BLAULICHT: Einsätze
Waldbrand am Höhenfelder See
Köln (NRW), 22.07.2018
Ein Waldbrand am Höhenfelder See sowie ein Feuer im Klinikum Merheim erforderte heute bei hochsommerlichen Temperaturen den Einsatz von über 100 Kräften der Kölner Feuerwehr. Auf einer Fläche von ca. 1.000 m² standen am Höhenfelder See Unterholz und Buschwerk in Flammen, die mit insgesamt fünf C-Rohren gelöscht wurden. Im Klinikum Merheim musste nach einem Feuer in einem WC-Raum eine Station geschlossen werden.
Am Sonntag um 14:21 h erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Köln über Notruf die Information, dass am Höhenfelder See im Stadtteil Dellbrück ein Feuer ausgebrochen sei.
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Text: Tim Hermann
Foto: Tim Herrmann
Pkw durch Feuer zerstört
Zeugen gesucht Rufnummer 0511 109-5555
Sehnde, Region Hannover (Nds), 22.07.2018
Die Ortsfeuerwehr Ilten wurde gegen 01:32 h zu einem brennenden Pkw in die Straße „Im Osterfeld“ gerufen. Als die Einsatzkräfte in der Straße eintrafen, stellte sich ein gespensterisches Szernario dar. Ein VW Golf stand im Vollbrand. Durch die Hitze hatte sich das Motoröl entzündet und lief brennend die Straßengosse herunter. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte den Brand schnell mit Wasser und Schaum löschen. Auch das brennende Motoröl konnte gelöscht werden, bevor eine Brandausbreitung eintreten konnte. Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, streute die Feuerwehr ausgelaufende Betriebsstoffe ab. Menschen wurden nicht verletzt. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Ilten mit drei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften.
Text: Sönke Fischer
Foto: Feuerwehr Enzen
Feuer auf abgemähten Getreidefeld
Enzen, Lk. Stadthagen (Nds), 22.07.2018
Am Samstag wurden die Feuerwehren Enzen, Stadthagen und Wendthagen-Ehlen zu einem Flächenbrand in den Ortsteil Enzen alarmiert. Auf einem abgemähten Feld zwischen Hobbensen und Levesen brannte an mehreren Stellen das lose auf dem Feld liegende Stroh.
Mit 8.000 Liter Wasser aus den wasserführenden Fahrzeugen der Feuerwehr wurden die brennenden Stellen mit drei Strahlrohren abgelöscht. Ein Bauer mit seinem Trecker mit Grubber unterstützte die Feuerwehrkräfte und grubberte die Fläche nach dem Ablöschen. Insgesamt war eine Fläche von ca. 100 m² betroffen. Im Einsatz waren 70 Feuerwehrleute.
Text: Info: Polizeiinspektion Gifhorn
Brand einer Werkhalle bei Continental-Teves
Gifhorn, Lk. Gifhorn (Nds), 22.07.2018
In der Nacht zum Freitag gegen 02:55 h lösten in einer Eloxalhalle auf dem Betriebsgelände der Firma Continental-Teves der Brandalarm und die Sprinkleranlage aus. Vor Ort stellte die Werkfeuerwehr einen Brand im Bereich des Eloxierbeckens fest. Zur Bekämpfung forderte die Werkfeuerwehr die Stadtfeuerwehr Gifhorn an. Aus diesem Grund wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gifhorn mit allen Ortsfeuerwehren alarmiert. Gemeinsam konnte der Brand schließlich um 05:30 h endgültig gelöscht werden. Es gab keine Personenschäden. Es folgte ein Produktionsausfall. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.
Text: Marc Henkel/Horst-Dieter Scholz
Foto: Marc Henkel
Bereitschaft rückt nach Schweden aus
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 22.07.2018
Aus dem Landkreis Nienburg/Weser wurden Mannschaft und Fahrzeuge aus Hoya, Rodewald, Stolzenau, Bohnhorst und Steyerberg ins Einsatzgebiet Schweden entsandt. Begleitet werden diese durch Teileinheiten der Logistik, des Versorgungszuges, des ABC-Zuges sowie einem Rettungswagen des DRK Nienburg.
Der Landrat des Landkreises Nienburg verabschiedete gegen 22:00 h die Einheit vor der Abfahrt. Dieser Auslandseinsatz ist seit dem Einsatz Ölverschmutzungseinsatz an Frankreichs Küste, der erste größere Einsatz über die Staatsgrenze hinaus, der niedersächsichen Kräfte.
Die Einsatzdauer soll sieben Tage betragen. Der Einsatzort liegt in Mittelschweden. Der genaue Auftrag wird den Einsatzkräften vor Ort mitgeteilt.
Text: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Foto: Symbolfoto Google Earth
Deutsche Waldbrand-Unterstützungsbereitschaft
Hannover (Nds) / Schweden (S), 22.07.2018
52 freiwillige Feuerwehrleute aus dem Landkreis Nienburg sind am späten Abend unter der Leitung eines feuerwehrtechnischen Beamten des Landes Niedersachsen nach Schweden aufgebrochen, um dort bei der Waldbrandbekämpfung zu unterstützen. Das Königreich Schweden hatte am Freitag in einem sogenannten Hilfeleistungsersuchen die Bundesrepublik Deutschland um Hilfe gebeten, um die verheerenden Waldbrände in den Griff zu bekommen. Entsprechende Einheiten aus Niedersachsen und Bayern wurden dem Bund angeboten, die jetzt im Rahmen des EU-Gemeinschaftsverfahrens im Katastrophenschutz zum Einsatz kommen sollen. „Der Gedanke der europäischen Solidarität ist für uns von besonderer Bedeutung. Und natürlich bieten wir Hilfe an und unterstützen, wo wir nur können“, so Niedersachsens Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. Die Zusammenstellung der Einheiten orientiert sich an Standards der EU und erlaubt den autarken Einsatz der Kräfte vor Ort.
