des Gebäudes den Schornstein auf starke Wärmestrahlung. Mit einer Wärmebildkamera wurde zusätzlich der Bereich des Dachbodens, auf dem sich Heu und Strohreste befanden, auf Glutnester abgesucht. Der Schornstein wurde vom mitalarmierten Schornsteinfeger gereinigt, so dass keine weitere Gefahr bestand. Nach eineinhalb Stunden konnten die 40 Kräfte wieder einrücken.
Text: Feuerwehr Gelsenkirchen
Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
In Gegenverkehr geschleudert
Gelsenkirchen (NRW), 27.12.2019
Um 12:15 h ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Horst "An der Rennbahn". Eine Fahrerin eines roten Kleinwagens verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie rutsche über die Mittelinsel, kollidierte mit einem Baum, prallte davon ab, kollidierte dann noch mit einem entgegenkommenden Kleinwagen. Beide Fahrrerinnen wurde bei dem Unfall verletzt, die Fahrerin des roten Pkw schwer, die Fahrerin des weiteren Fahrzeugs nur leicht. Die Besatzungen eines HLF, zweier Rettungswagen und ein Notarzt übernahmen die Erstversorgung und den Transport in örtliche Kliniken. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die 10 Einsatzkräfte der Feuerwache Hessler beendet.
Text: Lennart Fieguth
Foto: Feuerwehr Hemmingen
Wasserschaden in der Turnhalle
Arnum, Region Hannover (Nds), 27.12.2019
Am Freitagnachmittag gegen 15:34 h rückte die Feuerwehr zu einem Wasserschaden in einer Turnhalle in Arnum aus. Auf einem Teilbereich des Daches staute sich das Wasser und lief ins Gebäude. Der technische Notdienst des Betriebshof der Stadt Hemmingen hatte bereits mit Pumpmaßnahmen begonnen, entschied sich aber nach einer knappen Stunde aufgrund der hohen Wassermenge, die Feuerwehr zur Unterstützung zu rufen. Mit drei Pumpen der Feuerwehr sowie einer Pumpe des Betriebshofes der Stadt Hemmingen wurde das Wasser abgepumpt. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz, um das Dach nicht betreten und weiter belasten zu müssen. Abschließend wurde der verstopfte Abfluss wieder freigemacht. Nach zwei Stunden endete der Einsatz. 23 Kräfte und vier Fahrzeuge waren vor Ort.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Eilbertus Stürenburg jun.
Brand eines Werbeschildes
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 27.12.2019
Am Freitagabend um 21:54 h wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einem Brandeinsatz alarmiert. An einer Gaststätte im Gewerbegelände brannte ein Werbeschild. Passanten hatten bereits mit den ersten Löschmaßnahmen begonnen und einen Pulverlöscher eingesetzt. Die Feuerwehr leitete Löschmaßnahmen ein und konnte so nach kurzer Zeit „Feuer aus“ melden.
Nach 20 Minuten konnte der Einsatz hier beendet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Weihnachten, Einsatzlage 2019
Lk. Heidekreis (Nds), 26.12.2019
Auch über die Weihnachtsfeiertage waren die ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Rahmen ihres „Hobbvs“ einsatzbereit und standen für die Allgemeinheit bereit. Am 24.12.2019 wurden die Feuerwehren Ahlden und Hodenhagen zur Grundschule in Ahlden alarmiert. Ein Anwohner hatte kurz nach 01:00 h einen Feuerschein und Rauch bemerkt. Vor Ort brannten eine Restmüll- und eine Altpapiertonne, das Feuer griff teilweise auf einen Geräteschuppen über. Die Flammen wurden schnell gelöscht. Um 10:39 h musste dann in Bomlitz eine größere Ölspur abgestreut werden ...
Mehr im PDF...
Einsätze während der Weihnachtsfeiertage
Seevetal, Lk. Harburg (Nds), 26.12.2019
Mehrere Rand- und Hilfeleistungseinsätze mussten die 14 Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Seevetal üer die Weihnachtsfeiertage absolvieren. Aufwendig war dabei das Abstreuen einer kilometerlangen Ölspur im Seevetaler Gemeindegebiet, vier Feuerwehren waren hier am zweiten Weihnachtsfeiertag im Einsatz. Bei einem Brandeinsatz in Maschen musste eine Frau rettungsdienstlich versorgt werden.
