BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Wassereinbruch in Partyschiff
Mülheim Ruhr (NRW), 08.01.2017
Am Sonntagmittag bemerkte ein Spaziergänger gegen 11:15 h blubbernde Geräusche aus einem gegenüber dem Wasserbahnhof festgemachten Partyschiff. Er informierte sofort die Feuerwehr. In das Schiff war Wasser eingedrungen und stand zirka 40 Zentimeter hoch im Motorraum. Um das Schiff wurde vorsorglich ein Ölschlengel gelegt damit im Falle eines Auslaufens von Betriebsstoffen die Ruhr nicht verunreinigt wird. Es waren insgesamt drei Boote von der Feuerwehr und der DLRG im Wasser.
Behindert wurden die Arbeiten durch eine auf der Ruhr befindliche Eisschicht. Mit einem Boot der DLRG konnte das Eis gebrochen werden.
Der Einsatz dauerte zwei Stunden. Für die Zeit des Einsatzes wurde der Löschzug Broich der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert um den Grundschutz für die Stadt zu ergänzen.
Text: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Rauchentwicklung aus Gebäude
Iserlohn (NRW), 08.01.2017
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Straße Am Lietbach zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Bei Ankunft des Löschzuges und Rettungsdienstes bestätigte sich die Meldung.
Eine Anwohnerin des Einfamilienhauses hatte sich bereits ins Freie begeben und wurde vom Rettungsdienst betreut. Ein Trupp drang unter umluftunabhängigem Atemschutz in das Gebäude ein und kontrollierte die Räumlichkeiten. Im Kellerbereich war es zu einem Schwelbrand gekommen, der mittels Kübelspritze gelöscht wurde. Im Anschluss konnte das Haus mittels eines Hochleistungsüberdrucklüfters rauchfrei gemacht werden.
Text: Feuerwehr Arnsberg
Foto: Feuerwehr Arnsberg
Pkw überschlägt sich
Schwangere und zwei Kinder verletzt
Arnsberg (NRW), 08.01.2017
Am Sonntagmorgen um 09:00 h wurden Kräfte der Feuerwehr Arnsberg zu einer technischen Hilfeleistung auf der BAB 46 gerufen. Kurz vor dem Rastplatz hatte sich ein Pkw überschlagen und war neben der rechten Fahrspur im Graben gelandet. Neben den Kräften der Hauptwache kamen insgesamt drei Rettungswagen und zwei Notärzte zum Einsatz.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich keine Person mehr im Fahrzeug. Durch die Einsatzkräfte von der Hauptwache Neheim wurde die Erstversorgung der Fahrzeuginsassen vorgenommen. Ein schwangere Frau und zwei weitere Kinder wurden bei dem Unfall verletzt.
An der durch die Polizei abgesicherten Unfallstelle stellte die Feuerwehr nach dem Abtransport der Verletzten während der Bergung des verunfallten Fahrzeugs den Brandschutz sicher. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Polizei Salzgitter
Foto: Symbol
Schuppen niedergebrannt
Hornburg, Lk. Wolfenbüttel, 08.01.2017
Am frühen Sonntagmorgen brannte ein kleinerer Holzschuppen in der Wasserstraße nieder. Das Feuer war vom 51-jährigen Bewohner des angrenzenden Wohnhauses entdeckt worden.
Eigenständige Löschversuche misslangen jedoch, sodass der 51-Jährige die Feuerwehr informierte, die den Brand löschte. Im Schuppen waren lediglich Müllbehälter abgestellt gewesen. Durch den Brand wurde eine angrenzende Scheunenfassade in Mitleidenschaft gezogen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Hornburg, Schladen und Isingerode mit 35 Feuerwehrleuten.
Brennender Weihnachtsbaum
Salzgitter-Ringelheim, 08.01.2017
Am Sonntagabend geriet in der Lindenstraße um 21:30 h in einer Wohnung ein Weihnachtsbaum in Brand. Die Bewohner hatten die Wachskerzen angezündet. Als dann Wachs nach unten tropfte, habe plötzlich der komplette Baum gebrannt. Von der Feuerwehr wurde der brennende Baum durchs Fenster nach draußen entsorgt. Die beiden Bewohner blieben unverletzt.
Text: Polizei Salzgitter
Symbolfoto
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Auto rutscht in Graben
Braunschweig, 08.01.2017
Schneeglätte und Sommerreifen waren möglicherweise die Ursache dafür, dass ein Autofahrer am Sonntagvormittag im Einmündungsbereich Westerbergstraße/Donaustraße von der Straße abkam und im Graben landete.
Dabei wurde die Ölwanne beschädigt und Öl trat aus, das die Feuerwehr aufnehmen musste.
Als die Polizei eintraf, war der Fahrer nicht mehr am Ort. Eine Zeugin konnte später mitteilen, dass sie mit ihrem Hund dort unterwegs war, als sie plötzlich quietschende Reifen und einen Knall hörte. Beim Blick zur Seite sah die 76-Jährige, wie das Fahrzeug auf sie zu rutschte. Vor Schreck blieb sie stehen und der Wagen schlitterte knapp an ihr vorbei.
Als sie dem aussteigenden Fahrer Hilfe anbieten wollte, wurde sie von diesem aufgefordert zu verschwinden. Die Ermittlungen zum Fahrzeugführer dauern an.
Text: Feuerwehr Essen
Foto: Symbol Mike Filzen
Kellerbrand im Mehrfamilienhaus - keine Verletzten
Essen-Katernberg, 08.01.2017
Im Keller eines 26-Familienhauses am Joseph-Oertgen-Weg brannten gelagerte Gegenstände.
Beim Eintreffen des ersten Löschzuges befand sich schon Hausbewohner außerhalb des Hauses, weitere waren jedoch noch in den Wohnungen. Eine Flucht durch den Treppenraum war durch die Verrauchung nicht möglich. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten durchsuchten den Treppenraum auf möglicherweise dort befindliche Mieter. Der zweite Trupp ging zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Eine Frau wurde von einem dritten Atemschutztrupp mittels einer Brandfluchthaube aus ihrer leicht verrauchten Wohnung ins Freie geführt. Sie blieb unverletzt. Die anderen Mieter konnten bis zum Ende der Löscharbeiten in ihren Wohnungen verbleiben. Fünf der Mieter, darunter drei Kinder, die bereits das Haus verlassen hatten, wurden vom anwesenden Notarzt untersucht. Sie konnten vor Ort verbleiben. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Haus durch eine Überdruckbelüftung rauchfrei gemacht. Nach abschließenden Messungen konnten alle Mieter wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Symbol
Pkw stoßen frontal zusammen
Bad Essen, Lk. Osnabrück, 08.01.2017
Bei einem Verkehrsunfall auf der Schledehauser Straße wurden am Sonntagmittag zwei Personen schwer und eine lebensgefährlich verletzt. Eine 20-jährige Frau war mit ihrem VW Caddy gegen 12:30 h in Richtung Wehrendorf unterwegs, als sie auf nahezu gerader Strecke in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem Opel Zafira zusammenstieß. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der 52-jährige Opel-Fahrer und dessen 13 Jahre alte Begleiterin im Fahrzeug eingeklemmt wurden und durch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Bad Essen und Bohmte mittels hydraulischem Rettungsgerät gerettet werden mussten. Die Verursacherin im VW sowie ein Kind im Opel wurden schwer verletzt und mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht. Der Opel-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Symbol
Küchenbrand
Rauchwarnmelder war erfolgreich
Kalkriese, Lk. Osnabrück, 08.01.2017
Feuerwehr und Polizei wurden am späten Sonntagabend, 23:20 h, zu einem Brand in den Sandknäppen gerufen.
In einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude war im Bereich der Küche ein Brand ausgebrochen. Zwei Personen (60 und 65 Jahre) waren durch einen Rauchmelder gewarnt und konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Die beiden blieben unverletzt. Die Feuerwehren aus Bramsche, Engter und Epe konnten den Brand löschen.
Als Ursache kommt ein technischer Defekt in Betracht.
Austritt von Kohlenmonoxid
Garbsen, Region Hannover, 08.01.2017
Am Sonntag wurde in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße Im Hespe (Berenbostel) ein Austritt von Kohlenmonoxid (CO) gemeldet. Eine 52 Jahre alte Frau wurde lebensgefährlich verletzt.
Die Frau wurde von einer Bekannten in ihrer Wohnung gefunden. Der Rettungsdienst stellte beim Eintreffen eine Belastung von über 100 ppm CO in der Wohnung fest.
Die Feuerwehr Garbsen wurde zu einem Gefahrgutunfall gerufen.
Text: Stefan Quentin
Foto: Torsten Baxmann
Ölspur in der Tulpenstraße
Springe, Region Hannover, 08.01.2017
Die Freiwillige Feuerwehr Springe wurde heute Mittag gegen 01:30 h zu einer Ölspur in der Tulpenstraße alarmiert.
Ein unbekanntes Fahrzeug hatte über eine Länge von 500 Metern Betriebsstoffe verloren. Die Einsatzkräfte streuten die Spur ab und sicherten die Schadenstelle.
Text: PI Nienburg / Schaumburg
Mehrere Verkehrsunfälle aufgrund von Blitzeis
Bad Nenndorf/Rodenberg, Lk. Schaumburg, 08.01.2017
Am Samstag kam es zu neun Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit den aufgetretenen Blitzeis. Die Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und rutschten gegen geparkte Pkw oder Gebäudemauern. Beim Wasch Center Lauenau rutschte ein Lkw ca. 30 m über den Hof, bis er gegen das Bürogebäude des Wasch Centers prallte und zum Stehen kam. Ein eingesetzter Streifenwagen des PK Bad Nenndorf rutschte bei der Anfahrt zu einer Unfallaufnahme gegen einen geparkten Pkw. Bei sämtlichen Unfällen entstanden lediglich Sachschäden, Personen wurden nicht verletzt.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Glatteis in Hamburg
Hamburg, 08.01.2017
In den letzten 24 Stunden, seit dem 07.01., 10:00 h, wurden durch die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg 425 witterungsbedingte Einsätze disponiert und von den Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg und den beteiligten Rettungsdienstorganisationen abgearbeitet. Das Verletzungsmuster hat sich über den Tag nicht verändert, lebensbedrohlich war aber keine der Verletzungen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Brennendes Dach
Hamburg-Eichberg, 08.01.2017
Um 04:50 h am Morgen wurde die Feuerwehr zu einem brennenden Bungalow gerufen. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten einen ausgedehnten
Dachstuhlbrand bei einem etwa 20 x 20 m großen Bungalow fest.
Personen waren nicht gefährdet.
Text: Polizei Salzgitter
Sachbeschädigung durch Feuer
Hinweise gesucht!
Vechelde, Lk. Peine, 08.01.2017
Gegen 04:00 h mussten Beamte nach Vechelde und Woltwiesche fahren. Dort brannten mehrere Müllcontainer, die durch das Feuer teilweise völlig zerstört wurden. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts auf Sachbeschädigung. Die Feuerwehr war vor Ort und hat die Brände gelöscht. Verdächtige Personen konnten in beiden Ortschaften nicht festgestellt werden.
Hinweise nimmt die Polizei in Peine unter der Telefonnummer 05171-9990 entgegen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Umgekippter Milchlaster
Stellichte, Lk. Heidekreis, 08.01.2017
In den frühen Morgenstunden am Sonntag befuhr ein Milchtransport-Lkw mit Anhänger die Ortsdurchfahrt in Stellichte und rutschte zunächst von der eisglatten Fahrbahn in einen dortigen Graben. Der Fahrer wurde dabei nicht verletzt. Der Lkw kippte dann auf die Seite, sodass einige tausend Liter Milch aus dem Tank liefen.
Nachdem die restliche Milch aus dem Tankfahrzeug abgepumpt werden konnte, erfolgte die Bergung des Fahrzeugs.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Gewässerverunreinigung
Holdenstedt, Lk. Uelzen, 08.01.2017
Am Samstagvormittag ist durch Anwohner in Holdenstedt ein Ölfilm auf der Hardau festgestellt worden. Durch die Feuerwehr und die Polizei konnte ein Verursacher festgestellt und eine weitere Verunreinigung unterbunden werden. Zum Auffangen des ausgetretenen Öls ist durch die Feuerwehr eine Ölsperre gesetzt worden.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brand von mehreren Sattelzügen
Dannenberg, Lk. Lüchow-Dannenberg, 08.01.2017
Am Sonntagmorgen, gegen 03:50 h, geriet auf einem Betriebsgelände einer Spedition in der Raiffeisenstraße in Dannenberg ein von mehreren dort
abgestellter Sattelzug im Bereich des Führerhauses der Zugmaschine in Brand. Der in dem Fahrzeug schlafende Fahrzeugführer konnte sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug entfernen. Das Feuer weitete sich schnell auf den gesamten Zug sowie auf drei weitere angrenzende Sattelzüge aus, wobei insgesamt drei Züge völlig ausbrannten und ein weiterer beschädigt wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.
Glättechaos
Lk. Verden, 08.01.2017
Am Samstag wurde auch der Landkreis Verden vom Glättechaos erwischt. Seit dem frühen Nachmittag kam es zu überfrierendem Regen und spiegelglatten Straßen. Die Rettungsleitstelle in Verden erfasste über den Tag insgesamt 73 glättebedingte Einsätze, darunter viele Verkehrsunfälle. 50 Personen mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht werden.
Unfallschwerpunkt war vor allem die BAB 1 zwischen Oyten, Posthausen und Stuckenborstel. Hier kam es seit 14:30 h zu mehreren Verkehrsunfällen. Die Feuerwehren der Gemeinden Oyten und Ottersberg waren im Einsatz, um die verschiedenen Unfallstellen abzusichern und technische Hilfe zu leisten.