Aus Niedersachsen haben sich 52 freiwillige Feuerwehrleute aus dem Landkreis Nienburg mit insgesamt neun Fahrzeugen auf den Weg in Richtung Schweden gemacht. Insbesondere Löschfahrzeuge, die größere Mengen Wasser an die Einsatzstellen bringen können, sind vor Ort gefragt. Die Einheit aus dem Landkreis Nienburg ist für eine Woche für den Einsatz in Schweden angefordert worden und konnte schnell und unproblematisch zusammengestellt werden. Derartige Einheiten können auch innerhalb Niedersachsens eingesetzt werden. Sie sind Teileinheiten sogenannter Kreisfeuerwehrbereitschaften.
Neben der Einheit aus dem Landkreis Nienburg wurden aus Niedersachsen für den Einsatz in Schweden auch noch Einheiten aus der Landeshauptstadt und der Region Hannover für die Hilfeleistung angeboten, welche jetzt zunächst als Reserve zur Verfügung stehen. „Der Brandschutz in Niedersachsen ist durch die Entsendung unserer Einheiten aber nicht gefährdet“, sagt
Niedersachsens Landesbranddirektor Jörg Schallhorn. „Mit mehr als 124.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern und den hauptamtlichen Kräften der Berufs- und Werkfeuerwehren in Niedersachsen wird der Brandschutz auch weiterhin sichergestellt.“
Text: Timm Bußmann
Foto: Timm Bußmann
Rundballenpresse
Warmse, Lk. Gifhorn (Nds), 21.07.2018
Schnelle Reaktion benachbarter Bauern verhinderte Schlimmeres. Gegen 14:15 h am Nachmittag gab es Alarm für die Feuerwehren aus Meinersen, Ahnsen, Päse, Seershausen, Ohof und Müden-Dieckhorst. Beim Pressen von Stroh-Rundballen war die Presse heiß gelaufen und in Brand geraten. Die 60 Einsatzkräfte benötigten zwei Stunden zum Löschen der ca. 5.000 qm Ackerfläche an der B 188 bei Warmse, auf der 15 Rundballen und die Rundballenpresse den Flammen zum Opfer fielen.
Text: Torben Niehs
Foto: Torben Niehs
Brand einer Strohballenpresse
Bokensdorf, Lk. Gifhorn (Nds), 21.07.2018
Um 16:15 h wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Boldecker Land zu einem Brand einer Strohballpresse in der Gemarkung Bokensdorf alarmiert. Durch das beherzte Eingreifen des Fahrers mit einem Feuerlöscher konnte ein grösserer Flurschaden abgewendet werden. Im Einsatz befanden sich die Ortsfeuerwehren Bokensdorf, Weyhausen und Osloß, der Vorrausrüstwagen Tappenbeck und das Tanklöschfahrzeug aus Jembke. Die Ortsfeuerwehr aus Barwedel sowie das Tragkraftspritzenfahrzeug aus Tappenbeck und das Löschgruppenfahrzeug aus Jembke konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Es waren insgesamt 65 Einsatzkräfte vor Ort.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Einsätze Menschenrettung
Laatzen, Region Hannover (Nds), 21.07.2018
Am Samstagvormittag rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen dreimal innerhalb von zwei Stunden aus. Um 09:25 h ging es zu einem Hochhaus in der Albert-Schweitzer-Straße. In der 9. Etage hatten Nachbarn einen Mann schön länger nicht gesehen. Nachdem die Tür gewaltsam geöffnet war, fanden Einsatzkräfte der Polizei den 47-Jährigen tot in seiner Wohnung.
Um 10:06 h und um 11:05 h rückten mehrere Fahrzeuge der Laatzener Ortsfeuerwehr zur Flüchtlingsuntderkunft in der Pestalozzistraße aus. Die dortige Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Bei beiden Einsätzen konnten weder Rauch noch Feuer entdeckt werden. In den letzten Wochen mussten die Laatzener Ortsfeuerwehren vermehrt wegen "hilfloser Person hinter Tür" zu Einsätzen ausrücken: Nachdem die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug die Wohnungstüren geöffnet hatte, versorgte der Rettungsdienst die Personen.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Kleinere Einsätze halten die Feuerwehr in Atem
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 21.07.2018
Um 06:15 h am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Brandlecht in einer kunststoffverarbeitenden Firma in der Lise-Meitner-Straße gerufen. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Kontrolle der Einsatzkräfte konnte ein fehlerhafter Melder in einem Kompressorraum gefunden werden, welcher für den Alarm verantwortlich war. Bereits am Mittwoch rückten die Brandlechter aus: Am Vennweg waren aus einem Fahrzeug größere Mengen an Öl ausgetreten. Drei Einsätze arbeitete die Ortsfeuerwehr Nordhorn ab: Am Donnerstagabend musste erneut die Brandstelle des Waldbrandes vom Vortag angefahren werden. Auf einer kleinen Fläche hatte sich der Waldboden erneut entzündet. In der Nacht zum Sonntag forderte der Rettungsdienst die Hilfe der Ortsfeuerwehr Nordhorn an.
Buschfeuer auf dem Gelände der Technischen Universität
Themeninfo: Verwalten bei trockener Witterung
Braunschweig (Nds), 21.07.2018
Über Notruf 112 wurde der Leitstelle der Feuerwehr am Sonntagvormittag gegen 11:20 h ein Brand auf dem Gelände der Technischen Universität gemeldet. Die Anruferin sprach von einer leichten Rauchentwicklung. Brennen sollte eine „kleine Waldfläche“ im Bereich der angrenzenden Bahnstrecke. Alarmiert wurden der Löschzug der Hauptfeuerwache samt Tanklöschfahrzeug. Die 2,6 km entfernt liegende Einsatzstelle wurde schnell erreicht.
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Text: Polizeikommissariat Bad Münder
Foto: Feuerwehr Bad Münder
Brand einer landwirtschaftlichen Zugmaschine löst Flächenbrand aus
Bad Münder, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 20.07.2018
Gegen 20:40 h löste der Brand in einer landwirtschaftlichen Zugmaschine einen größeren Flächenbrand mit hohen Sachschäden aus. Einsatzkräfte waren mehrere Stunden zur Brandbekämpfung im Einsatz.