Der erste Einsatz rief am Morgen des Heiligabends um 07:44 h die Feuerwehr Meckelfeld auf den Plan. Um 07:44 h rückten die Kräfte zu einem Supermarkt in der Glüsinger Straße aus, hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Mehr im PDF...
Text: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Foto: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Feuer in Ladenzeile
Schenefeld, Lk. Pinneberg (SH), 26.12.2019
Um 04:47 h des 2. Weihnachtstages meldete ein vorbeifahrender Busfahrer in Schenefeld eine Rauchentwicklung aus einem Ladengeschäft. Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, waren eine deutliche Rauchentwicklung sowie ein Feuerschein in einer Ladenzeile in der Altonaer Chaussee feststellbar. Die Feuerwehr Schenefeld ging mit einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr im Innenangriff zur Brandbekämpfung vor. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Schenefeld konnte das brennende Mobiliar frühzeitig gelöscht werden. Nach einer Stunde war der Einsatz der 24 Feuerwehrkräfte beendet.
Text: Markus Herzberg
Foto: Markus Herzberg
Brand einer Bücherzelle
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 26.12.2019
In der Nacht auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Herzberg gegen 04:10 h zu einem Brand an der Nicolaikirche alarmiert. Im Inneren einer zur „Bücherzelle“ umgebaute Telefonzelle auf dem Gelände der Kirche brannte das Inventar. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten im Inneren diverse Bücher. Das Feuer wurde mittels Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeugs abgelöscht. Das Inventar der Bücherzelle wurde durch Feuer und Löschwasser weitgehend zerstört bzw. unbrauchbar.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach wenigen Minuten beendet werden.
Text: Stefan Müller
Foto: Symbol
Adventsgesteck gerät in Brand
Altgarbsen, Region Hannover (Nds), 26.12.2019
Am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 19:00 h wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen zu einem Wohnungsbrand in ein Mehrfamilienhaus gerufen. In einer Wohnung war ein Adventsgesteck in Brand geraten. Die Wohnungsmieterin löschte die Flammen vor Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Ortsfeuerwehr Garbsen war mit beiden Löschzügen ausgerückt, musste allerdings lediglich die Brandstelle kontrollieren und die Wohnung belüften. Der Rettungsdienst behandelte die Wohnungsmieterin mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung.
Ebenfalls am ersten Feiertag war die Ortsfeuerwehr Berenbostel in die Liebermannstraße gerufen worden. Hier hatten die Mieter einer Dachgeschosswohnung Gasgeruch aus ihrer Therme festgestellt. Die Einsatzkräfte konnten hier allerdings nichts Außergewöhnliches feststellen und rückten nach wenigen Minuten wieder ein.
Text: Freiwillige Feuerwehr Hennef
Foto: Freiwillige Feuerwehr Hennef
Tödlicher Unfall - Seniorin von Zug erfasst
Hennef (NRW), 25.12.2019
Ein tragischer Bahnunfall ereignete sich am 1. Weihnachtstag gegen 10:45 h am beschrankten Bahnübergang An der Brölbahn/Frankfurter Straße. An dieser Stelle wurde eine 78-jährige Seniorin von einem Zug erfasst. Der Zug war in Richtung Au unterwegs. In ihm befanden sich 31 Passagiere, darunter eine Wandergruppe. Der Lokführer hatte noch Warnsignale abgegeben und eine Notbremsung eingeleitet; er konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern. Der zuerst eintreffende Rettungsdienst leitete unverzüglich Reanimationsmaßnahmen ein. Unterstützt wurde der Rettungsdienst von einem 30-jährigen Feuerwehrmann, der selber Notfallsanitäter ist und auf dem Weg zu Wache war.