Pkw mehrfach überschlagen
Bad Harzburg, Lk. Goslar, 08.01.2017
Mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall eingeklemmte Person“ wurde der Rüstzug am Morgen um 08:40 h auf die Bundesstraße 6 alarmiert. Eine junge Autofahrerin war zwischen den Anschlussstellen Harlingerode/Bettingerode und Vienenburg Süd, in Fahrtrichtung Wernigerode, von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und nach mehrmaligen Überschlag quer auf beiden Fahrspuren, auf dem Dach liegend, zum Stehen gekommen.
Foto: Illemann, Feuerwehr Hildesheim
Brand einer Bratwurstbude
Text: Marcus Illemann, Feuerwehr Hildesheim
Hildesheim, 08.01.2017
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Berufsfeuerwehr von Mitarbeitern einer Fastfood Kette zu einem Feuer in die Herbert-Quandt-Straße gerufen. Auf dem Gelände eines Möbeldiscounters brannte eine Bratwurstbude in voller Ausdehnung.
Besonderer Aufmerksamkeit galt der Gasflasche, die sich im Innern der Bude befand. Insgesamt 2.800 Liter Wasser waren nötig, um die Flammen zu löschen. An der Bratwurstbude entstand Totalschaden. Auch ein in der Nähe befindlicher Fahnenmast knickte durch die Hitzeeinwirkung um.
Einsatzkräfte: 12 Berufsfeuerwehrleute, sieben freiwillige Feuerwehrkräfte, und zwei Rettungsdienstler
Text: Hartmut Meyer, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Lkw-Unfall auf der Auffahrt zur BAB 2
Hannover BAB 2 (Nds.), 07.01.2017
Ein Lkw-Gliederzug kam vormittags in Höhe der Auffahrt B6 auf die BAB 2 in Fahrtrichtung Dortmund von der Fahrbahn ab, berührte die Leitplanke und riss sich den Tank auf. Der Fahrer blieb unverletzt.
Gegen 10:10 h ging der Notruf zu einem Verkehrsunfall mit einem Lkw ein. Aufgrund der Meldung wurden der Löschzug, Spezialfahrzeuge für die Abwehr von Umweltgefahren sowie ein Rettungswagen alarmiert.
Ein Lkw hatte Kontakt mit der Leitplanke und sich den Dieseltank aufgerissen. Die Einsatzkräften dichteten den Tank ab, um weiteren Austritt des Kraftstoffes zu verhindern. Die 1.000 Liter Diesel wurden in mobile Tankbehälter umgepumpt und fachgerecht entsorgt.
Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit sechs Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Feuerwehr Heiligenhaus
Foto: Jürgen Truckenmüller
Einsatz nach Ölspur und Glatteis
Heiligenhaus (NRW), 07.01.2017
Am Samstag kam es zu drei Einsätzen. So waren Glatteis, eine Ölspur und ein First Responder-Einsatz abzuarbeiten.
Da die Technischen Betriebe der Stadt durch den Winterdienst und die anhaltende Kälte ausgelastet waren, unterstützte die Feuerwehr die Kräfte.
Gut gefordert waren auch die First Responder: Von Samstag, 07:08 h, bis Sonntag, 09:03 h, wurden die Notfallhelfer zu vier Einsätzen in der Stadt alarmiert. Unter anderem leiteten die Einsatzkräfte bei einem vermuteten Schlaganfall mit Atemnot und einer gestürzten Person die ersten Maßnahmen ein, ehe der Rettungswagen eintraf.
Text: Karsten Sieveritz
Foto: Symbol
Lange Ölspur
Barsinghausen-Holtensen, Region Hannover, 07.01.2017
Am Samstag um 14:10 h wurde die Feuerwehr zum Abstreuen einer langen Ölspur innerhalb des Ortes Holtensen, der Kreisstraße 254, der Landesstraße 392 und der Kreisstraße L 403 alarmiert.
Eine Autofahrerin hatte auf ihrer Fahrt ins benachbarte Kolenfeld aufgrund eines technischen Defekts am Fahrzeug eine ca. 1 Km lange Ölspur auf der Fahrbahn hinterlassen.
Die Ölspur wurde in den betroffenen Bereichen mit Bindemittel abgestreut.
Die Kreisstraßenmeistereien aus Wennigsen und Ronnenberg übernahmen die Säuberung und Entsorgung des Bindemittels.
Im Einsatz befanden sich 11 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holtensen, die Polizei Barsinghausen sowie Mitarbeiter der Kreisstraßenmeistereien aus Wennigsen und Ronnenberg.
Einsatzende war gegen 15:45 h
Text: Polizeiinspektion Celle
Foto: Symbol
15 Verkehrsunfälle in kurzer Zeit
Celle, Lk. Celle, 07.01.2017
Aufgrund des Blitzeises war es am Samstagabend in der Zeit von 17:30 h bis 18:30 h zu insgesamt 15 Verkehrsunfällen im Celler Stadtgebiet gekommen.
Neben den Blechschäden sind bei den Unfällen insgesamt vier Verkehrsteilnehmer leicht und ein Fahrer schwerverletzt worden. Der schwerste Unfall hatte sich in der Großen Redder, Höhe Linerweg in Altencelle, zugetragen. Hier hatte der Fahrer (28 Jahre) eines VW UP auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw verloren und war frontal mit einem entgegenkommenden Seat Alhambra zusammengestoßen. Durch den
Zusammenstoß sind der Fahrer des VW UP schwer und die beiden Männer(38/41 Jahre alt) des Seat leicht verletzt worden.
Zwischenzeitlich war es auch zu Behinderungen von Streufahrzeugen gekommen, da einige Verkehrsteilnehmer es versäumt hatten, die Fahrbahn nach einem Zusammenstoss zu räumen. Hier weist die Polizei Celle nochmals daraufhin, dass bei sogenannten Bagatellschäden und sich die Fahrzeuge noch bewegen lassen, die Fahrbahnen unverzüglich zu räumen sind.
Text: Polizei Salzgitter
Foto: Symbol
Verkehrsunfall mit verletzten Personen
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 07.01.2017
Am Samstag gegen 18:45 h ereignete sich auf der Kreisstraße 90 ein folgenschwerer Verkehrsunfall.
Mit seinem Pkw in Richtung Wolfenbüttel-Adersheim fahrend, scherte der 36-jährige Wolfenbütteler zum Überholen des vor ihm fahrenden Autos auf die Gegenfahrbahn aus. Aufgrund des vereisten Zustands der Fahrbahn begann sich der Pkw des 36-Jährigen bereits beim Ausscheren zu drehen. Eine 26-jährige Braunschweigerin, die mit ihrem Auto auf der Gegenfahrbahn in Richtung Wolfenbüttel fuhr, konnte dem sich drehenden Pkw nicht mehr ausweichen und stieß frontal dagegen. Der Unfallverursacher musste von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden und wurde schwer verletzt in das Klinikum Wolfenbüttel eingeliefert. Die Braunschweigerin erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt ebenfalls in das Klinikum Wolfenbüttel gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Text: Polizei Salzgitter
Foto: Symbol
Unfälle durch Blitzeis
Peine, Lk. Peine, 07.01.2017
Von 17:50 h bis 19:00 h mussten die Beamten des PK Peine insgesamt sechs mal wegen Verkehrsunfällen ausrücken.
Glücklicherweise kam es überwiegend nur zu Blechschäden. Lediglich eine 18-jährige Frau aus Edemissen musste zur Behandlung ihrer Verletzungen in das Klinikum Peine eingeliefert werden. Die Frau war mit ihrem Pkw auf eisglatter Fahrbahn ins Schleudern geraten und in den Straßengraben gerutscht. Hier blieb der Pkw auf der Seite liegen.
Die Frau konnte sich jedoch selbstständig aus dem Pkw befreien. Die Streudienste waren mit allen verfügbaren Fahrzeugen im Einsatz. Durch umsichtiges Verhalten der Verkehrsteilnehmer kam es trotz der extremen Witterungsbedingungen nicht zu weiteren Unfällen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Symbol
Unfall bei Winterglätte
Landkreis Heidekreis, 07.01.2017
Am Samstagabend kam es auf der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Bispingen, Fahrtrichtung Hannover, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Die 64-jährige Fahrerin eines Pkw Mercedes aus Heidelberg war aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern geraten. Hierbei rutschte sie nach rechts von der Fahrbahn und kollidierte dort mit den Schutzplanken, wovon sie jedoch abprallte und zurück auf die Fahrbahn gelangte. Dort kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw Ford aus Kassel. Beide Fahrzeuge stießen dann gegen die Mittelschutzplanke. Erst nach einer weiteren Kollision mit einem Pkw aus Aachen kamen die Fahrzeuge zum Stillstand. Im Unfallgeschehen wurden fünf Personen leicht verletzt, die zur medizinischen Behandlung auf umliegende Krankenhäuser verbracht wurden. Für Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die BAB kurzfristig gesperrt werden.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Symbol
Sachbeschädigung durch Feuer
Soltau, Lk. Heidekreis, 07.01.2017
Am Samstagabend gegen 17:30 h brannte der Holzunterstand neben einem Einfamilienhaus in der Straße "Querland". Vermutlich setzte zuvor ein unbekannter Täter eine dort befindliche Papiertonne in Brand. Das Feuer wurde durch die Feuerwehren aus Soltau und Harber gelöscht.
Verkehrsunfälle durch Eisregen
Landkreis Lüneburg, 07.01.2017
Der am Samstagmittag einsetzende Eisregen führte auch in Stadt und Landkreis Lüneburg zu Verkehrsunfällen.
Auf der Kreisstraße 1 zwischen Brietlingen und Barum geriet ein 29-Jähriger mit seinem Smart ins Schleudern. Der Pkw kam von der Straße ab unt stieß mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Die 26-jährige Beifahrerin sowie der Fahrer verletzten sich durch den Aufprall. Ein Rettungswagen brachte sie ins Lüneburger Klinikum.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Foto: Symbol
Wohnhausbrand
Buchhholz, Lk. Harburg, 07.01.2017
Am Samstag gegen 13:00 h wurde der Brand eines Wohnhauses in der Hannoverschen Straße in Buchholz, OT Sprötze, gemeldet. Hierbei handelte es sich um das ehemalige Hotel an der B 3.
Ein mit insgesamt sechs Personen bewohntes Nebengebäude brannte hier trotz des Einsatzes von insgesamt 126 Feuerwehrleuten komplett aus und ist nicht mehr bewohnbar.
Text: Polizei Wolfsburg
Foto: Symbol
Brand einer Dachgeschosswohnung
Lehre Essehof, Lk. Helmstedt, 07.01.2017
Gegen 22:17 h kam es in der Dachgeschosswohnung eines Einfamilienhauses zu einem Brand in einer Küche. Der 54-jährige Bewohner hatte auf der Herdplatte einen Topf mit Fett erhitzt, um sich sein Essen zu zubereiten. In der Zwischenzeit hatte er sich auf das Sofa gelegt und war eingeschlafen.
Als er erwachte und die Küche aufsuchte, stand der Topf in Flammen. Beim Wegziehen des Topfes vom Herd geriet die Dunstabzugshaube in Brand. Das Feuer breitete sich in der Küche aus. Der Bewohner konnte die Wohnung verlassen, auch seine Eltern, die im Erdgeschoss wohnhaft sind. Die Hausbewohner blieben unverletzt. Durch den Brand wurden der Dachstuhl und das Mauerwerk stark beschädigt.
Die Feuerwehren Wendhausen, Essehof und Lehre waren mit 75 Einsatzkräften
vor Ort.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Symbol
Einsatzreicher Samstag
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 07.01.2017
Um 06:00 h erreichte die Feuerwehr der Alarm eine junge Katze von einem verschneiten Dach zu retten. Mit der Hubrettungsbühne wurde das Tier vom Dach geholt.
Die automatische Brandmeldeanlage des ehemaligen Marienkrankenhauses hatte einen Alarm gemeldet. Ein Brand konnte hier jedoch nicht gefunden werden.
Ein Schornsteinbrand in der Bremer Straße war der dritte Einsatz am gestrigen Tag. Der Brand im Schornstein war bei Eintreffen der Feuerwehr erloschen.
Als letzter Einsatz rückte die Feuerwehr zu einem Kurzschluss der Hauselektrik aus. Aus vielen Steckdosen und Einbauschaltern war eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden.
Text: Peter Inselmann
Foto: Peter Inselmann
Brennt Wohnhausanbau
Behringen, Lk. Heidekreis, 07.01.2017
Mit dem Einsatzstichwort "Brennt Schuppen am Haus" wurden die Feuerwehren Behringen, Bispingen und Volkwardingen samstagfrüh zu einem Brand in Behringen alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen aus dem Wohnhausanbau bereits einige Meter hoch. Die Bewohner wurden unter umluftunabhängigen Atemschutz aus der verrauchten Wohnung geholt und mit der Brandbekämpfung parallel begonnen.
Es wurde Gemeindealarm ausgelöst.
Feuer auf dem Moritzberg
Text: Marcus Illemann, Feuerwehr Hildesheim
Hildesheim, 07.01.2017
Am Samstagabend gegen 21:55 h wurde die Feuerwehr von einem Anwohner auf dem Moritzberg gerufen. Aus einem Haus war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Nachbar das Haus, das als Unterkunft für Monteure dient, für die Feuerwehr öffnen. Im Heizungsraum des Hauses war eine starke Rauchentwicklung auszumachen.
67-Jähriger tödlich verunglückt
Hemmingen-Devese, Region Hannover, 07.01.2017
Am Abend, gegen 19:30 h, ist auf der Kreisstraße (K) 221 zwischen Devese und der Abzweigung Richtung Ihme-Roloven ein älterer Mann mit seinem Pkw gegen einen Baum geprallt und tödlich verletzt worden.