Der Fahrer eines Traktors mit angehängter Strohballenpresse bemerkte während der landwirtschaftlichen Arbeiten auf einem abgeernteten Getreidefeld, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen. Der Fahrer versuchte noch, das Gespann vom Feld zu fahren, was ihm jedoch nicht gelang. Die Flammen setzten durch Funkenflug die bereits abgesetzten Rundballen und Stoppelfelder im Nahbereich in Brand. Das Feuer breitete sich über eine größere Fläche aus. Verletzt wurde niemand.
Die Zugmaschine brannte vollständig aus. Feuerwehren aus zwei Landkreisen bekämpfen mehrere Stunden lang die Flammen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und für den Pendelverkehr der Feuerwehrfahrzeuge zur Löschwasserversorgung musste die angrenzende Bundesstraße 442 gesperrt werden.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Beteiligten
Wangerland, Lk. Friesland (Nds), 20.07.2018
Ein mit drei Personen besetzter Seat Ibiza befuhr die L 808 aus Richtung Carolinensiel kommend in Fahrtrichtung Jever. Auf einem geraden Teilstück, in Höhe Tettenser Altendeich, kam der Pkw nach links von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst und frontal gegen einen Straßenbaum. Der 19-jährige Fahrer wurde hinter dem Lenker eingeklemmt und musste schwer verletzt durch Feuerwehrleute aus Hohenkirchen und Tettens befreit werden. Eine 20-jährige Mitfahrerin und ein Mitfahrer wurden durch den Aufprall ebenfalls schwer verletzt. Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser in Sande, Wittmund und Westerstede verbracht.
Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Feuerwehr Erkrath
Traktorbrand bei Gut Heuschenhof
Erkrath (NRW), 20.07.2018
Der Brand eines Traktors am Doper Weg im Bereich des Gut Heuschenhof wurde der Kreisleitstelle gegen 10:36 h gemeldet. Mit dem Stichwort "KFZ groß" erfolgte die Alarmierung. Die Feuerwehr rückte mit einem HLF sowie einem WLF mit Abrollbehälter-Sonderlöschmittel aus. Aufgrund der fehlenden Löschwasserversorgung im ländlich gelegenen Dorper Weg und der Trockenheit der Felder und Böschungen entschied der diensthabende C-Dienst der hauptamtlichen Wache zusätzlich den Einsatzleitwagen sowie ein weiteres Löschfahrzeug (LF 20 KatS) mit Allradantrieb und Einzelbereifung zur Einsatzstelle zu entsenden.
Über diese Maßnahme standen an der Einsatzstelle somit 8.200 Liter Löschwasser und 10 Einsatzkräfte zur Verfügung.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein 26 Jahre alter Traktor auf dem Dorper Weg an der Zufahrt zum Gut Heuschenhof bereits in voller Ausdehnung. Durch die Wärmestrahlung waren ca. 5 m² der benachbarten Pferdeweide ebenfalls in Brand geraten. Der Landwirt hatte noch versucht den Ackerschlepper mit mehreren Feuerlöschern zu löschen.
Die Feuerwehr Erkrath setzte ein C-Rohr durch einen Trupp mit Atemschutzgeräten ein und konnte so den Brand sehr schnell unter Kontrolle bringen. Da einige Betriebsstoffe mit dem Löschwasser in die benachbarten Flächen gespült wurden, wurde das Umweltamt zur Einsatzstelle nachalarmiert.
Nachdem der Dieseltank des Fahrzeuges, der sehr stark aufgeheizt worden war, heruntergekühlt war, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Das Umweltamt veranlasste eine Straßenreinigung und den Abtransport von Brandrückständen von den Grünflächen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Feuerwehr Hamburg
Dr. Christian Schwarz wird neuer Chef der Feuerwehr Hamburg
Hamburg (HH), 20.07.2018
Wechsel an der Spitze der Feuerwehr Hamburg: Leitender Branddirektor Dr. Christian Schwarz wird neuer Hamburger Feuerwehr-Chef. Der 49-jährige promovierte Chemiker, seit mehr als zwei Jahrzehnten im Dienst der Feuerwehr und zuletzt verantwortlich für die Aus- und Fortbildung der Feuerwehren und Katastrophenschutzkräfte in Bayern, setzte sich in einem bundesweiten Auswahlverfahren durch. Er folgt auf Oberbranddirektor Klaus Maurer, der Ende September in den Ruhestand geht.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Ast bricht aus Pappel
Hannover (Nds), 20.07.2018
Um 18:00 h wurde ein HLF der Feuerwache 3 in die Clausewitzstraße alarmiert. Gegenüber einer Vereinsgaststätte war ein 20 m langer Ast, mit zwei Astgabeln aus einer ca. 25 m hohen Pappel abgebrochen. Ein Ast lag halb abgebrochen auf dem Geh- und Radweg, der zweite Ast krachte auf eine Litfaßsäule und beschädigte diese dabei. Aus dem Rettungskorb der Drehleiter wurde mit der Zuhilfenahme einer Kettensäge der Ast über der Litfaßsäule zerkleinert. Anschließend wurde der zweite Ast, der auf dem Gehweg lag mit einer Kettensäge zerkleinert und mit einer Seilwinde entfernt. Der Einsatz war um 18:45 h beendet. Eingesetzt waren zwei Fahrzeuge mit sechs Einsatzkräften.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Symbol
Trotz erhöhter Brandgefahr Strauchschnitt in Kleingarten verbrannt
Themeninfo: Rechtliche Grundlagen § 306 f StGB
Duderstadt, Lk. Göttingen (Nds), 20.07.2018
Weil er trotz langanhaltender Trockenheit am vergangenen Freitagabend gegen 21:40 h in einer Duderstädter Kleingartenkolonie Bauschutt und Strauchschnitt entzündet haben soll, hat das Polizeikommissariat Duderstadt ein Ermittlungsverfahren gegen einen 42 Jahre alten Mann wegen des Verdachts des fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr (zur Erläuterung siehe Themeninfo als PDF...) eingeleitet.
Die ca. drei mal vier Meter große Feuerstelle befand sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtwall. Zum Ablöschen rückte die Freiwillige Feuerwehr Duderstadt mit 21 Einsatzkräften an.