Text: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn
Foto: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn
Rauchentwicklung in Flüchtlingsunterkunft
Bonn (NRW), 25.12.2019
Am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertages erfolgte die Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr Bonn. Ein Anrufer meldete eine Rauchentwicklung einer Flüchtlingsunterkunft. Nach erster Erkundung konnte das Ereignis auf das dritte Obergeschoss eingegrenzt werden, der dortige Flurbereich war stark verraucht. Zwei Trupps suchten das betroffene Geschoss ab, parallel gingen beide eingesetzten Drehleitern an zwei Seiten des Objekts in Stellung. Der Kleinbrand in einer Gemeinschaftsküche war vor Eintreffen der Feuerwehr bereits erloschen, sodass sich die weiteren Maßnahmen an der Einsatzstelle auf die Entrauchung des Gebäudes beschränken konnten. Im Einsatz befanden sich 45 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Innenstadt und Beuel, die Einheiten Lengsdorf und Duisdorf der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungs- und der Führungsdienst. Einsatzende: 15:30 h.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Gewässerverunreinigung im Alten und Neuen Hafen
Bremerhaven (HB), 25.12.2019
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde gegen 09:10 h zu einer Gewässerverunreinigung im Neuen Hafen alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle ergab die Erkundung, dass im südlichen Teil des Neuen Hafens im Bereich der westlichen Kaje und der Steganlage und auf Teilen der Wasseroberfläche des Alten Hafens auf einer geschätzten Fläche von 3.000 m² ein Ölfilm aus nördlicher Richtung kommend trieb. Auf Grund der Größe des Ölfilms wurde die Ölabwehr des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Bremerhaven, und eine Spezialfirma für Ölbeseitigung zur Unterstützung angefordert. Mit Hilfe von Ölschlängeln gelang es, den Ölfilm einzufangen. Eine weitere Ausbreitung konnte so verhindert werden. Zusätzlich kam ein spezielles Vlies zum Einsatz, welches den Ölfilm in sich aufsaugt. Zur Ursache der Gewässerverunreinigung kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden. Die Wasserschutzpolizei hat ihrerseits die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Symbol
Rettungsdienst angegriffen und verletzt
Buxtehude, Lk. Stade (Nds), 25.12.2019
Am Freitagabend gegen 20:00 h wurde im Freizeitheim am Geschwister-Scholl-Platz die Besatzung eines Rettungswagens eingesetzt, um eine 15-jährige alkoholisierte Person zu versorgen. Im Rahmen der Hilfeleistung wurden die Rettungskräfte zunehmend von einer Gruppe aus ca. 20 bis 30 Personen bedrängt. Die hilflose Person sollte nach der Erstversorgung an die Polizei übergeben werden. Die Personengruppe setzte die Rettungssanitäter zunehmend unter Druck und versuchte diese verbal aggressiv dem Freizeithaus zu verweisen. Dabei kam es zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf die Gruppe auf einen 28-jährigen Rettungsassistenten einschlug und diesen verletzte. Die Gruppe der Aggressoren löste sich noch vor Eintreffen der ersten Polizeikräfte in unbekannte Richtung auf. Der 28-Jährige musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Gegen den noch unbekannten Täter wird wegen tätlichen Angriffs gegen Rettungskräfte und Körperverletzung ermittelt.
Text: Patrik Kowalzik
Foto: Patrik Kowalzik
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang an Heiligabend
Ulbargen (Großefehn), Lk. Aurich (Nds) , 25.12.2019
Ein Fahrzeug war auf der Auricher Landstraße (B 72) gegen 04:30 h zwischen Bagband und Ulbargen von der Fahrbahn abgekommen und kam auf einer anliegenden Weide zum Stehen. Hierbei wurde das Auto völlig zerstört. Das automatische Notrufsystem des verunfallten Fahrzeugs, alarmierte die Rettungskräfte.
Der ersteintreffende Rettungsdienst konnte lediglich den Tod des 25-jährigen Insassen feststellen. Die ferner alarmierten Feuerwehren aus West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Sandhorst und Akelsbarg-Felde-Wrisse unterstützten unter anderem mit hydraulischem Gerät bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten. Es befanden sich 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Text: Landeshauptstadt Hannover
Foto: Symbol
Verkauf und Abbrennen von Kleinfeuerwerk
Zwingend beachten!
Hannover (Nds), 25.12.2019
Zum Jahreswechsel 2019/2020 ist der Verkauf von Kleinfeuerwerk (z.B. kleine Raketen, Böller, kleine Feuerwerksbatterien) nur von Sonnabend, den 28.12.2019, bis Dienstag, den 31.12.2019, erlaubt. Kleinfeuerwerk ist keine Ware des täglichen Bedarfs und darf nach dem Niedersächsischen Gesetz über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten am Sonntag, dem 29.12.2019, nicht verkauft werden.
Das Abbrennen von Kleinfeuerwerk ist nur am 31.12.2019 und am 01.01.2020 erlaubt. Außerhalb dieser gesetzlich zugelassenen Zeit stellt das Abbrennen von Kleinfeuerwerk eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.