Nach bisherigen Ermittlungen war der Senior mit einem Fiat Punton auf der K 221 von Devese in Richtung Ronnenberg unterwegs gewesen. Etwa 500 Meter hinter dem Ortsausgang Devese geriet er offenbar aufgrund von Straßenglätte ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum.
Feuerwehr und Rettungsdienst im Dauereinsatz
Hannover / Region Hannover, 07.01.2017
Glatteis forderte hohes Einsatzaufkommen in der Landeshauptstadt und Region Hannover. Auf Grund des einsetzenden Glatteises waren ab 17:00 h Feuerwehr und Rettungsdienst im Dauereinsatz.
Unwetterwarnung wurde über KATWARN bekanntgegeben.
In der Regionsleitstelle Hannover sind von 17:00 h bis 21:30 h 550 Notrufe eingegangen. Die Glatteissituation in Stadt und Region hat zu zusätzlich 250 Rettungsdiensteinsätzen geführt, 130 in der Stadt und 120 Einsätze in der Region Hannover.
Zu den 21 Rettungswagen, die im Regelfall das Stadtgebiet rettungsdienstlich abdecken, wurden zusätzlich fünf Krankentransportwagen und sechs Rettungswagen der Feuerwehr Hannover in Dienst gestellt.
Foto: Symbol Polizei Hildesheim
Eisglätte am Samstag
Text: Feuerwehr Hildesheim
Hildesheim, 07.01.2017
Auch die Hildesheimer Bevölkerung und damit auch die Feuerwehr hatten mit der Eisglätte am Samstag zu kämpfen. Insgesamt 21-mal mussten Rettungswagen zu Einsätzen in Zusammenhang mit Glätte in Stadt und Landkreis ausrücken, davon 15 Einsätze im Stadtgebiet.
Viele Fußgänger, die durch die Glätte stürzten, erlitten Platzwunden und Knochenbrüche.
Auch mehrere Verkehrsunfälle waren zu verzeichnen, darunter auch ein Unfall auf der Autobahn. Zum Glück blieb es bei den Verkehrsunfällen bei Leichtverletzten.
Alle Einsätze ereigneten sich ab 18:00 h.
Niederschläge verursachen großes Einsatzaufkommen
Text: Feuerwehr Köln
Köln, 07.01.2017
In den Abendstunden kam es im Rheinland zu Niederschlägen auf den seit Tagen gefrorenen Boden. Dies führte zu sofortiger Glatteisbildung auf Straßen und öffentlichen Flächen.
Da diese Wetterentwicklung von den Wetterdiensten angekündigt wurden, konnte das Warnsystem (NINA) zur Information der Bevölkerung für Warnungen und Verhaltensweisen genutzt werden.
Trotz aller Vorwarnungen kam es im Stadtgebiet Köln ab 18:00 h zu einem stark erhöhten Einsatzaufkommen. Innerhalb der ersten zwei Stunden waren 100 Einsätze des Rettungsdienstes sowie 11 Meldungen über Brände und Personen in Notlagen zu verzeichnen.
Foto: Axel Fenker
Zwei Kilometer Ölspur
Text: Axel Fenker
Bramel, Lk. Cuxhaven, 07.01.2017
Die Ortsfeuerwehr Bramel wurde um 14:23 h zu einer Ölspur auf der Lange Straße alarmiert. Diese zog sich zwischen Tannenkamp und dem Ortsausgang Richtung Elmlohe beidseitig auf einer Strecke von ca. zwei km. Zur Unterstützung wurde die Ortsfeuerwehr Schiffdorf um 14:57 h nachalarmiert. Die Ölspur wurde mit insgesamt 240 kg Ölbindemittel abgestreut und mittels Besen eingearbeitet. Auf Grund der zu dem Zeitpunkt herrschenden Straßenglätte mussten die Einsatzkräfte äußerst vorsichtig vorgehen. Auf der betroffenen Strecke kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Einsatzende war gegen 17:00 h.
Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
Dachstuhlbrand
Text: Feuerwehr Gelsenkirchen
Gelsenkirchen (NRW), 07.01.2017
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in den Stadtteil Heßler gerufen. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte kam es zu einer teilweisen Durchzündung im Dachbereich einer Doppelhaushälfte. Die Feuerwehr alarmierte weitere Kräfte zur Einsatzstelle. Es gelang den Brand schnell einzudämmen und die andere Hälfte des Doppelhauses zu schützen. Große Teile des Daches mussten aufgenommen und weitere Brandnester abgelöscht werden.
Nach zweistündigen Löscharbeiten konnten die Bewohner den nicht betroffenen Hausteil betreten. An der Brandbekämpfung waren die Feuerwachen Altstadt und Buer und der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Horst beteiligt. Der Löschzug Altstadt übernahm während der Löscharbeiten die Wachbesetzung in der Altstadt. Insgesamt wurden 37 Einsatzkräfte eingesetzt.
Fehlgeschlagene Baumfällarbeiten
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Stemweder OT Dielingen (NRW), 07.01.2017
Gegen 12:30 h kam es im Stemweder Ortsteil Dielingen zu einem folgenschweren Arbeitsunfall, bei dem zwar keine Verletzten, jedoch erheblicher Sachschaden zu beklagen sind.
Zu dieser Zeit führte ein 66-jähriger Grundbesitzer auf seinem Grundstück an der Ziegenstraße Baumfällarbeiten durch. Hierbei fällte er auch mittels Motorsäge einen ca. 15 Meter hohen Baum. Dieser Baum kippte anschließend aber nicht, wie vorgesehen, auf sein Grundstück, sondern über dieses hinweg auf die Gleise der angrenzenden Bahnstrecke Bremen - Osnabrück.
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Zwei witterungsbedingte Verkehrsunfälle
Text: Feuerwehr Iserlohn
Iserlohn (NRW), 07.01.2017
Gegen 16:15 h kam es auf der BAB 46 in Fahrtrichtung Hagen nah zu zeitgleich zu zwei Verkehrsunfällen mit zwei verletzten Personen.
Der erste Unfall ereignete sich vor der Ausfahrt Zentrum. Ein Renault kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert.
Der zweite Unfall ereignete sich kurz hinter der Auffahrt Zentrum. Hier kollidierten ein Mercedes Sprinter und ein Mitsubishi Colt. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und landeten im Böschungsbereich. Eine Person wurde leicht verletzt. Das HLF und das TLT der Berufsfeuerwehr sicherten die Unfallstellen ab.
Kellerbrand im Hochhaus
Text, Foto: Feuerwehr Ratingen
Ratingen (NRW) , 07.01.2017
Um 17:01 h wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Keller eines Hochhauses alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten quoll dichter Rauch aus den Kellergängen und verteilte sich bereits im Inneren des Gebäudes. Sofort wurde ein Trupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Parallel dazu gingen mehrere Trupps alle Etagen ab, beruhigten die Bewohner und belüfteten die Flure.
Der Brand war schnell gelöscht, anschließend wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Personen wurden nicht verletzt.
Im Einsatz waren neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr auch die Löschzüge Mitte, Tiefenbroich und Lintorf. Die Brandursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.
Text: Tobias Nadjib
Foto: Feuerwehr Pressestelle, T. Nadjib
Belastender Einsatz für Feuerwehrleute
Dannenbüttel, Lk. Gifhorn, 07.01.2017
Am Samstagvormittag ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 188. Zwischen den Ortschaften Dannenbüttel und Osloß kollidierten um 11:15 h zwei Pkw. Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Eine Person ist verstorben.
Besonders tragisch: Den Einsatzkräften der Feuerwehr Dannenbüttel war der eine Unfallbeteiligte persönlich bekannt. Er verstarb noch am Unfallort.
Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Horst-Dieter Scholz
Eisglatte Fahrbahn
Springe B 217, Region Hannover, 07.01.2017
Gegen 16:30 h wurde ein Verkehrsunfall auf der B 217 an der Abfahrt der K 216 auf die B 217 gemeldet. Ein Mercedes der E-Klasse war Richtung Springe von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Straßenbaum gefahren.
Die herbeigerufenen Rettungskräfte, ein RTW und ein NEF, sowie ein nachgeforderter zweiter RTW mussten sehr vorsichtig die Einsatzstelle anfahren, da die Fahrbahn spiegelglatt war.
Die vier Personen im Mercedes waren nicht eingeklemmt und konnten das Fahrzeug selbständig verlassen.
Die Beifahrerin hatte die schwersten Verletzungen, Fahrer und die beiden Kinder auf den Rücksitzen waren leichter verletzt. Alle vier Insassen wurden in Krankenhaus transportiert.
Pkw lichterloh in Flammen
Laatzen, Region Hannover, 07.01.2017
Zu einem brennenden Pkw wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonnabend gegen 14:45 h auf die BAB 37 Richtung Hildesheim alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte der Pkw im vorderen Bereich lichterloh. Die Fahrerin und ihr Sohn hatten sich unverletzt retten können.
Die Feuerwehr Laatzen löschte den Brand mit Schaum.
Eisregen
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Bremerhaven, 07.01.2017
In der Zeit von 12:00 h – 15:00 h wurden durch die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe etwa 55 wetterbedingte Einsätze disponiert.
Von diesen Einsätzen befanden sich 31 in Bremerhaven. Es handelte sich im Wesentlichen bei den Einsätzen um Personen, die aufgrund der Witterungslage gestürzt waren. Zu lebensbedrohlichen Verletzungen ist hierbei nicht gekommen. Die Patienten wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung in die ortsnahen Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde während der Glatteislage von den Hilfsorganisationen der Johanniter, Malteser und den Bremerhavener Krankentransportunternehmen unterstützt.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Eisglätte-Einsätze Teil 2
Hamburg, 07.01.2017
In der Zeit von 10:00 h - 12:00 h wurden durch die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg 50 wetterbedingte Einsätze disponiert. Es handelte sich dabei im Wesentlichen um Stürze von Fußgängern auf Gehwegen. Verletzungsmuster dabei waren Knochenbrüche, Platzwunden, Prellungen, Zerrungen, aber zum Glück keine lebensgefährliche Verletzungen. Alle Patienten kamen nach Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser. Zwei "Calltaker" besetzen die Rettungsleitstelle zusätzlich zur Notrufannahme.
Dachstuhlbrand - 35 Personen betroffen
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Mülheim-Styrum (NRW), 07.01.2017
Am frühen Freitagmorgen kam es um 01:02 h zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Feldstraße.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus den Fenstern einer Dachgeschosswohnung eines viergeschossigen Wohnhauses. Erste Anwohner hatten das Gebäude bereits verlassen. Die Bewohner der beiden Nachbargebäude mussten ihre Wohnungen verlassen. Für die Feuerwehr Mülheim wurde Vollalarm ausgelöst.
Fettbrand
Text: PI Cloppenburg / Vechta
Garrel, Lk. Cloppenburg, 07.01.2017
Um 22:20 h kam es in der Roslaes Höhe in der Wohnung eines 54-Jährigen zu einem Fettbrand im Kochtopf. Die Feuerwehr Garrel rückte mit 35 Einsatzkräften aus. Der Fettbrand konnte gelöscht werden. Es entstand kein Gebäudeschaden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
210 wetterbedingte Unfälle
Hamburg, 07.01.2017
Durch die Wetterfront mit Schnee und Regen stiegen die Notrufe auf bis zu 180 pro Stunde an. Die Rettungsleitstelle wurde um weitere fünf Mitarbeiter verstärkt.
Aus den Notrufen generierten sich von 10:00 h - 15:00 h bisher 210 Einsätze, die vom Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg und den beteiligten
Hilfsorganisationen abgearbeitet wurden. Hauptunfallursache waren Stürze von Fußgängern auf Gehwegen mit Verletzungsmustern wie Brüche, Platzwunden, Prellungen etc. Bisher sind keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu verzeichnen.
Text: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Nörten-Hardenberg, Lk. Northeim, 06.01.2017
Um 20:15 h kam es in im Kreuzungsbereich B 3/Lauenförder Straße zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person.
Eine 48-jährige Pkw-Fahrerin aus Heiligenstadt geriet von der Abfahrt der Bundesstraße 3 kommend auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und rutschte ungebremst in den Kreuzungsbereich B 3/Lauenförder Straße. Hier kollidierte sie dann mit einem 41-jährigen Pkw-Fahrer aus Bovenden, der die Lauenförder Straße in Richtung Anschlussstelle Nörten-Hardenberg befuhr. Des Weiteren wurde dabei eine Verkehrsinsel beschädigt.
Die 48-jährige Pkw-Fahrerin kam mit leichten Verletzungen ins Northeimer Krankenhaus. Zur Unterstützung bei der Bergung der Fahrzeuge und Räumung der Unfallstelle war die Feuerwehr Nörten-Hardenberg angefordert worden.
Explosionsgefahr - Gas strömt aus Pkw
Text: Feuerwehr Hamburg
Hamburg , 06.01.2017
Der Feuerwehr Hamburg wurde zu einem auf einem Parkplatz abgestellten Pkw mit ausströmenden Gas gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Pkw mit nachgerüstetem Erdgastank fest, Abströmgeräusche waren hörbar und Gasgeruch war feststellbar.
Durch den Umweltdienst wurden Messungen im Bereich des Pkw und im Umfeld durchgeführt. Messungen am Pkw waren positiv, im Umfeld waren keine gefährlichen Konzentrationen zu verzeichnen. Da die Leckage nicht zu beheben war, strömte der gesamte Inhalt (15 kg) des Erdgastanks aus dem defekten Gassystem unter Aufsicht der Feuerwehr aus. Die Einsatzstelle wurde mittels C-Rohr und Pulverlöscher gesichert. Der Einsatz zog sich bis gegen 06:00 h am 07.01.17 hin.