Text: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Foto: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Niedersachsen unterstützt mit Feuerwehrkräften in Schweden
Hannover (Nds) / Schweden (S), 20.07.2018
Die Feuerwehrkräfte aus Niedersachsen sind wohlbehalten in Schweden angekommen, vom schwedischen Katastrophenschutz in Empfang genommen und zur Stunde durch Schweden begleitet werden. Ihr Einsatzort heißt Älvalen und liegt in der am stärksten betroffenen Region Dalarna. Am Zielort wird ein Camp für die niedersächsischen Helfer vorbereitet. Am morgigen Montag wird es dann voraussichtlich frühmorgens eine erste Lagebesprechung mit den schwedischen Kollegen geben und dabei das weitere Vorgehen festgelegt.
Das Foto (Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport) zeigt die Einsatzkräfte auf ihren Weg durch Schweden.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Feuerwehr Braunschweig
Katze aus 10 m Höhe gerettet
Braunschweig (Nds), 20.07.2018
Die Feuerwehr Braunschweig um 22:54 h zu einer Tierrettung in die Wilhelm-Raabe-Straße alarmiert. Eine Anruferin meldete, dass eine Katze in 10 m Höhe auf einem Baum am Parkstreifen sitzt und nicht mehr von alleine herunterkäme. Um das Tier aus dieser Lage zu befreien, wurde zunächst versucht, die Katze über eine tragbare Leiter zu retten. Erschrocken von den Einsatzkräften kletterte das Tier noch weiter auf dem Baum hinauf in die Baumkrone. Der Aufenthaltsort lag nunmehr der Einsatzgrenzen für tragbare Leitern. Der Einsatzleiter forderte daraufhin eine Drehleiter nach. Mit Hilfe dieses Hubrettungsmittels konnte nun die Katze aus der Baumkrone vorsichtig in den Korb der Drehleiter gehoben und somit gerettet werden. Unter Applaus der Anwohner kam die Katze sicher wieder zu Boden und verschwand in das Dunkel der Nacht.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß
Lüneburg, Lk. Lüneburg (Nds), 20.07.2018
Gegen 05:55 h befuhr ein 62-Jähriger mit seinem Pkw Daimler die Zeppelinstraße aus Richtung Stadtkoppel kommend. Auf der Brücke der Ostumgehung kam ihm ein 26-Jähriger mit einem VW Multivan entgegen. Der 26-Jährige zog kurz vor dem Daimler nach links und prallte mit diesem zusammen. Der Multivan geriet in Folge auf die Motorhaube des Daimler, bei welchem alle vier Reifen platzten, und stürzte anschließend auf die Seite. Die Fahrer konnten nach dem Unfall die Fahrzeuge aufgrund der massiven Schäden nicht eigenständig verlassen. Die Feuerwehr befreite beide Männer aus ihren Fahrzeugen. Beide wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der 26-Jährige wurde nach ersten Erkenntnissen schwer, der 62-Jährige leicht verletzt.
Brand zweier Ferienhäuser
Bokensdorf, Lk. Gifhorn (Nds), 20.07.2018
Es ist 15:24 h, Alarm für die Feuerwehren der Samtgemeinde Boldecker Land. Sechs Ortsfeuerwehren rückten in der Ferienwohngebiet in Bokensdorf aus, hier sollte gemäß der Meldung ein Schuppen brennen.
Als die ersten Einsatzkräfte in den Meisenweg einfuhren, hier war das Feuer gemeldet, sahen sie zwei große Ferienhäuser in Vollbrand stehen. Die Flammen standen zum Teil meterhoch über den Häusern, denn Bäume zwischen den Häusern hatten ebenfalls Feuer gefangen.
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Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Feuerwehr Erkrath
Rauchentwicklung in Tiefgarage
Erkrath (NRW), 19.07.2018
Mit dem Einsatzstichwort "Garage groß" alarmierte die Kreisleitstelle um 19:29 h alle drei Löschzüge und die hauptamtliche Wache zur Schildsheider Straße im Bereich der Hausnummer 21. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine leichte Verrauchung der Tiefgarage fest. In der Garage waren einige Kunststoffgegenstände und Papier in einer leeren Parkbox in Brand gesetzt worden. Ein Atemschutztrupp löschte die Reste mit einem C-Rohr ab. Anschließend wurde die Tiefgarage mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
Während des Feuerwehreinsatzes versuchten Fahrzeugeigentümer in die Tiefgarage zu gelangen, um ihre Autos zu "retten". Die Polizei musste alle Zugänge bewachen, um die Fahrzeugeigentümer davon abzuhalten. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Brandrauch giftig und beim Einatmen sehr gefährlich ist. Das vermeintliche Retten eines Fahrzeuges aus einer verrauchten Garage kann lebensgefährlich sein und erschwert der Feuerwehr die Brandbekämpfung.
Feuer in einem Mehrfamilienhaus
Bergisch Gladbach (NRW), 19.07.2018
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde gestern Mittag um 13:06 Uhr per Notruf 112 über Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Refrath von Bergisch Gladbach informiert.
Die Leitstelle alarmierte aufgrund der Meldung umgehend die beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen Süd und Nord, die beiden ehrenamtlichen Einheiten Refrath und Bensberg, den Einsatzführungsdienst sowie den Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach an die Einsatzstelle.
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Text: Carsten Schmidt
Foto: Carsten Schmidt
Feuer in Silo
Barskamp, Lk. Lüneburg (Nds), 19.07.2018
Alarmierung der Feuerwehren des 1. Und des 2. Zuges der Stadtfeuerwehr am Donnerstagvormittag: Gemeldet war ein Dachstuhlbrand am Silogebäude in Barskamp. Im Gebäude war eine Verqualmung feststellbar und die Brandherde konnten mittels Wärmebildkamera in dem unübersichtlichen Gebäudekomplex lokalisiert werden. Es glimmten Getreidereste. Diese wurden aus verschiedenen Teilen der Förderstrecke entfernt und abgelöscht. Weitere Anlagenteile der Getreideförderstrecke mussten aufwändig demontiert und abgelöscht werden. Die Drehleiter diente zur Wasserförderung in das Obergeschoss und zum kräfteschonenden Transport der Atemschutzgeräteträger. Ein Silo mit 40 Tonnen Getreide wurde zur Kontrolle auf weitere Glutnester geleert. Der Einsatz dauerte über vier Stunden. Eingesetzt waren 20 Einsatzkräfte, davon sechs unter Atemschutz.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Symbol
Feuer auf Deponie Grauer Wall
Bremerhaven (HB), 19.07.2018
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rückte kurz nach Mitternacht der 1. Löschzug der Feuerwehr Bremerhaven zu einer zunächst unklaren Rauchentwicklung zur Mülldeponie Grauer Wall aus. An der Einsatzstelle war hausmüllähnlicher Gewerbeabfall in Brand geraten.