Text: Feuerwehr Konstanz
Foto: Feuerwehr Konstanz
Brand in Umspannwerk
Konstanz (BW), 24.12.2019
Um 12:06 h wurde der Feuerwehr ein Brand auf dem Gelände eines Umspannwerks am Rand von Konstanz gemeldet. Die ersten Einsatzkräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung an einem der Transformatoren an der 110-kW-Leitung fest. Der verantwortliche Netzbetreiber der Anlage wurden durch die Feuerwehr verständigt. Dieser stellte an der Einsatzstelle fest, dass es zu einem Brand in einem Wandler gekommen war, woraufhin die Anlage abschaltete.
Mehr im PDF...
Text: Manuel Goldenstein
Foto: Symbol
Wasserrohrbruch am Heiligabend
Wiegboldsbur, Lk. Aurich (Nds), 24.12.2019
Am Heiligabend um 18:16 h wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. In einem Wohnhaus mit zwei Parteien in der Extumer Gaste in Moordorf entstand ein erhebliches Leck an der Trinkwasserleitung, sodass die Bewohner die Feuerwehr riefen. Die Feuerwehr wies auf die Abschaltung des Haupthahns hin und pumpte das Wasser, welches sich bereits auf einer Höhe von etwa einem Meter im Keller befand, aus. Um 20:30 h konnte dann die Einsatzstelle verlassen werden.
Text: Sönke Fischer
Foto: Sönke Fischer
Feuer in KFZWerkstatt
Stadthagen, Lk. Schaumburg (Nds), 23.12.2019
„Feuer im Gebäude“ lautete das Alarmstichwort für die Feuerwehren Stadthagen, Probsthagen und Enzen am Montagabend gegen 18:30 h. In einer KFZ-Werkstatt an der Nordsehler Straße hatten Passanten Rauch aus den Fenstern kommen gesehen und den Notruf gewählt. Die ersten Kräfte vor Ort waren unter Atemschutz in das Gebäude vorgegangen und fanden einen Pkw im Vollbrand vor. Dieser wurde abgelöscht und eine Abluftöffnung im Gebäude geschaffen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehrleute, konnte ein Übergreifen auf das Gebäude verhindert werden. Mit der Hubrettungsbühne wurde das Dach noch auf etwaige Glutnester untersucht. Die kontaminierte Schutzkleidung der Angriffstrupps wurde noch vor Ort verpackt, um eine Kontaminationsverschleppung in die Feuerwehrhäuser zu verhindern. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Transporter schleudert gegen Baum
Gehrden, Region Hannover (Nds), 23.12.2019
Auf der Fahrt von Lemmie nach Gehrden kam ein Kleintransporter ins Schleudern und prallte seitlich gegen einen Straßenbaum. Der Fiat-Ducato Transporter blieb auf der Seite liegen und hatte sich auf Höhe des Laderaums vollständig um den Baum gewickelt. Die beiden Insassen konnten sich selber aus dem Fahrzeug retten. Der 27-jährige Fahrer und der 28-jährige Beifahrer verletzten sich und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden.
Mehr im PDF...
Text: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Foto: Symbol
Zwei Verletzte vor Feuerwache
Quickborn (SH), 23.12.2019
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw ist am späten Montagnachmittag ist eine Frau schwer verletzt worden. Sie musste von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Der andere Unfallbeteiligte wurde leicht verletzt. Die Anfahrt für die Feuerwehr war kurz: Die Unfall ereignete sich unmittelbar vor ihrer Feuerwache an der Marktstraße.
In Höhe der Feuerwache an der Marktstraße sind gegen 16:35 h ein Ford Fiesta und ein Mini Cooper Cabrio aus noch ungeklärter Ursache frontal zusammengestoßen. Der Mini wurde dabei auf den Hof der Feuerwache geschleudert, die Fahrerin in ihrem Auto eingeklemmt. Die alarmierten Kräfte der FF Quickborn schufen in Absprache mit dem Rettungsdienst eine sogenannte große Seitenöffnung. Dazu wurden mit hydraulischem Rettungsgerät die Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite entfernt. Die Frau wurde anschließend schwer verletzt in ein Hamburger Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des Ford Fiestas konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen; er wurde zur Beobachtung vorsorglich aber ebenfalls in eine Klinik gebracht. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute unterstützten nach der Personenrettung noch ein wenig bei den Aufräumarbeiten, ehe sie zu Fuß wieder in die Wache einrückten.