Eingesetzte Kräfte: 20 verteilt auf einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, ein Führungsdienst, ein Umweltdienst, eine Freiwillige Feuerwehr.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Kaminasche setzt Gartenhaus in Brand
Belm, Lk. Osnabrück, 06.01.2017
Nicht vollständig erkaltete Kaminasche ist am Freitagabend für den Brand eines Gartenhauses in der Straße An der Egge ursächlich gewesen. Anwohner hatten die Asche am Nachmittag in eine neben dem Gartenhaus befindliche Mülltonne gefüllt. Trotz der kalten Witterung setzte die Asche dann aber die Tonne und in der Folge daneben gelagertes Kaminholz in Brand. Als das Feuer auf das hölzerne Gartenhaus übergriff, bemerkten die Anwohner den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte aus Belm waren vor Ort und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen, dennoch wurde die Hütte samt Inventar stark beschädigt.Personen wurden nicht verletzt.
Foto: Kreisfeuerwehr Leer
Zimmerbrand mit schwer verletzten Hausbewohner
Info: Kreisfeuerwehr Leer
Loga, Lk. Leer, 06.01.2017
Am Freitagabend war es gegen 20:21 h in einem Wohnhaus an der Schubertstraße in Loga zu einem Zimmerbrand gekommen, bei dem ein 76-jähriger Bewohner schwer und seine 75-jährige Frau leicht verletzt wurden.
Die Feuerwehren aus Loga und Leer waren vor Ort. Das Feuer im Wohnzimmer hatten die Einsatzkräfte dann schnell unter Kontrolle gebracht. Der abgebrannte Weihnachtsbaum wurde, wie auch diverse Einrichtungsgegenstände durch ein Fenster direkt ins Freie gebracht. Das Feuer war nach 30 Minuten gelöscht.
Der schwer verletzte Bewohner wurde wie auch die leicht verletzte Frau durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Foto: Symbol
Pkw überschlägt sich nach Auffahrunfall
Text: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
Osterode am Harz, Lk. Göttingen, 06.01.2017
Am Freitag gegen 13:20 h fuhr ein 59-jähriger Saalfelder mit seinem Pkw auf der B 243 von Osterode in Richtung Herzberg auf einen Lkw auf. Nach dem Aufprall auf den ordnungsgemäß fahrenden Lkw überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach im Straßengraben zum Liegen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die B 243 war für eine Stunde in Richtung Herzberg voll gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizei, der
Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Osterode.
Foto: Symbol
Kohlenmonoxidalarm
Text: Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Wetter Ruhr (NRW), 06.01.2017
Der Löschzug Alt-Wetter und die Tagesalarmierung wurden um 07:57 h zu einem Kohlenmonoxidalarm in einem Wohnhaus in der Straße "Wetterberg" alarmiert.
Eine Bewohnerin ist durch den ausgelösten Kohlenmonoxidmelder wach geworden und hat daraufhin mit den Haustieren das Haus verlassen und die Feuerwehr alarmiert.
Foto: Kreispolizeibehörde Höxter
Fahrer kommt von Fahrbahn ab
Text: Kreispolizeibehörde Höxter
Bad Driburg (NRW), 06.01.2017
Gegen 11:45 h befuhr ein 72-jähriger Mann aus Brakel mit seinem VW Tiguan die Landstraße 952 aus Richtung Schönenberg kommend in Fahrtrichtung Pömbsen. Ca. 100 m vor dem Ortseingang Pömbsen kam er nach links von der Fahrbahn ab, prallte zunächst auf einer Feldauffahrt gegen eine Warnbake und weiter frontal gegen einen Baum. Anschließend wurde der Pkw wieder auf die Straße zurück geschleudert und kamt etwa mittig der Fahrbahn entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Bad Driburg, Löschgruppe Pömbsen, aufgenommen.
Foto: Bundespolizei
Rauchentwicklung in der Lok
Text: Bundespolizeiinspektion Konstanz
Aulendorf, Lk. Ravensburg (BW), 06.01.2017
Um 08:05 h bemerkte der Lokführer des Interregio-Express 4020 bei Einfahrt in den Bahnhof Aulendorf eine Rauchentwicklung in seinem Führerstand. Alle Reisenden mussten den Zug verlassen. Polizei, Bundespolizei, Feuerwehr
und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn waren vor Ort. Mittels eines Handfeuerlöschers konnte die Rauchentwicklung durch den Lokführer eingedämmt werden. Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Weingarten an der Lok war mithin nicht mehr nötig.
Foto: Symbol
Brand eines Wohnhauses
Text: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
Northeim, OT Hammenstedt, Lk. Northeim, 06.01.2017
Am Freitag um 15:15 h wurde der Polizei der Brand eines älteren Fachwerkwohnhauses in Hammenstedt in der Schmiedegasse gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte stand das Wohnhaus in Flammen. Der einzige Hausbewohner, ein 49-jähriger Mann, hatte selbstständig mit leichten Brandverletzungen das Haus verlassen können. Er wurde ins Northeimer Krankenhaus gebracht. Das gesamte Wohnhaus wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Es ist derzeit unbewohnbar.
Insgesamt 100 Angehörige der Feuerwehren aus Northeim und den umliegenden Ortschaften sowie Kräfte des Rettungsdienstes und des THW Northeim wurden eingesetzt.
Foto: Symbol
Gasalarm: Explosionsgefahr
Infos: Feuerwehr Hamburg
Hamburg, 06.01.2017
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr wurden mehrere erkrankte Personen gemeldet die über Übelkeit und Erbrechen klagten. An der Einsatzstelle,
Ahrenshooper Straße, wurden 20 Personen mit gleichen Symptomen angetroffen und durch den Leitenden Notarzt LNA gesichtet.
Es waren 17 Jugendliche zwischen 9 und 12 Jahren sowie drei Erwachsene betroffen. Nach rettungsdienstlicher Erstversorgung verblieb die überwiegende Anzahl der Betroffenen vor. Die drei Erwachsenen mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser eingeliefert werden.
Eingesetzte Kräfte: 30 Mitarbeiter der Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennendes Reetdachhaus
Infos: Feuerwehr Hamburg
Hamburg, 06.01.2017
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr wurde ein brennendes Reetdachhaus gemeldet. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden die Alarmmeldung vor Ort bestätigt. Ein brannte ein frei stehendes, im Dachbereich brennendes Reetdachhaus mit den Ausmaßen 15 x 20 m. Personen waren nicht gefährdet. Die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude konnte nicht verhindert werden. Zur Brandbekämpfung wurden ein Wenderohr über Drehleiter, sechs B-Rohre und ein C-Rohr eingesetzt. Da das Gebäude einsturzgefährdet war, musste das THW mit einem Radlader Abrissarbeiten beginnen.
Eingesetzte Kräfte: Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, ein Führungsdienst B, ein Umweltdienst, drei Wechseladerfahrzeuge mit Abrollbehältern Atemschutz und Mulde, sechs Freiwillige Feuerwehren, zwei Bereichsführer der FF, das THW mit Radlader, Energieversorgungsunternehmen und Stadtreinigung
Foto: Symbol
Wohnungsbrand in Mehrparteienhaus
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Osnabrück , 06.01.2017
Am späten Donnerstagabend kam es in der Straße Bramkamp zu einem Wohnungsbrand. Ein Zimmer sowie der Balkon gerieten in der 1. Etage in Brand. Die betroffene Wohnung war komplett verrußt, ein Teil des Mobiliars verbrannte. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr nach kurzer Zeit gelöscht werden.
Die Bewohner des Mehrparteienhauses wurden in Sicherheit gebracht. Weil die Treppenhäuser und Flure zum Teil noch stark verraucht waren, wurden die Bewohner vorübergehend für 90 Minuten in einem angeforderten Bus der Stadtwerke untergebracht. Es wurden keine Personen verletzt.
Foto: Symbol
Brand eines Pkw
Text: PI Leer/Emden - Zeugen gesucht!
Weener, Lk. Leer, 06.01.2017
Gegen 18:30 h geriet am Donnerstagabend in der Bahnhofstraße ein Pkw in Brand. Der Mercedes befand sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs abgestellt auf einer Grundstückszufahrt. Die alarmierte Feuerwehr Weener löschte die Flammen und verhinderte ein Übergreifen auf ein im Nahbereich befindliches Wohnhaus. An dem Mercedes entstand schwerer Sachschaden.
Wer in diesem Zusammenhang etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Foto: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Brand eines Einfamilienhauses mit drei Verletzten
Text: PI Nienburg/Schaumburg
Nienburg, Lk. Nienburg, 06.01.2017
Am Nachmittag bemerkten Polizeikräfte in Nienburg von ihrer Dienststelle aus eine starke Rauchentwicklung aus Richtung Deichstraße. Mehrere Notrufe bei Feuerwehr und Polizei meldeten den Brand eines Einfamilienhauses.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Haus im Vollbrand. Drei Personen hatten sich ins Freie gerettet. Ein Bewohner erlitt schwere Verletzungen, die anderen beiden Personen wurden leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in das Nienburger Krankenhaus gebracht.
Foto: Alexander Schröder
Schornsteinbrand
Text: Alexander Schröder
Hamersen, Lk. Rotenburg, 06.01.2017
Gegen 14:30 h am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr per Sirene alarmiert.
In Hamersen bemerkte ein Bewohner eines Einfamilienhauses einen stark rauchenden Schornstein. Die alarmierten Feuerwehren aus Sittensen und Hamersen fuhren die Einsatzstelle an. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war vor Gebäude eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Ein Trupp unter Atemschutz ging ins Gebäude, um mit Schornsteinfegerwerkzeug den Schornstein zu reinigen. Die Wärmebildkamera kam ebenfalls zum Einsatz, um die Temperaturen im betreffenden Bereich zu kontrollieren.
Für die Sittenser Feuerwehr war der Einsatz nach einer Stunde beendet. Die beiden Feuerwehren waren mit vier Fahrzeugen und rund 30 Feuerwehrleuten vor Ort.
Feuer in einem Stallanbau
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Wriedel, OT Lintzel, Lk. Uelzen, 06.01.2017
Gegen 10:25 h kam es zu einem Brand in einem Resthofanbau in der Birkenstraße. Ursächlich für das Feuer, welches den gesamten mit einem Büro ausgestatteten Holzanbau zerstörte, könnte ein Ofen gewesen sein. Eine Angestellte hatte den Brand gemerkt, jedoch waren eigene Löschversuche unmöglich, da die auf dem Hof vorhandenen Schläuche
eingefroren waren. Die Feuerwehr wurde informiert und löschte den Brand.
Menschen kamen nicht zu Schaden. ...
Foto: Symbol
Wohnungsbrand, drei Menschen leicht verletzt
Text: Polizei Salzgitter
Wolfenbüttel, OT Fümmelse, Lk. Wolfenbüttel, 06.01.2017
Kurz nach Mitternacht fing vermutlich ein Adventsgesteck durch eine brennende Kerze Feuer. Dieses löste einen Brand in einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses aus. Die Bewohnerin der Wohnung versuchte zunächst das Feuer zu löschen, was ihr nicht gelang. Sie informiert die Nachbarn und
verließ mit ihrem Sohn das Haus.
Die Feuerwehr löschte das Feuer, konnte jedoch einen Hund und eine Katze nur noch tot aus der Wohnung bergen. Die Wohnungsinhaberin und ihr Sohn sowie die Nachbarin wurden mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnungen des Hauses sind zur Zeit unbewohnbar
Im Einsatz waren rund 50 Feuerwehrleute.
Foto: Symbol
Druckverlust in Sprinkleranlage
Text: Philipp Suppan
Altwarmbüchen, Region Hannover, 06.01.2017
Ein Druckverlust in der Sprinkleranlage eines Baumarktes löste einen Feueralarm aus. Die per Sirene und Pieper alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen schieberten die betroffene Leitung der Sprinkleranlage ab. Eine Wartungsfirma wurde anschließend vom Betreiber der Brandmeldeanlage für die Instandsetzung der Sprinkleranlage hinzugerufen.
Foto: Symbol
Lob für Zivilcourage einer Passantin
Text: Feuerwehr Braunschweig
Braunschweig, 06.01.2017
Zivilcourage zeigte eine Passantin auf dem Burgplatz, als sie selbstlos ihre Winterjacke zur Wärmung einer unbekannte älteren Dame einsetzte. Die Besatzung eines RTW der Feuerwehr Braunschweig freute sich über die Hilfsbereitschaft und das couragierte Verhalten einer Bürgerin.
Die unbekannte Frau war mit ihrem Kind auf dem Burgplatz unterwegs, als sie auf ein älteres Ehepaar aufmerksam wurde. Beide saßen bei -6 °C auf einer Bank am Dom.
Die Mutter beobachtete, wie der Mann versuchte, die sehr unterkühlt wirkende Frau wach zu halten. Sie handelte sofort und bot ihre Hilfe an. In eisiger Kälte zog sie ihre Winterjacke und ihren Schal aus, um die bereits sehr stark unterkühlte Dame damit zu wärmen.
Anschließend wählte sie den Notruf.
Die Rettungsassistenten bedankten sich bei der couragierten Passantin.
Hund aus Entwässerungstunnel gerettet
Text, Foto: Michael Jedamzik
Wiedensahl, Lk. Schaumburg, 06.01.2017
Die Ortsfeuerwehr Wiedensahl der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Niedernwöhren ist gegen 11:40 h zur Befreiung eines Hundes aus einer Wasserröhre gerufen worden. Einer der Terrier kletterte mehrere Meter tief in die Röhre eines längeren Entwässerungtunnels und kam nicht mehr
selbstständig heraus.
Die Feuerwehr öffnete des massiven Betondeckels eine Schachtes. Der Hund lief dem hellen Licht entgegen und konnte aus dem Schacht gerettet werden.