Bei dem Feuer handelte es sich um einen Oberflächenbrand auf einer Fläche von ca. 20 x 50 m. Das Feuer wurde mit Unterstützung der drei Freiwilligen Feuerwehren gelöscht. Für die Löschmaßnahmen wurden vier Strahlrohre und ein Monitor einer Drehleiter eingesetzt. Das Technische Hilfswerk unterstützte mit einem Teleskoplader und sorgte für die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Nach zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Lediglich kleinere Glutnester sorgten für eine Sicherheitswache der Feuerwehr und Mitarbeiter der Betreiberfirma. Das Ablöschen der Glutnester dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden in Bremerhaven durch die Feuerwehr Messpunkte festgelegt, an denen jedoch keine erhöhten Messwerte in der Umgebungsluft festgestellt wurden.
Unruhige Nacht für die Feuerwehr
Sehnde, Region Hannover (Nds), 19.07.2018
Gegen 23:17 h wurde der Regionsleitstelle ein brennender Gabelstapler auf dem Gelände der Keramischen Hütte, Peiner Straße in Sehnde, gemeldet.
Die alarmierte Ortsfeuerwehr Sehnde konnte auf dem angrenzenden Geländer einen Gabelstapler feststellen, der im Motorraum brannte. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen mit Wasser und Schaum.
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Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Gerald Senft
Drei Personen wurden verletzt
Zeugen gesucht! Rufnummer 0511 109-1888
Laatzen, Region Hannover (Nds), 19.07.2018
Am Morgen gegen 07:10 h ereignete sich auf der B 443 in Höhe Rethen ein schwerer Verkehrsunfall. Drei Personen wurden verletzt, zwei Insassen eines Transporters leicht und ein junger Mann in einem Pkw Renault schwer.
Ein junger Mann geriet mit seinem Renault Megane in den Gegenverkehr. Ein entgegenkommender 49-Jähriger konnte mit seinem Ford Transit nicht mehr ausweichen und es kam zur Kollision. Der Fahrer des Megan wurd eingeklemmt und von der Feuerwehr mittels hydraulische Rettungsgeräte gegen 07:55 h über das Heck auf einem Spineboard aus dem Pkw befreit.
Verkehrsunfall auf der K60
Schiffdorf-Bramel, Lk. Cuxhaven (Nds), 18.07.2018
Die Ortsfeuerwehren Bramel, Schiffdorf, Spaden sowie zwei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Bremerhaven wurden am Mittwoch um 19:21 h zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der K 60, Lange Straße in Bramel alarmiert. Der 67-jährige Fahrer eines Audi Q2 kam aus Richtung Schiffdorf kommend aus unbekannten Gründen von der Straße ab und fuhr in einen Graben. Die Besatzung eines Polizei-Fahrzeuges kam zufällig auf den Unfall zu, forderte Feuerwehr und Rettungsdienst nach und leistete Erste Hilfe.
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Ablenkung - gegen Baum
Themeninfo: Abgelenkt ... ist NEBEN der Spur
Wedemark, Region Hannover (Nds), 18.07.2018
Am Mittwochabend kurz nach 18:30 h ist eine 23-Jährige mit ihrem Dacia Sandero auf der L 310 zwischen den Ortsteilen Mellendorf und Gailhof verunglückt. Sie hat schwere Verletzungen davon getragen.
Nach ersten Erkenntnissen war die Fahrerin mit ihrem Pkw von Mellendorf kommend in Richtung Gailhof unterwegs. Im weiteren Verlauf nutzte sie offenbar ihr Mobiltelefon, kam mit dem Dacia nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
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Flächenbrand an Bahnlinie
Hattorf, Lk. Goslar (Nds), 18.07.2018
Am Mittwoch wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Hattorf und die Schwerpunktfeuerwehr Herzberg gegen 13:45 h zu einem Flächenbrand gerufen.
Nördlich der Bahnlinie zwischen Herzberg und Hattorf ist es im Bereich des Ochsenberges beim Ernten eines Getreidefeldes zu einem Brand gekommen. Während der Fahrer des Mähdreschers versuchte, das Feuer im Anfangsstadium noch selbst zu löschen informierte er parallel über Notruf die Regionalleitstelle in Göttingen.
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Text: Timm Bußmann
Foto: Timm Bußmann
Brand einer Rundballenpresse
Warmse, Lk. Gifhorn (Nds), 18.07.2018
Schnelle Reaktion benachbarter Bauern verhindert Schlimmeres. Gegen 14:15 h am Nachmittag gabs Alarm für die Feuerwehren aus Meinersen, Ahnsen, Päse, Seershausen, Ohof und Müden-Dieckhorst. Beim Pressen von Stroh-Rundballen war die Presse heiß gelaufen und in Brand geraten. Die 60 Einsatzkräfte benötigten zwei Stunden zum Löschen der ca. 5.000 qm Ackerfläche an der B 188 bei Warmse, auf der 15 Rundballen und die Rundballenpresse den Flammen zum Opfer fielen. Mit einem Radlader unterstützte ein Landwirt das Ablöschen der Rundballen. Weitere Landwirte sorgten mit ihren Traktoren und Geräten dafür sorgten, dass sich die Flammen nicht weiter ausbreiten konnten, indem Sie großräumig den Acker bearbeiten und somit ein überspringen auf einen benachbarten Acker verhinderten.
Feuer in unbewohntem Einfamilienhaus
Mülheim an der Ruhr (NRW), 18.07.2018
Am Mittwochmorgen wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr durch Nachbarn gegen 04:52 h gemeldet, dass aus dem benachbarten Gebäude Rauch aus einem der Fenster wahrzunehmen sei.