Im Einsatz waren elf Feuerwehrfrauen und -männer der Ortsfeuerwehr
Wiedensahl.
Patiententransport aus 4. Etage
Text: Gerald Senft, Foto: Feuerwehr
Laatzen, Region Hannover, 06.01.2017
Um 08:57 h erreichte die Ortsfeuerwehr Laatzen eine Meldung zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes. Mit der Drehleiter wurde eine übergewichtige Patientin aus der 4. Etage eines Hochhauses in Laatzen-Mitte zum Rettungswagen transportiert. In einer Schleifkorbtrage wurde die Frau im Korb der Drehleiter "nach unten" gebracht. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Gegen 09:30 h waren die sieben Helfer mit ihren beiden Fahrzeugen wieder eingerückt.
Foto: Symbol
Aus einem Unfall wurden zwei
Text: Feuerwehr Altwarmbüchen
Altwarmbüchen, Region Hannover, 06.01.2017
Um 10:07 h ereignete sich auf der BAB 37 ein Unfall, bei dem ein Fahrzeug auf dem Dach landete. Die Person konnte sich eigenständig befreien.
Auf der Rückfahrt entdeckten die einrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen jedoch noch eine weitere Unfallstelle vor dem Kreuz Hannover-Buchholz. Ein Fahrzeug war in die linke Leitplanke gefahren und blockierte anschließend zwei Fahrspuren der BAB. Die Feuerwehr nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf.
Foto: Symbol
Lovemobil gerät in Brand
Text: PD Hannover/Red./Gerald Senft
Laatzen, Region Hannover, 06.01.2017
Am Freitag gegen 00:30 h ist im Laatzener Ortsteil Rethen ein neben der Bundesstraße 443, Richtung Koldingen, stehendes Wohnmobil in Brand geraten.
Eine Verkehrsteilnehmerin hatte das Feuer in dem an der B 443 in Richtung Laatzen stehenden Lovemobil bemerkt und daraufhin einen Notruf abgesetzt. Beim Eintreffen der alarmierten Beamten war das Feuer bereits von der
Freiwilligen Feuerwehr Laatzen gelöscht worden.
Foto: Feuerwehr Lage
Carport in Flammen
Text: Freiwillige Feuerwehr Lage
Lage - Heiden (NRW), 05.01.2017
Am frühen Donnerstagmorgen wurden um 04:23 h die Löschzuge Heiden und Kachtenhausen der Feuerwehr Lage zu einem brennenden Carport im Heideweg alarmiert.
Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Carport bereits im Vollbrand und das Feuer drohte auf einen angrenzenen Schuppen überzugreifen.
Ein Übergreifen wurde durch verhindert.
Durch das Feuer wurde jedoch das Caport und der dort abgestellte Pkw zerstört. Der angrenzende Schuppen und ein in der Nähe abgestellter Pkw wurden durch das Feuer beschädigt.
Foto: Symbol
Tödlicher Verkehrsunfall
Text: Polizeiinspektion Leer/Emden
Uplengen, Lk. Leer, 05.01.2017
Gegen 20:10 h ist es auf der Landesstraße 24 in Uplengen zu einem tragischen Unfall gekommen. Ein 29-Jähriger aus Uplengen befuhr die L 24 mit seinem VW FOX aus Richtung Remels kommend in Fahrtrichtung Westerstede. Aus Richtung der Gegenrichtung kommend befuhr ein 59-Jähriger zusammen mit seiner 55-jährigen Schwester die L 24 mit seinem Daimler. Beide Fahrzeuge kollidierten. Die Fahrer verstarben noch an der Unfallstelle. Die Beifahrerin erlitt durch den Unfall lebensgefährliche Verletzungen.
Es waren zwei NEF, drei RTW, die Feuerwehren aus Remels, Großsander und Jübberde mit fünf Fahrzeugen und 49 Kräften vor Ort.
Foto: Symbol
Brand in Wohnung
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Cloppenburg, Lk. Cloppenburg, 05.01.2017
Zu einem Brand in einer Wohnung kam es gegen 21:15 h in der Kastanienallee. In einem Raum der Wohnung geriet vermutlich eine Leuchtstoffröhren-Lampe in Brand. Die Feuerwehr aus Cloppenburg brachte das Feuer schnell unter Kontrolle, sodass Schlimmeres verhindert werden konnte - Ein Übergreifen des Feuers blieb aus.
Foto: Symbol
Brand einer Hecke
Text: PI Cloppenburg / Vechta - Hinweise gesucht!
Barßel, Lk. Cloppenburg, 05.01.2017
Erneut kam es in der Nelkenstraße in Barßel zu einem Brand. Das Feuer brach gegen 22:10 h in einer Buchenhecke aus. Die Flammen konnten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-18600) entgegen.
Vermisste Frau im Café gefunden
Text, Foto: Horst Lange
Northeim, Lk. Northeim, 05.01.2017
Am Donnerstag gegen 00:20 h wurde der Leitstelle Northeim von der Polizei Northeim eine vermisste 84-jährige Frau gemeldet. Sie wurde zuletzt im Stadtgebiet Northeim gesehen. Die Feuerwehr Northeim, die Rettungshundestaffeln der JUH Holzminden und des ASB Göttingen Land Hann. Münden wurden alarmiert. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde nach der orientierungslosen Frau gesucht. Gegen 05:30 h wurde die Suche von Seiten der Helfer erfolglos abgebrochen. Am Donnerstagvormittag gegen 09:00 h fand der Lebensgefährte die vermisste Person wohl auf in einem Café in Northeim.
Gartenmöbel brennen auf Terrasse
Text, Foto: Marlena Sörenhagen
Egestorf, Region Hannover, 05.01.2017
Um 23:21 h wurden die Ortsfeuerwehren Egestorf, Kirchdorf und Langreder zu einer Rauchentwicklung auf einer Terrasse in der Nienstedter Straße alarmiert. Es brannten auf der Terrasse Gartenmöbel. Durch die Hitze des Brandes wurde die Scheibe des Terrassenfensters beschädigt. Hitze und Rauch drangen in die Wohnung. Der Rauchwarnmelder weckte die Bewohner. ...
Text: Kreisfeuerwehr Leer
Foto: Kreisfeuerwehr Leer
Pkw brennt direkt am Wohnhaus
Weener, Lk. Leer, 05.01.2017
In der Bahnhofsstraße ist es am Donnerstagabend zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Ein direkt neben einem Wohnhaus abgestellter Mercedes-Pkw war in Brand geraten. Das Feuer dehnte sich schnell aus und drohte auch das Wohnhaus zu erreichen.
Die Feuerwehr Weener rückte wenige Minuten nach der ersten Meldung mit insgesamt 25 Einsatzkräften aus. Beim Eintreffen stand der vordere Teil des Mercedes bereits in Vollbrand. Unter im luftunabhängigem Atemschutz wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet und damit ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert.
Die Einsatzkräfte setzten unter anderem Schaum ein um auch ein späteres wiederaufflammen zu verhindern. Der Pkw wurde durch das Feuer vollständig zerstört, zu einem Schaden am Gebäude ist es zum Glück nicht gekommen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der Wagen noch von dem Haus weggezogen. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
Text: Polizeidirektion Hannover
70-Jährige fährt mit Pkw in Geschäft
Wunstorf, Region Hannover, 05.01.2017
Am Donnerstag gegen 16:40 h ist eine 70 Jahre alte Frau mit ihrem VW Polo offensichtlich krankheitsbedingt von der Bundesstraße (B) 441 abgekommen und im weiteren Verlauf in ein Geschäft an der Hagenburger Straße gefahren. Die Seniorin hat sich hierbei schwere Verletzungen zugezogen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die 70-Jährige am Donnerstagnachmittag mit ihrem Wagen auf der Bundesstraße (B) 441 - vermutlich aus Richtung Hagenburg kommend - in Richtung Wunstorf unterwegs gewesen. Etwa 400 Meter vor dem Ortseingang Wunstorf kam die Seniorin mit ihrem VW Polo krankheitsbedingt zu Beginn einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und fuhr -über einen angrenzenden Grünstreifen und Radweg- einfach geradeaus weiter.
Anschließend setzte der Pkw seine Fahrt über einen Acker fort, sprang an dessen Ende über eine Gleisanlage und raste frontal in ein Geschäft an der Hagenburger Straße. Hier kam das Auto nach etwa zehn Metern zum Stehen. Ein Rettungswagen transportierte die schwer verletzte Seniorin zur medizinischen Versorgung in eine Klinik. Die Ladeninhaberin sowie zwei Kunden, die sich in dem Geschäft aufgehalten hatten, blieben unverletzt. Sie standen nach dem Unfall unter dem Einfluss des Geschehens - kamen jedoch glücklicherweise mit dem Schrecken davon.
Text: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Person angefahren
Rettungshubschraubereinsatz
Iserlohn (NRW), 05.01.2017
Gegen 18:30 h wurde auf der Mendener Straße in Höhe der Bädekerstraße eine Person von einem Fahrzeug erfasst und schwer verletzt. Für den Transport der lebensgefährlich verletzten Person in eine Spezialklinik nach Bochum wurde vom Rettungsdienst ein Rettungshubschrauber alarmiert. Zur Einsatzstelle kam der Rettungshubschrauber "Akkon Bochum". Die Feuerwehr leuchtet den Landeplatz aus und stellte den Brandschutz sicher.
mehr
Totalschaden Duster
Text, Foto: Feuerwehr Herdecke
Herdecke (NRW), 05.01.2017
Der Tag schloss mit dem Verkehrsunfall auf der Ender Talstraße. Die Freiwillige Feuerwehr wurde auf der Ender Talstraße gerufen. Hier ereignete sich gegen 23:08 h ein schwerer Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Ein Dacia Duster kollidierte mit einem Baum. ...
Text: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Foto: Polizeiautobahnstation Heidesheim
Unfall mit Personenschaden auf der BAB 643
Mainz-Gonsenheim (RP), 05.01.2017
Am Donnerstag gegen 16:25 h ereignete sich auf der BAB 643 in Fahrtrichtung Wiesbaden, zwischen der Ab- und Auffahrt Mainz-Gonsenheim, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Hierbei kam ein Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Seitenschutzplanke und einer Notrufsäule und überschlug sich anschließend.
Das Fahrzeug kam auf dem Dach auf der rechten Fahrspur zum Liegen. Ein 41-jähriger Fahrer und seine Beifahrerin mussten durch die Feuerwehr- und Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Art und Schwere der Verletzung der beiden Personen sind bislang noch nicht bekannt. Die Fahrbahn in Richtung Wiesbaden war 30 Minuten lang vollgesperrt. Augenzeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim zu melden.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Schwer verletzt nach Unfall
Melle, Lk. Osnabrück, 05.01.2017
Ein schwerer Unfall ereignete sich am Mittwochabend gegen 20:25 h auf der Allee. Aufgrund von Glätte kam ein 32-Jähriger mit seinem Chevrolet nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Motorraum des Fahrzeugs fing Feuer.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Insassen des Fahrzeugs konnten sich selbst befreien. Neben dem Fahrer, der schwer verletzt wurde, wurden der 50-jährige Beifahrer und ein 7-jähriges Kind leicht verletzt. Die drei Insassen wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt
Barßel/Elisabethfehn, Lk. Cloppenburg, 05.01.2017
Am Mittwoch befuhr ein 21-jähriger Apener gegen 20:49 h mit seinem Pkw die Oldenburger Straße aus Kamperfehn kommend in Richtung Barßel. In einer leichten Rechtskurve kam der 21-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und prallte hier gegen einen Baum.
Der 21-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Infolge des Aufpralls geriet der Pkw in Brand. Sehr umsichtige Anwohner eilten mittels eines Feuerlöschers zur Hilfe und versuchten den Pkw zu löschen. Mit der Unterstützung der eintreffenden Freiwilligen Feuerwehr Barßel, die mit 32 Einsatzkräften ausgerückt war, konnte das Feuer eingedämmt und der 21-Jährige gerettet werden. Er wurde dennoch lebensgefährlich verletzt. Er erlitt Brandverletzungen im Bereich des Oberkörpers und wurde daher durch Rettungskräfte in eine Klinik nach Hamburg eingeliefert.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Brand von Taubenschlägen
Hinweise gesucht!
Molbergen, Lk. Cloppenburg, 05.01.2017
Am Donnerstag gerieten gegen 02:24 h zwei Taubenschläge in Molbergen, Eschstraße, in Brand. Durch den Brand verendeten etwa 120 Tiere (pro Stall etwa 60 Tauben). Umliegende landwirtschaftliche Gebäudeteile sowie ein ebenfalls auf dem Gelände befindliches Mehrfamilienhaus wurden nicht beschädigt. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Molbergen gelöscht werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Molbergen (Tel. 04475/1565) entgegen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Verkehrsunfall mit Menschenleben in Gefahr
Hamburg, 05.01.2017
Der Feuerwehr wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gemeldet. An der Einsatzstelle wurde zwar ein Verkehrsunfall mit Verletzten festgestellt, aber keine der Personen war eingeklemmt oder lebensbedrohlich verletzt.
Insgesamt wurden drei Personen rettungsdienstlich versorgt und mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser befördert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Einsatzende
war um 02:35 h.
Eingesetzte Kräfte: insgesamt 26 verteilt auf ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, ein Führungsdienst B, ein Notarzteinsatzfahrzeug, drei Rettungswagen und eine Freiwillige Feuerwehr.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Glätteunfälle im Solling
Holzminden, Lk. Holzminden, 05.01.2017
Am Mittwochnachmittag ereigneten sich gleich mehrere Glätteunfälle im Solling und auf dem Hils, die glücklicherweise alle ohne Personenschaden ausgingen. Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse blieben weiterhin mehrere Lkw im Solling und auf dem Roten Fuchs liegen.
Auf der Bundesstraße 497 zwischen Holzminden und Mühlenberg, auf der Kreisstraße 50 zwischen Holzminden und Fohlenplacken sowie der Landesstraße 549 zwischen Neuhaus und Boffzen kam jeweils ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Mercedes Sprinter eines 61-jährigen Franzosen war auf der L549 von Neuhaus nach Boffzen unterwegs. Aufgrund Eisglätte kam der Sprinter zunächst von der Fahrbahn ab, geriet gegen die Böschung und kam danach auf der rechten Fahrzeugseite mitten auf der Fahrbahn zum liegen. Die Landesstraße musste bis zur Bergung durch ein Abschleppunternehmen voll gesperrt werden. Auch auf dem Roten Fuchs, auf der Landesstraße 484 zwischen Holzen und Grünenplan, kam ein Pkw aufgrund von Schneeglätte und damit verbunden, nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Die Streudienste waren gut vorbereitet und überall im Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brand in Großküche
Lüneburg, Lk. Lüneburg , 05.01.2017
In einer Großküche in der Heinrich-Böll-Straße war es am Morgen zu einem Brand gekommen. Ein Busfahrer hatte gegen 05:30 h den Rauch bemerkt, der aus der ersten Etage des Gebäudes gequollen ist. Die Feuerwehr rückte aus.
Wie sich herausstellte war es in einer Großküche, die sich in der ersten Etage des betroffenen Gebäudes befindet, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in einem Kühlschrank, zu dem Brand gekommen. Die Küche wurde durch den Brand komplett zerstört. Eine direkt über der Küche befindlichen Arztpraxis war von dem Brand nur durch den starken Rauch betroffen und musste entsprechend gelüftet werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden
Text: Polizei Salzgitter
Junge Frau bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Zeuzgen gesucht!
Dungelbeck, Lk. Peine, 05.01.2017
Am Vormittag, gegen 10:25 h, kam es in der Gemarkung Dungelbeck, auf der B 65, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 18-jährige Frau aus Braunschweig lebensgefährlich verletzt worden ist.
Die junge Frau war mit ihrem Pkw Fiat aus Dungelbeck kommend in Richtung Sierße unterwegs, als sie kurz hinter dem Ortsausgang Dungelbeck mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen einen Baum prallte und sich anschließend überschlug. Die 18-Jährige wurde in dem Pkw eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Anschließend wurde sie mit lebensgefährlichen Verletzungen in dem ebenfalls eingesetzten
Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die B 65 musste für die Rettungs-/ und Bergungsarbeiten bis 12:00 h gesperrt werden.
Die Unfallursache ist noch ungeklärt. Die Frau war allein beteiligt
und konnte noch nicht zum Unfallhergang befragt werden.
Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Peine, Telefon 05171/ 999-0 in Verbindung zu setzen.
Text: Polizei Salzgitter
Verkehrsunfälle mit zwei leicht Verletzten
Salzgitter-Watenstedt, 05.01.2017
In der Linke-Hofmann-Busch-Straße kam es gegen 14:00 h zu einem Unfall mit zwei leicht Verletzten.
Am Mittwochmittag wollte ein 20-jähriger Autofahrer von der Zufahrt der Firma Alstom nach links auf die Linke-Hofmann-Busch-Straße abbiegen und übersah dabei einen ebenfalls 20-jährigen Autofahrer. Beim Zusammenstoß wurden die beiden Mitfahrer, 18 und 20 Jahre alt, im Auto des Verursachers verletzt.
Glättebedingte Verkehrsunfälle Verkehrsunfall mit einer verletzten Autofahrerin Salzgitter-Watenstedt, Eisenhüttenstaße, in Höhe der L 614 um 20:20 h. Eine 27-jährige Autofahrerin kam auf der winterglatten Eisenhüttenstraße am Mittwochabend ins Rutschen und verlor die Kontrolle über ihr Auto. Sie stieß auf der Verkehrsinsel mit der Fahrerseite gegen eine Ampel und mit der Beifahrerseite gegen ein Verkehrsschild. Sie kam dann mit ihrem Auto auf der Eisenhüttenstraße zum Stehen. Die Autofahrer hatte Schmerzen im Nackenbereich und wollte anschließend einen Arzt aufsuchen. Ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Salzgitter-Watenstedt, Eisenhüttenstraße 20:15 h Ein 21-jähriger Autofahrer kam ebenfalls auf der glatten Eisenhüttenstraße kurz zuvor ins Rutschen. Er stieß mit seinem Auto gegen eine Ampel und gegen ein Verkehrsschild. Durch den Aufprall löste sich die Lichtsignalanlage vom Mast und hing herunter. Die Ampel wurde von der Berufsfeuerwehr Salzgitter gesichert. Das Auto des 21-Jährigen wurde abgeschleppt.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Imbiss komplett abgebrannt
Friedland, Lk. Göttingen, 05.01.2017
Im Friedländer Kookweg ist am Donnerstagvormittag gegen 10:40 h ein Imbiss komplett abgebrannt. Menschen wurden nicht verletzt. Die alarmierten Feuerwehren aus Friedland, Groß Schneen, Klein Schneen, Niedernjesa und Elkershausen löschten die Brandstelle ab.
Nach ersten vorliegenden Erkenntnissen griffen die Flammen vermutlich von einem zuvor auf einem benachbarten Firmengelände in Brand gesetzten Haufen Müll auf den Imbiss über. Wie es dazu im Einzelnen kommen konnte, ist zurzeit noch unklar. In diesem Zusammenhang hat die Polizei Ermittlungen gegen einen Mitarbeiter der Firma aufgenommen.
Die alarmierten Feuerwehren aus Friedland, Groß Schneen, Klein Schneen, Niedernjesa und Elkershausen löschten die Brandstelle ab.
50 Einsatzsatzkräfte waren vor Ort.
Text: Gerhard Samuels
Baum fällt auf Straße
Tannenhausen, Lk. Aurich, 05.01.2017
Am Mittwochvormittag fiel in Tannenhausen in der Nähe des dortigen Feuerwehrhauses bei dem starken Wind ein Baum auf die Straße „Am Stadion“. Gegen 11:35 h wurde die Ortsfeuerwehr alarmiert, die sich um die Beseitigung der Gefahrenstelle kümmerte. Ebenfalls waren hier auch Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Aurich tätig.
Text: Matthias Köhlbrandt
Nur wenig Hilfeleistungseinsätze durch Sturmtief
Landkreis Harburg, 05.01.2017
Zu wenigen Hilfeleistungseinsätze mussten durch die Freiwilligen Feuerwehren auf Grund der Auswirkungen des Sturmtief „Axel“ ausrücken.
In der Nacht zu Mittwoch und am Mittwoch vormittag war das Tief mit Sturmböen hinweggezogen, es blieb aber bei wenigen umgestürzten oder abgebrochenen Bäumen oder Ästen. Der erste Einsatz ereignete sich um 05:11 h in Maschen, im Horster Mühlenweg war ein kleinerer Baum auf die Straße gestürzt, die Freiwillige Feuerwehr Maschen beseitigte das Hindernis mit Muskelkraft.
Die Feuerwehr Marschacht rückte gegen 07:00 h in den Meisenweg in Marschacht aus, auch hier war ein Baum umgestürzt, dieser wurde mit Hilfe einer Motorkettensäge beseitigt.
Die Feuerwehr Sprötze wurde schließlich gegen 08:00 h in den Schäferstieg alarmiert, auch hier musste ein umgestürzter Baum mit Hilfe einer Kettensäge beseitigt werden.
Kurz vor 11:00 h rückte schließlich die Feuerwehr Luhdorf in den Vierhöfener Weg aus, hier drohte ein großer Ast aus einem Baum herauszubrechen. Über die Drehleiter der nachgeforderten Feuerwehr Winsen wurde der Ast rasch beseitigt.
Die Feuerwehr Tostedt rückte schließlich kurz vor 12:00 h in den Glüsinger Weg aus, hier droht ein Baum umzustürzen. Auch dieser Baum wurde beseitigt, bevor die Gefahr größer wurde.
Text: Polizeidirektion Hannover
46-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
Polizei sucht Zeugen!
Barsinghausen, Region Hannover, 05.01.2017
Am Vormittag gegen 11:40 h kam ein 46 Jahre alter Mann mit seinem Pkw von der Kreisstraße (K) 240 bei Eckerde ab und dabei schwer verletzt worden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Mann mit seinem Renault Laguna auf der K 240 (Gehrdener Straße), aus Richtung Leveste kommend, in Richtung Großgoltern unterwegs gewesen. Kurz vor der Ortschaft Eckerde, in Höhe eines Wasserwerks, geriet der 46-Jährige aus bislang unbekannter Ursache nach rechts auf den Grünstreifen. Im weiteren Verlauf stieß sein Fahrzeug gegen einen Verkehrsspiegel sowie einen Leitpfosten, mehrere Büsche und drei Bäume. Letztendlich kam das Fahrzeug zwischen zwei Bäumen, entgegen der Fahrtrichtung, auf der Fahrerseite zum Stehen.
Die Feuerwehr befreite den Mann aus seinem Renault - ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten, polnischen Staatsangehörigen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Während der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen musste die K 240 bis etwa 13:45 h voll gesperrt werden, es kam zu Behinderungen.
Nun sucht der Verkehrsunfalldienst Hannover Zeugen des Vorfalls, die gebeten werden, sich unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Feuer in Bankettküche
Celle, Lk. Celle, 05.01.2017
Um 07:57 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Hauptwache in eine Bankettküche eines Celler Tagungs- und Kongresszentrums alarmiert. Eine verrauchte Küche führt zu diesen Alarm.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Küche verraucht. In einer Ecke der Küche waren kleine Flammen festzustellen. Löschversuche von Angestellten des Unternehmens verliefen ergebnislos. Ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging mit einem Kleinlöschgerät zur Erkundung und Brandbekämpfung vor. In der betroffenen Ecke war es zu einem Entstehungsbrand gekommen. Noch brennende Gegenstände wurden vom Trupp aus dem Gebäude entfernt. Zur Belüftung und Entrauchung des Gebäudes wurden zwei Drucklüfter eingesetzt.
Text: Christian Bahrs
Foto: Feuerwehr Colnrade
Tanne lag in Zufahrt
Harpstedt, Lk. Oldenburg, 05.01.2017
Zu dem ersten Einsatz im neuen Jahr in der Samtgemeinde Harpstedt wurde am Morgen gegen 07:30 h die Feuerwehr Colnrade gerufen. In der Straße Mühlenweg im Ortsteil Holtorf ist eine dicke Tanne umgestürzt und blockierte eine Zufahrt.
Mit zwölf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen rückten die Colnrader aus, um die Tanne zu entfernen. Nach einer Stunde war die Zufahrt wieder frei.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Unterstützung Rettungsdienst
Norderney, Lk. Aurich, 05.01.2017
In der Nacht zum Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney um 00:58 h zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.
Eine Person musste aus einem Obergeschoss mit der Drehleiter transportiert werden. Der Rettungsdienst war hier bereits im Einsatz. Der Einsatzort war im Bereich "am Fischerhafen".
Nach 45 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr wieder beendet.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Pkw rutscht in Graben
Knutbühren, Lk. Göttingen, 05.01.2017
Bei einem Verkehrsunfall im Knutbührener Weg, zwischen Knutbühren und Hetjershausen, ist am Donnerstag ein 24 alter Autofahrer aus Dransfeld leicht verletzt worden.
Nach derzeit vorliegenden Informationen kam der Peugeot des jungen Mannes
nach links von der Straße ab und rutschte in den Graben. Der Fahrer kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Bis zur Bergung des Wagens war die Straße gesperrt. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.
Am Unfallort eingesetzt waren neben der Göttinger Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr Hetjershausen und Elliehausen, ein Rettungswagen und ein Notarzt.
Foto: Symbol
Bauwagen in Brand geraten
Text: PD Hannover - Zeugen gesucht!
Hannover-Bemerode, 04.01.2017
Am Mittwoch, kurz nach 23:00 h, ist ein am Fahrbahnrand der Straße Boulevard der EU abgestellter Bauwagen in Flammen aufgegangen.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Passant das Feuer bemerkt und den Notruf abgesetzt. Er beobachtete zwei junge Männer, die in Richtung der
EXPO-Plaza flüchteten. Der abgestellte Bauwagen stand in Vollbrand - er wurde vollständig zerstört.
Zeugenhinweise unter 0511 109-3620.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Fichte stürzt auf Wohnhaus
Hannover, 04.01.2017
Aufgrund des Sturmes ist am Mittwochabend eine ca. 25 Meter hohe Fichte auf ein Wohnhaus gestürzt.
Der 71-jährige Mieter eines 180 qm Flachdachbungalows hörte gegen 20:45 h ein lautes Krachen und spürte im Haus eine Erschütterung. Nach Kontrolle im Garten bemekte er, dass eine Fichte umgestürzt war und in Schrecklage auf seinem Haus lag.
Die alarmierte Beatzung des HLF sicherte die Fichte und zersägte die Krone mit einer Kettensäge.
Mittels mobiler LED-Scheinwerfer und -Lichtmastes des HLF wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Aufgrund des langanhaltenden Regen der letzten Tage war der Boden sehr aufgeweicht. In Verbindung mit den Sturmböen führte dieses zum Umstürzen. Nach Beendigung der Säge- und Sicherungsarbeiten und Kontrolle durch den Einsatzleitdienst 5 wurde der Stamm mit Wurzel in 45 Grad-Schräglage am Haus verlassen.
Eine Privatfirma wird das Flachdach auf Bestellung des Eigentümers auf mögliche Schäden kontrollieren.
Da der Baum auf städtischen Grundstück stand, wurde das Grünflächenamt in Kenntnis gesetzt.
Der Einsatz war um 22:40 h beendet. Eingesetzt waren ein HLF und der Einsatzleitdienst mit sechs Einsatzkräften.