Durch die Leitstelle wurde daraufhin der Führungsdienst von der Hauptfeuerwache Broich und der Löschzug sowie ein Rettungswagen von der Feuerwache aus Heissen zur Einsatzstelle alarmiert.
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Brand im Bordell
Erkrath (NRW), 18.07.2018
Die Feuerwehr Erkrath mit der hauptamtlichen Wache und den Löschzügen Alt-Erkrath und Millrath wurde heute um 03:49 h durch die Kreisleitstelle Mettmann mit dem Einsatzstichwort "Gewerbebetrieb" zu einem Bordell an der Heinrich-Hertz-Straße in Erkrath-Unterfeldhaus alarmiert. Nach Auskunft des Anrufers sollte es in der Wäscherei brennen und die Obergeschosse bereits verraucht sein.
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Lkw und Pkw verunfallen auf der BAB 2
Hannover (Nds), 18.07.2018
Ein Pkw fuhr heute Morgen auf der Bundesautobahn 2 (BAB 2) mit hoher
Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät befreien. Er erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 09:30 h war ein Mercedes Pkw mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren und klemmte unter dem Anhänger fest. Der 42-jährige Fahrer wurde bei dem Aufprall in seinem völlig zerstörten Mercedes schwer eingeklemmt.
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Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe, Feuerwehr Langwedel
Erneut löst Flächenbrand Großeinsatz aus
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 18.07.2018
Nur einen Tag nach dem Großeinsatz bei einem Flächenbrand an der BAB 27 folgte am Dienstagnachmittag erneut ein Großeinsatz. An der Brückenstraße in Cluvenhagen hatte ein Mähdrescher bei Erntearbeiten ein Feuer ausgelöst. Die Ortsfeuerwehren Cluvenhagen, Etelsen und Langwedel rückten aus. Das Feuer griff schnell auf das bereits gemähte Stroh über und breitete sich auch auf das noch ungemähte Getreide aus. Schon auf der Anfahrt wurde die Brandstufe erhöht, um weitere Kräfte nachzualarmieren. Infolgedessen rückten die Ortsfeuerwehren Daverden, Holtebüttel und Völkersen nach. Aus der Stadt Achim unterstützte die Ortsfeuerwehr Baden. Mit vereinten Kräften gelang es, die Flammen einzudämmen und schließlich abzulöschen. Mehrere Landwirte unterstützten die Feuerwehr, indem sie Brandschneisen in das Feld pflügten und mit einem Güllefass das verbrannte Areal wässerten. Nach drei Stunden konnte alle Einsatzkräfte wieder einrücken.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Weizen auf Kreisstraße
Sudheim, Lk. Northeim (Nds), 17.07.2018
Ein Landwirt hatte gegen 20:20 h in der Nähe der Leinemühle frisch gemähten Winterweizen abgeholt. Er fuhr mit seinem Trecker und zwei Anhängern voll auf die Kreisstraße 421 in Richtung Sudheim. Dabei löste sich eine Ladebordwand eines Anhängers und die Ladung fiel auf die Kreisstraße, sowie die Böschung von der Einfahrt Leinemühle bis zur Kreuzung der B 3. Dort wurde er durch Autofahrer aufmerksam gemacht, dass er die Ladung verlor. Zahlreiche Helfer, sowie Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Sudheim fegten die fast 1.000 Meter lange Weizenspur zusammen und schaufelten diesen mit Schaufeln und Schneeschieber in die Frontschaufel eines Trecker. Nach zwei Stunden war die Fahrbahn wieder frei. Im Einsatz waren mehrere freiwillige Helfer und die Ortsfeuerwehr Sudheim mit 15 Einsatzkräften.
Großbrand beim Müllentsorger
Stadthagen, Lk. Schaumburg (Nds), 17.07.2018
Am Dienstag wurden die Feuerwehren Stadthagen und Enzen um 13:09 h zu einem brennenden Container zu einem Entsorgungsunternehmen in das Industriegebiet Georgschacht alarmiert. Der kurze Zeit später eintreffende Einsatzleitdienst der Feuerwehr Stadthagen hat keinen brennenden Container, sondern einen größeren Müllberg in Vollbrand vorgefunden. Dieser erhöhte sofort das Alarmstichwort und alarmierte die Feuerwehr Wendthagen-Ehlen und Bückeburg nach.
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Zwei Verletzte bei Unfall
Himmelpforten, Lk. Stade (Nds), 17.07.2018
Am späten Vormittag kam es gegen 11:00 h in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin schwer und ein Autofahrer leicht verletzt wurden.
Zu der Zeit war ein 31-jähriger Fahrer eines Ford-Transit mit seinem Transporter auf der Bahnhofstraße in Richtung Ortsausgang unterwegs. Dabei übersah der Ford-Fahrer einen in Höhe der Haus-Nr. 42 ordnungsgemäß am rechten Straßenrand geparkten Honda Accord und fuhr ungebremst auf diesen auf.
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Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Rettungswagen der Feuerwehr verunfallt auf Einsatzfahrt
Hamburg (HH), 17.07.2018
Ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg stieß im Kreuzungsbereich mit einem Pkw zusammen. Der Rettungswagen wurde durch den Aufprall auf die Seite geschleudert und blieb auf dem Grünstreifen liegen. Der RTW war mit einer hochschwangeren Frau (38te Woche und beginnenden Wehen) und deren Mutter auf dem Weg zur Entbindungsklinik. Blaulicht und Martinhorn waren eingeschaltet. In dem beteiligten Pkw war eine Frau. Die vier Personen
aus dem RTW und die Frau aus dem Pkw waren nicht eingeklemmt, aber zum
Teil schwer verletzt. Alle wurden vor Ort rettungsdienstlich versorgt
und mit Rettungswagen, teilweise notarztbegleitet, in Krankenhäuser befördert. Lebensgefahr bestand nicht. Am Abend soll es sowohl der Schwangeren als auch dem ungeborenen Baby den Umständen entsprechend gut gehen. Eingesetzt waren 45 Einsatzkräfte, ein Löschzug der BF, eine freiwillige Feuerwehr, A-Dienst, B-Dienst, Gerätewagen-Rüst, Pressesprecher, sechs Rettungswagen, ein Notarztwagen, ein NEF.
Flächenbrand zwischen Langendamm und Linsburg
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 17.07.2018
Gegen 18:15 h am Dienstag nahm ein Landwirt beim Bearbeiten eines Feldes zwischen Langendamm und Linsburg Brandgeruch wahr. Bei einem Blick in den Rückspiegel seines Mähdreschers sah er die Ursache. Der Mähdrescher sowie ein Teil des Feldes brannten. Umgehend steuerte er sein Fahrzeug auf einen Feldweg und alarmierte die Feuerwehr. Ein zufällig anwesender weiterer Landwirt sah das Problem und fuhr in die Ortschaft Linsburg.
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Beim Unkrautabbrennen Holzunterstand in Brand geraten
Themeninfo: Unkraut abbrennen
Stade, Lk. Stade (Nds), 17.07.2018
Schneller Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.
Am Dienstagvormittag wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer auf einem Grundstück in der Hamburger Chaussee in Buxtehude-Ovelgönne gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten schon während der Anfahrt eine große dunkle Rauchsäule an der B 73 von Weitem erkennen. Als die Kräfte am Brandort eintrafen, schlugen bereits helle Flammen aus einem Holzunterstand hinter einem dortigen Wohnhaus.
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Text: Pascal Coordes
Foto: Pascal Coordes
Nachlöscharbeiten Moorbrand
Ihlowerfehn, Lk. Aurich (Nds), 17.07.2018
Am Dienstagmorgen wurde die gestrige Einsatzstelle gegen 15:08 h von einem TLF erneut angefahren und überprüft. An mehreren Punkten des Moorbodens drang erneut Rauch an die Oberfläche und die Temperatur des Bodens betrug in diesen Bereichen etwa 200°C. Deshalb entschied sich der Gruppenführer des Tanklöschfahrzeugs, in Absprache mit dem Ortsbrandmeister, die Feuerwehr Ihlowerfehn erneut zu alarmieren. Mithilfe einer Tragkraftspritze wurde erneut aus einem angrenzenden Graben Wasser in den Boden eingebracht. Zusätzlich wurde auch Wasser mit einer Lanze in den Boden injiziert um auch tiefergelegene Glutnester im Moorboden zu löschen. Der Einsatz konnte so nach 90 Minuten beendet werden.
Text: Claudia Harms
Foto: FFw Zeetze
Stoppelfeldbrand
Stapel/Haar, Lk. Lüneburg (Nds), 16.07.2018
Durch einen technischen Defekt an einer Presse brach am frühen Nachmittag ein Feuer auf einem Stoppelacker aus. Das Feld zwischen Stapel und Haar brannte auf einer Fläche von ca. 1.500 Quadratmetern. Durch das schnelle Eingreifen des Traktorfahrers konnte Schlimmeres verhindert werden, denn er löschte mit einem Feuerlöscher den Brand an der Maschine. Auch die Arbeitskollegen eilten zur Hilfe: mit einem Pflug wurde eine Schneise gezogen und ein Gülletank voller Wasser unterstützte die Brandbekämpfung.
Die Feuerwehren Kaarßen, Zeetze, Stapel und Neuhaus/Elbe waren rund eine Stunde mit insgesamt 31 Kräften vor Ort. Sie beseitigten den Flächenbrand mit 12 Feuerpatschen und drei Strahlrohren. Das Wasser hierzu wurde aus den Tanklöschfahrzeugen gezogen.
Text: Pascal Coordes
Foto: Pascal Coordes
Flächenbrand
Ihlowerfehn, Lk. Aurich (Nds), 16.07.2018
Am Montagabend wurde die Feuerwehr Ihlowerfehn gegen 20:00 h zu einem Böschungsbrand von etwa 10 m Länge am Haktiller Weg in Ihlowerfehn alarmiert. Da die Feuerwehr Ihlowerfehn Montags ihren Dienstabend abhält, konnten bereits wenige Augenblicke nach der Alarmierung alle fünf Fahrzeuge Ausfahrt melden. Vor Ort wurde das gesamte Ausmaß des gemeldeten Böschungsbrandes dann sichtbar. Auf einer Länge von etwa 30 m brannte trockener Moorboden. Mithilfe mehrerer Pumpen wurde aus einem angrenzenden Graben Wasser in den Boden eingebracht, um eine Ausbreitung unterhalb der Oberfläche zu vermeiden und Glutnester abzulöschen.
Zusätzlich wurde die Fläche dann stellenweise aufgelockert und dann mithilfe der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester überprüft. Der Einsatz konnte nach zwei Stunden beendet werden.
Lohnunternehmen stellt Wasserfässer zur Verfügung
Themeninfo: DFV warnt vor Vegetationsbränden bei hohen Temperaturen
Hänigsen, Region Hannover (Nds), 16.07.2018
Der Sommer 2018 ist so trocken wie seit Jahrzehnten nicht mehr. So fielen in den letzten Monaten nur wenige Millimeter Niederschlag in unserer Region, viel zu wenig für die Vegetation.
Die Trockenheit bereitet vor allem den Landwirten riesige Probleme, aber auch die Feuerwehren in der Region kämpfen mit der Trockenheit. So kam es am Montag, gegen 18:30 h, schon zu einem zweiten Stoppelfeldbrand in der Gemeinde Uetze in diesem Jahr.
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Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe
Großer Flächenbrand an der Autobahn
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 16.07.2018
Die Ortsfeuerwehren Cluvenhagen, Etelsen und Langwedel wurden am Montagnachmittag zu einem größeren Flächenbrand an die BAB 27 alarmiert. Die Ortsfeuerwehr aus Achim war zuvor direkt auf die Autobahn alarmiert worden. Bei Bauarbeiten war ein Böschungsbrand kurz vor der Rastanlage Langwedel in Fahrtrichtung Hannover ausgebrochen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit griff das Feuer schnell um sich und breitete sich auf ein Kornfeld neben der Autobahn aus. Von Seite der Autobahn wurde das Feuer durch die Feuerwehr Achim eingedämmt und abgelöscht. Zur Unterstützung rückte auch die Ortsfeuerwehr Baden aus. Die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Langwedel verschafften sich Zugang über die Felder und unterstützen bei den Löscharbeiten. Durch einen Pendelverkehr und die Unterstützung durch ein Güllefass wurde ausreichend Wasser an die Einsatzstelle gebracht, um auch letzte Glutnester abzulöschen und das verbrannte Areal ausreichend zu wässern. Die Autobahn musste während der Löscharbeiten halbseitig gesperrt werden. Nach drei Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.