Text: Polizeiinspektion Leer/Emde
Glatteisunfälle
Emden, 04.01.2017
In der vergangenen Nacht kam es zu drei Unfällen auf Grund von Glatteis.
Auf der Bundesautobahn 28 kam ein 44-jähriger Pkw-Führer im Bereich der Ausfahrt Veenhusen nicht rechtzeitig zum Stehen und rutschte in eine Seitenschutzplanke.
Im Stadtgebiet Leer kam ein 18-jähriger Pkw-Führer in der Straße An der Seeschleuse ins Rutschen und fuhr im Einmündungsbereich der Groninger Straße auf eine dortige Verkehrsinsel.
In der Leeraner Straße in Emden-Widdelswehr kommt ein 18-jähriger Pkw-Führer in Folge eines Hagelschauers von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Straßengraben. Der Pkw wurde durch die Feuerwehr aus dem Graben gezogen.
Bei den Unfällen kam es zu keinen Personenschäden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Schuppenbrand
Hamburg , 04.01.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde zu einem Feuer in einem Hinterhof gerufen. An der Einsatzstelle stellten die Einsatzkräfte einen brennenden Schuppen in einem schwer zugänglichen Hinterhof fest.
Das Feuer wurde mit einem C-Rohr unter umluftunabhängigem Atemschutz gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude konnte verhindert werden. Bei der Kontrolle der Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera wurden keine weiteren Brandherde festgestellt. Der Einsatz war um 18:30 h beendet. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte: Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr mit 16 Kräften.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Altpapiercontainer angezündet
Lüneburg, Lk. Lüneburg , 04.01.2017
Der Altpapiercontainer von einem Jugendzentrum wurde in der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße in Brand gesetzt. Das Feuer konnte von einem Mitarbeiter des Jugendzentrums sowie zwei Jungen im Alter von 11 und 13 Jahren gelöscht werden,
Text: Polizeiinspektion Celle
Altkleidercontainer in Brand gesetzt
Hambühren, Lk. Celle, 04.01.2017
In den Nachtstunden zu Donnerstag wurden die Feuerwehr Hambühren und Beamte der Polizei Celle zu einem Containerbrand auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Sundermannstraße alarmiert.
Ein 24 Jahre alter Auslieferungsfahrer entdeckte den qualmenden
Altkleidercontainer kurz vor 03:00 h und verständigte die Feuerwehr.
Einsatzkräfte der Hambührener Feuerwehr löschten den brennenden Inhalt des Containers, der durch die Hitzeeinwirkung deutliche Beschädigungen aufwies.
Die Beamten gehen von einer Brandlegung aus und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung durch Feuer ein.
Text: Polizeiinspektion Celle
Hochsitz abgebrannt
Flackenhorst, Lk. Celle, 04.01.2017
Am späten Mittwochabend meldete eine Autofahrerin einen Brand auf einem Feld in der Gemarkung Flackenhorst. Die Frau war gegen 23:20 h auf der Bundesstraße 214 von Celle in Richtung Eicklingen unterwegs, als sie in etwa 500 Metern Entfernung einen Feuerschein erkannte. Bei Annäherung an den Brandort stellten die Beamten einen brennenden mobilen Jagdhochstand fest, der bereits schon vollständig in sich zusammengefallen war.
Die Feuerwehr konnte den Brand recht zügig ablöschen und wenig später wieder einrücken. Am dem Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Nienhagen und Wathlingen beteiligt.
Text: Polizeiinspektion Celle
Randalierer festgenommen
Celle, Lk. Celle, 04.01.2017
Am Mittwochabend, kurz nach 21:30 h, riefen Anwohner die Polizei in die Caroline-Mathilde-Straße, weil dort ein 28-Jahre alter Mann in einem Haus randalieren solle.
Mehrere Funkstreifenwagen fuhren die Örtlichkeit an, da gegen den amtsbekannten Celler mehrere Haftbefehle vorlagen. Die Beamten umstellten das Haus, worauf sich der 28-Jährige auf das Dach des Wohnhauses flüchtete. Sämtliche Versuche den Mann zum Herunterkommen zu bewegen, schlugen zunächst fehl, sodass eine Drehleiter der Feuerwehr Celle angefordert wurde. Dann, in Anbetracht seiner offenbar ausweglosen Lage, gab der 28-Jährige auf. Er klettere von Dach und ließ sich schließlich widerstandslos festnehmen.
Die Beamten brachten den Mann in die Justizvollzugsanstalt, wo er nun mehrere Monate abzusitzen hat.
Text: Feuerwehr Bergisch Gladbach
Schnelle Reanimation rettet Jungen
Bergisch Gladbach-Paffrath, 04.01.2017
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde heute Nachmittag um 14:58 h über Notruf 112 von einer Schwimmmeisterin des über einen Ertrinkungsunfall im Kombibad Paffrath informiert.
Ersthelfer übernahmen umgehend die Reanimation.
Die Leitstelle entsandte umgehend einen Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Feuer- und Rettungswache Nord an die Einsatzstelle. Ein Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr Wermelskirchen besetzt mit Brandmeisteranwärtern des aktuellen Grundausbildungslehrganges der Feuerwehrschule Bergisch Gladbach befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung im Rahmen der Ortskundeausbildung in unmittelbarer Nähe zum Kombibad und wurde als Ersthelfer eingesetzt.
Bei Eintreffen der Feuerwehrbeamten stellte sich folgende Lage dar: Ein 5-jähriger Junge lag leblos am Beckenrand und wurde durch eine zufällig im Schwimmbad anwesende Rettungssanitäterin und Krankenschwester sowie eine ebenfalls privat anwesende Polizeibeamtin und einer Schwimmmeisterin des Kombibades reanimiert. Die Reanimation wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortgeführt. Der Rettungsdienst übernahm nach Eintreffen die weitere notärztliche Versorgung des Jungen.
Nach einiger Zeit konnte der Junge soweit stabilisiert werden, dass er in eine Kinderklinik eines Kölner Krankenhauses der Maximalversorgung verbracht werden konnte.
Text: Gerald Senft
Foto: Hahn, Feuerwehr Laatzen
Tür gewaltsam mit Rettungssäge geöffnet
Laatzen, Region Hannover, 04.01.2017
Zu einer hilflosen Person hinter Tür rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen heute Morgen gegen 11:20 h in die Straße Hohenrode aus. Ein 83-Jähriger war in seiner Wohnung gestürzt und konnte die Tür nicht öffnen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Rentner zwar durch die Tür ansprechbar, die Tür von innen war ihm allerdings nicht möglich. Mit dem normalen Werkzeug zur Türöffnung kam die Feuerwehr leider nicht weiter, da die Tür unter anderem Querriegeln und Kernziehschutz ausgestattet war. Mit der Rettungssäge wurde schließlich der untere Teil der Tür quer zersägt. Danach konnten die Retter die Tür von innen öffnen.
Der Bewohner wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Um 12:20 h waren die zehn Feuerwehrleute mit ihren zwei Fahrzeugen wieder eingerückt.
Text: Gerald Senft
Rauchentwicklung
Laatzen, Region Hannover, 04.01.2017
Mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen ist die Ortsfeuerwehr Laatzen um 12:35 h in die Urnenfeldstraße (Alt Laatzen) abgerückt. In einem Haus piepte ein Rauchwarnmelder.
Vor Ort konnte in der Wohnung einer 86-Jährigen starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Tee-Verpackungen und eine Küchenmaschine hatten auf dem Herd gestanden, den Herd hatte die Seniorin angemacht. Eine Nachbarin war durch das Piepen des Rauchwarnmelders auf die schon brennenden Verpackungen aufmerksam geworden und löschte diese vor Eintreffen der Feuerwehr. Auch den Herd schaltete sie auf "Aus".
Fenster und Türen waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits zum Lüften geöffnet. Mit der Wärmebildkamera kontrollierte die Feuerwehr die Küche.
Um 13:10 h war die Feuerwehr bereits wieder eingerückt.
Polizei und Rettungsdienst waren auch vor Ort.
Text: Polizeidirektion Hannover
Alte Spraydose löst Feuer aus
Steinhude, Region Hannover, 04.01.2017
Am Abend gegen 21:30 h hat an der Straße Ostenmeer der Anbau eines Einfamilienhauses gebrannt. Personen sind dabei nicht verletzt worden.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte ein 31-jähriger Bewohner des Hauses, der gerade heimgekommen war, im Flur Rauch aus dem Bereich des Zugangs zum direkt angrenzenden als Hauswirtschaftsraum genutzten Anbau wahrgenommen. Er verständigte die Rettungskräfte und verließ das Gebäude. Die eintreffende Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen. Verletzt wurde niemand.
Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes haben den Brandort untersucht, sie gehen von einer Entstehung des Feuers durch eine alterungsbedingt undichte Spraydose aus.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Polizeipräsidium Freiburg
Erst gegen Erdhügel, dann liegend an Baum
Efringen-Kirchen (BW), 04.01.2017
Am Mittwochvormittag verunglückte bei Efringen-Kirchen eine Autofahrerin. Die 73-jährige Frau befuhr kurz vor 11:30 h mit ihrem Ford Fiesta die B 3 von Eimeldingen kommend in Richtung Efringen-Kirchen. Plötzlich kam der Fiesta nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdwall, überschlug sich und kam an einem Baum auf der linken Seite zum Liegen. Die Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Ein Notarzt und der Rettungsdienst kümmerten sich um die Fahrerin und brachten sie später ins Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt. Am Auto entstand Totalschaden. Die B 3 musste zwischen den Ausfahrten Fischingen und Efringen-Kirchen bis kurz vor 13:00 h gesperrt werden. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst/Notarzt waren die Feuerwehren aus Efringen-Kirchen und Eimeldingen mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Red.
Foto: Red.
Kastenwagen gegen Baum
Eldagsen, Region Hannover, 04.01.2017
Auf der L 422 von Gestorf kommend Richtung Eldagsen fuhr ein Fahrer mit seinem Citroen Berlingo Kasten gegen einen Straßenbaum. Der Fahrer wurde eingeklemmt. An der Unfallstelle waren in den ersten Minuten qualifizierte Ersthelfer vor Ort. Sie setzen sofort mit der Hilfe ein und gaben eine qualifizierte Erstmeldung ab.
Text: Polizeidirektion Landau Polizeiinspektion Germersheim
Foto: Polizeidirektion Landau Polizeiinspektion Germersheim
Brand von zwei Gartenhäusern
Zeuzgen gesucht!
Germersheim (RP), 04.01.2017
Am Mittwoch gegen 04:00 h wurde der Polizeiinspektion Germersheim der Brand eines Gartenhäuschens in einem Kleingartengelände im Bereich des Germersheimer Bahnhofes gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Gartenhaus bereits in vollen Flammen und der Brand war bereits auf ein daneben befindliches Gartenhaus übergegriffen. Die mit drei Fahrzeugen und 15 Feuerwehrleuten angerückte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Ein Gartenhaus wurde durch den Brand völlig zerstört, das andere leicht beschädigt.
Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Mögliche Augenzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 zu melden.
Text: Gerhard Samuels
Foto: Feuerwehr Brockzetel
Stürmisches Wetter
Brockzetel, Lk. Aurich, 04.01.2017
Am Mittwochmorgen stürzte bei dem herrschenden stürmischen Wetter ein Baum auf die Fahrbahn des Dammweges in Brockzetel. Gegen 06:45 h wurde die Ortsfeuerwehr Brockzetel alarmiert. Zehn Einsatzkräfte rückten aus und beseitigten zügig die Gefahrenstelle und reinigten die Fahrbahn.
Text: Gerhard Samuels
Baum fällt in Tannenstraße um
Marienhafe, Lk. Aurich, 04.01.2017
Am Mittwochmorgen fiel bei dem stürmischen Wetter ein Baum auf die Tannenstraße in Rechtsupweg. Kurz vor 08:00 h wurde die Feuerwehr Marienhafe zur Beseitigung der Gefahrenstelle alarmiert. Gemeinsam mit dem Bauhof der Samtgemeinde Brookmerland entfernten die Einsatzkräfte das Hindernis.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Graupel und Glätte führen zu Unfällen
Sittensen/BAB 1, Lk. Rotenburg , 04.01.2017
Graupelschauer und glatte Fahrbahnen haben am Mittwochmorgen auf der Hansalinie BAB 1 zwischen Hamburg und Bremen zu einigen Verkehrsunfällen geführt. Die Autobahnpolizei Sittensen verzeichnete sechs Glätteunfälle, bei denen drei Menschen zum Glück nur leicht verletzt wurden.
Ein 36-jähriger Fahrzeuginsasse aus dem Landkreis Lüneburg musste allerdings mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingliefert werden. Die Unfallserie begann am frühen Morgen. Kurz vor 07:00 h rutschte ein BMW zwischen Heidenau und Hollenstedt in die Schutzplanken und schleuderte von dort zurück auf die Fahrbahn. Die Fahrer zweier nachfolgender Autos konnten nicht mehr ausweichen und fuhren über Trümmerteile. Der 30-jährige BMW-Fahrer aus Sittensen wurde leicht verletzt. Fast zeitgleich krachte es auf der Gegenfahrbahn in Richtung Bremen gleich zwei Mal. Ergebnis: zwei Menschen wurden leicht und ein anderer Fahrzeuginsasse schwer verletzt. Kurz vor 09:00 h schlitterten ein Audi und ein Honda zwischen Bockel und Stuckenborstel in den Seitenraum. Der Audifahrer wurde leicht verletzt.