Stoppelfeld nach Mäharbeiten in Brand geraten
Goslar, Lk. Goslar (Nds), 16.07.2018
Am frühen Montagabend geriet nahe Gut Ohlhof (Goslar) ein Stoppelfeld in Brand. Die Rauchentwicklung war von weitem sichtbar. Die Feuerwehr war zwei Stunden im Einsatz.
Nach Mäharbeiten stellten Mitarbeiter eines Landwirtes eine Rauchentwicklung auf dem gerade gemähten Kornfeld fest. Der Mähdrescher sollte auf das angrenzende Feld manövriert werden. Sowohl der Fahrer als auch ein Feuerwehrmann aus dem nahen Stadtteil Sudmerberg meldeten das Feuer über Notruf.
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Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Unfall in BAB 31-Baustelle
Themeninfo: Verkehrssicherungspflicht
Lathen, Lk. Emsland (Nds), 16.07.2018
Am Abend gegen 20:00 h gab es in einer Baustelle auf der BAB 31 einen Verkehrsunfall. Nach einem Reifenplatzer hielt ein 21-jähriger Autofahrer auf dem Seitenstreifen an. Der Mann und seine beiden 18-jährigen Beifahrer stiegen aus, zogen Warnwesten an und sicherten die Unfallstelle ab. Die 18-Jährigen brachten sich hinter der Leitplanke in Sicherheit und beobachteten den Verkehr, während der Fahrer mit dem Reifenwechsel am rechten Vorderrad begann.
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Waldboden im Autobahndreieck Walsrode in Flammen
Krelingen, Lk. Heidekreis (Nds), 16.07.2018
Die anhaltende Trockenheit sorgt weiter für ein reges Einsatzaufkommen bei den Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis. So gerieten circa 4.000 qm Waldboden und Unterholz in Brand. Gegen 16:40 h entdeckten Autofahrer auf der BAB 7 eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Walsroder Dreiecks. Da anfangs nicht feststand, wo genau sich die Einsatzstelle befindet, löste die Leitstelle Alarm für die Feuerwehren Krelingen, Westenholz und Bad Fallingbostel aus.
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Text: Rainer Kunze
Feuer im kunststoffverarbeitenden Betrieb
Gehrden, Region Hannover (Nds), 16.07.2018
Am Montagmorgen bemerkten Mitarbeiter eines kunststoffverarbeitenden Betriebes im Gewerbegebiet Ost beißenden Brandgeruch in ihrer etwa 900 m² großen Fertigungshalle. Sofort alarmierten sie über den Notruf 112 die Feuerwehr. Als wenig später die ersten Einsatzkräfte der Schwerpunkfeuerwehr vor Ort eintrafen, hatten sich alle Mitarbeiter unverletzt ins Freie gerettet. Aus den Hallentoren und offenen Türen drang schwarzer Rauch. Sofort erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe und forderte hiermit die Drehleiter aus Ronnenberg sowie die Ortsfeuerwehren Ditterke und Leveste nach.
Einem Atemschutztrupp gelang es zunächst die Brandschutztüren innerhalb des Gebäudes zu schließen und so die Ausbreitung des Brandrauches wirksam zu unterbinden. Schon kurz danach drangen Einsatzkräfte über eine Seitentür zu einem abgeteilten Spänebunker vor, in dem es innerhalb einer metallischen Absauganlage brannte.
Brennende Kunststoffspäne hatte die Anlage auf mehr als 400° C erhitzt und entwickelte erhebliche Mengen Brandrauch. Während von einem Nachbargrundstück die Drehleiter zur Kontrolle des Daches aufgebaut wurde, löschten mehrere Atemschutztrupps den Brand im Spänebunker mit Wasser und Schaum. Um das Feuer vollständig zu löschen, musste die Absauganlage mit speziellem Werkzeug geöffnet und die brennende Späne von Feuerwehrleuten ausgeräumt werden. Einsatzkräfte warnten die Mitarbeiter einer Firma auf dem Nachbargrundstück vor dem beißenden Brandrauch. Eine Gefahr für andere Personen durch den Rauch bestand zu keiner Zeit, da sich dieser bei Windstille überwiegend nach oben ausbreitete. Nach zwei Stunden war das Feuer vollständig gelöscht und der Brandrauch mit Hilfe von speziellen Druckbelüftungsgeräten aus allen Hallenteilen geblasen.
Eingesetzt waren 43 Feuerwehrkräfte über einen Zeitraum vom 2:48 h. Die Mitarbeiter konnten anschließend ihre Arbeit in den meisten Betriebsteilen wieder aufnehmen. Die Absauganlage sowie der Spänebunker wurden durch das Feuer und den Brandrauch erheblich beschädigt.
Schwerverletzte bei VU auf K 53
Scharnebeck, Lk. Lüneburg (Nds), 16.07.2018
Am Vormittag kam es auf der Kreisstraße „K 53“ zwischen den Ortschaften
Scharnebeck und Echem zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Gegen 09:30 h wurden die Feuerwehren Scharnebeck und Echem zu einem
Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alarmiert. Dazu kamen aufgrund der ersten Lage Notarzt und diverse Rettungswagen dazu.
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Werkstattgebäude abgebrannt
Neukloster, Lk. Stade (Nds), 16.07.2018
In der vergangenen Nacht wurde der Polizei und der Feuerwehr gegen 01:20 h der Brand eines Hauses in Neukloster in der Jorker Straße gemeldet.
Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortsfeuerwehren Neukloster Hedendorf und beider Züge der Stadt Buxtehude am Brandort eintrafen, brannte das ca. 50 x 20 große Gebäude bereits in voller Ausdehnung.
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