Die Wettervorhersagen für die nächsten Tagen sind eindeutig. Es wird nachts sehr kalt und dementsprechend auch glatt auf den Straßen. Die Winterdienste sind gut vorbereitet. Trotzdem empfiehlt die Polizei natürlich die Geschwindigkeit den Wetterverhältnissen anzupassen.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Stadt Weener / Rand
Schornsteinbrand mit Temperaturen über 250° C
Holthusen, Lk. Leer, 04.01.2017
Die Feuerwehren aus Holthusen und Weener rückten am Dienstagnachmittag zu einem Wohnhaus an der Straße Taaken Tree in Holthusen aus. Dort war es zu einem Schornsteinbrand gekommen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Schornstein. Messungen mit einer Wärmebildkamera ergaben am Schornstein Temperaturen über 250°C. Zeitgleich mit den Feuerwehren war auch ein Schornsteinfeger informiert worden, der kurze Zeit nach der Feuerwehr eintraf.
Zusammen mit dem Schornsteinfeger wurden die Ablagerungen im Kaminschlot dann gelöst. Hierbei kam auch die Hubrettungsbühne zum Einsatz. Die Feuerwehr nahm die zum Teil sehr heißen Ablagerungen dann über den Kamin und eine Revisionsöffnung auf und brachte die Überreste zum Ablöschen ins Freie.
Die Temperaturen am Schornstein wurden weiterhin mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das verrauchte Wohnhaus wurde mittels Überdrucklüfter vom Rauch befreit. Dank des schnellen Einsatzes konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Der Einsatz dauerte 90 Minuten.
Insgesamt waren die Feuerwehren mit 44 Kräften vor Ort.
Text: Deutscher Feuerwehrverband
Foto: Marvin Nowak
Feuerwehr warnt: Tannengrün wird zur Brandfalle
Berlin, 04.01.2017
Deutscher Feuerwehrverband rät: Trockenen Weihnachtsbaum zügig entsorgen
Berlin – Während der Feiertage verbreitet er besinnliche Stimmung; spätestens im neuen Jahr ist der Weihnachtsbaum jedoch auch eine Brandgefahr: Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert, den Weihnachtsbaum genau wie Adventsgestecke und weiteres Tannengrün aus der Wohnung zu entfernen, ehe diese möglicherweise in Flammen aufgehen.
„Die Nadelbäume trocknen mit der Zeit aus, auch wenn sie regelmäßig gewässert werden“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck. Er rät zur Vorsicht, wenn die Kerzen am Baum noch ein letztes Mal angezündet werden sollen: „Das Tannengrün kann schnell zur Brandfalle werden! Verzichten Sie lieber darauf, fast ganz heruntergebrannte Kerzen nochmals zu entzünden.“ Auch Adventsgestecke stellen eine erhöhte Brandgefahr dar und sollten entsorgt werden.
In vielen Gemeinden unterstützen die Feuerwehren – häufig durch die Jugendfeuerwehren im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit sowie des
Umweltschutzes – die Tannenbaum-Sammelaktionen. Informationen über
Sammelorte und -zeiten liefern zumeist die örtlichen Behörden.
Text: Philipp Suppan
Ausgelöster Melder
Altwarmbüchen, Region Hannover, 04.01.2017
Nach einer routinemäßigen Überprüfung der Sprinkleranlage eines Möbelhauses löste ein Sprinkler verspätet aus, nachdem die Brandmeldeanlage wieder in den normalen Betrieb geschaltet wurde. Der Haustechniker setzte die Anlage wieder zurück. Die über Sirene und Pieper alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Altwarmbüchen brauchten nicht weiter tätig werden.
Text: Marcus Illemann, Feuerwehr Hildesheim/Red.
Gefahren und Folgen der Silvesternacht
Hildesheim, 04.01.2017
Der Umgang mit Feuerwehrskörper ist auch für den Menschen extrem gefährlich. So hat die Feuerwehr Hildesheim in der Nachbereitung des Jahreswechsel die Einsatzzahlen und die Ursachen mit Folgen zur Silvesternacht ausgewertet.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Verletzungen gelegt, die auf Feuerwerkskörper zurückzuführen sind.
Auch wenn der nächste Jahreswechsel noch in weiter Ferne liegt, zwar immer noch verbotener Weise mit Knallern handiert wird, soll das Ranking der Verletzungen auf die Schäden für Leib und Seele hinweisen.
Die Feuerwehr Hildesheim hofft mit dieser Information auf das Problem "Knaller" präventiv auf den Umgang mit Knallkörpern zu sensibilisieren und die Gefährlichkeit verdeutlichen.
1 Böller in Hand Verbrennungen 2-3 Grades bei Kind
Schadensort: Stadt Hildesheim
2 Fingeramputation
Schadensort: Stadt Hildesheim
3 Handverletzung
Schadensort: Landkreis Hildesheim
4 Fingeramputation
Schadensort: Stadt Hildesheim
5 Augenverletzung
Schadensort: Stadt Hildesheim
In diesem Zusammenhang weist die Redaktion auf die hohe Brandgefahr und die sehr hohe Schadstoffbelastung der Luft durch Knallkörper hin!
Text: Polizeiinspektion Goslar
Defekt an Räumfahrzeug verursacht Ölspur
Bad Harzburg, Lk. Goslar, 03.01.2017
Durch Ölverlust am Räumfahrzeug einer Garten- und Winterdienstfirma kam es im Stadtgebiet von Bad Harzburg an den verschiedenen Örtlichkeiten zu Ölspuren, die unter anderem Abstreumaßnahmen durch die Feuerwehr und Bauhof erforderlich machten.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Brand eines Carports
Grindau, Lk. Heidekreis, 03.01.2017
Am Dienstagabend geriet unter einem Carport an der Straße Hohes Feld in Grindau ein Holzstapel in Brand. Das Feuer wurde gegen 19:45 h entdeckt. Es griff auf das Carportdach und von dort auf Teile des Dachkastens der
angrenzenden Doppelhaushälfte über. Verletzte gab es nicht. Die Feuerwehren aus Schwarmstedt, Bothmer, Nordrebber und Walsrode löschten den Brand.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Brand eines Altkleidercontainers
Cloppenburg, Lk. Cloppenburg , 03.01.2017
Am Dienstag geriet gegen 16:16 h in der Dümmerstraße,ein Altkleidercontainer in Brand. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg gelöscht werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-18600) entgegen.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Verkehrsunfall mit drei schwer verletzten Personen
Friesoythe, Lk. Cloppenburg, 03.01.2017
Gegen 15:35 h kam auf der B 401 in Friesoythe zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Ein 30-jähriger Saterländer befuhr mit seinem Pkw die B 401 aus Richtung Oldenburg kommend in Richtung Papenburg. Hier geriet der Saterländer aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier frontal mit einem entgegenkommenden 69-jährigen Delmenhorster, der ebenfalls mit einem Pkw unterwegs war.
Die beiden Fahrzeugführer sowie eine 66-jährige Delmenhorsterin, Beifahrerin des 69-Jährigen, wurden schwer verletzt. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Fahrbahn musste zu Bergungszwecken und weil Betriebsstoffe ausgelaufen waren, voll gesperrt werden. Diverse Rettungskräfte und auch die Freiwillige Feuerwehr aus Friesoythe waren vor Ort.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Brand auf einer Diele
Goldenstedt, Lk. Vechta, 03.01.2017
Am Dienstag geriet gegen 18:58 h das Mobiliar auf einer Diele in der Moorstraße in Brand. Bei der Diele handelt es sich um ein etwa sieben Mal sechs Meter großes Gebäude in Massivbauweise, das an ein Wohnhaus angrenzt. Das Feuer konnte durch die Freiwilligen Feuerwehren Goldenstedt und Lutten gelöscht werden. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Verletzt wurde ebenfalls niemand.
Text: Polizeiinspektion Leer/Emden
Brand eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes
Tergast, Lk. Leer, 03.01.2017
Gegen 19:20 h am Dienstagabend geriet ein landwirtschaftliches Nebengebäude in der Wasserwerkstraße in Brand. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr löschten das Feuer, verletzt wurde niemand.
Durch Beamte der Polizeiinspektion Leer/Emden wurde der Brandort dokumentiert und die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen. Ersten Einschätzungen zufolge dürfte ein Sachschaden in unterer fünfstelliger Höhe entstanden sein.
Zu einem Zwischenfall kam es aufgrund des Verhaltens eines 81 Jahre alten Anwohners. Dieser behinderte die Kräfte der Feuerwehr bei ihrer Arbeit und machte das Einschreiten der Polizei erforderlich. Nachdem er einem ausgesprochenen Platzverweis nicht Folge leistete, musste er kurzfristig fixiert und vom Ort des Geschehens geführt werden.
Text: Stefan Quentin
Foto: Stefan Quentin
Defekte Treibstoffleitung
Völksen, Region Hannover, 03.01.2017
Ein defekte Treibstoffleitung sorgte gestern Nachmittag gegen 16:30 h für einen Feuerwehreinsatz.
Ein Pkw hatte, vom Quetzinger Feld aus kommend, Diesel verloren und eine etwa 1,5 km lange Ölspur durch Völksen bis zur Auffahrt auf die B 217 verursacht. Die Freiwillige Feuerwehr Völksen streute die Ölspur ab und sicherte das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug.
Text: Kai-Uwe Roßtock
Foto: Kai-Uwe Roßtock
Lkw im Vollbrand auf der BAB 7
Seesen/Bad Gandersheim, Lk. Goslar/Lk. Northeim, 03.01.2017
Am Dienstag wurde um 16:57 h die Feuerwehr Bad Gandersheim zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Seesen auf die BAB 7 gerufen. Bei einem Lkw hatte sich vom Motorraum ein Feuer ausgedehnt. Die Feuerwehren der Stadtfeuerwehr Seesen waren mit drei Ortsfeuerwehren im Einsatz. Zur Unterstützung wurden vier Feuerwehren aus dem Landkreis Northeim hinzugezogen. Im Einsatz waren über 100 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.
Ausführlicher Bericht folgt!
Text: Christopher Hendry
Rauchgasvergiftung durch angebranntes Essen
Rauchmelder rettet Leben – Nachbarn rufen die Feuerwehr
Braunschweig, 03.01.2017
Am Dienstagabend wurde durch einen Rautheimer ein ausgelöster Rauchmelder und Brandgeruch aus einer Nachbarwohnung gemeldet. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Rautheim, den Löschzug der Feuerwache Süd sowie Rettungsdiensteinheiten.
Aufgrund der Schilderung des Anrufers, musste davon ausgegangen werden, dass sich der Bewohner noch in seiner Wohnung befindet. Kräfte der Ortsfeuerwehr Rautheim brachen die Wohnungstür auf und gingen unter Atemschutz in die verrauchte Wohnung vor. Hier fanden sie den Bewohner auf dem Sofa liegend und brachten ihn ins Freie. Er wurde vom Notarzt versorgt und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert.
Ursache für die Rauchentwicklung war eine auf dem eingeschalteten Herd vergessene Pfanne mit angebranntem Essen. Aus einem angebrannten Essen kann sich schnell ein Küchenbrand entwickeln. Glücklicherweise löste ein Rauchwarnmelder in der Wohnung aus und alarmierte die Nachbarn, die wiederum die Feuerwehr riefen. Nachdem die Pfanne abgelöscht und die Wohnung gelüftet war, konnte die Feuerwehr wieder in ihre Wachen einrücken.
Text: Marvin Nowak / Red. / DFV
Foto: Marvin Nowak
Wohnzimmer-Brand
Kolenfeld, Region Hannover, 03.01.2017
Für die Feuerwehren Kolenfeld und Wunstorf erfolgte um 21:00 h eine Alarmierung zu einem Wohnungsbrand. Schon nach kurzer Zeit konnte auf Sicht bestätigt werden, das sich in dem angegebenen Gebäude ein offenes Feuer befand. Im Lauf des Einsatzes mussten zwei verletzte Personen an den Rettungsdienst übergeben werden.
Ein Tannenbaum fing im Wohnzimmer eines Reihenhauses in der Berliner Straße Feuer. Das schnelle Eingreifen der ersten Atemschutztrupps konnte eine Ausbreitung der Flammen verhindern. Ein Schaden durch Löschwasser konnte durch den gezielten Einsatz eines Hohlstrahlrohres verhindert werden. Der Schaden in den Räumlichkeiten durch Rauch und Feuer war beträchtlich.
Die Bewohnerin und ihr Sohn atmeten Rauchgase ein und wurden zur weiteren Behandlung in eine Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Kolenfeld und die Feuerwehr Wunstorf mit ingesamt acht Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften.
Wichtiger Hinweis:
Trockene Bäume und Gestecke stellen eine erhebliche Brandlast dar, wir raten dringend dazu, diese nun nach der Weihnachtszeit zu entsorgen und keine Kerzen in Nähe der feuergefährlichen Dekoration zu nutzen.
Bitte lesen Sie sich die Hinweise des DFV auf dieser Homepage zur Vermeidung von Bränden durch!
Text: Holger Wolpers
Tiertransport verunglückt
Hildesheim/BAB 7, 03.01.2017
Am Dienstagabend wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr gegen 21:00 h zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 7 gerufen. Gemeldet wurde ein Auffahrunfall in Zusammenhang mit einem Viehtransporter. Es sollte sich um eine eingeklemmte Person und mehrere freilaufende Rinder handeln.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnten die Feuerwehrkräfte Entwarnung an die Leitstelle gegeben werden. Ein Kleintransporter war hinten auf den Anhänger eines mit Rindern beladenen Tiertransporters aufgefahren und
hatte diesen völlig zerstört. Die Fahrzeuginsassen wurden nur leicht verletzt, bzw. blieben unverletzt. Alle Personen befanden sich bereits ausserhalb der Unfallfahrzeuges.
Die beiden Rinder aus dem zerstörten Anhänger waren bereits durch die Besitzer an der Leitplanke festgebunden worden. Vier weitere Rinder, die sich auf der Ladefläche des Zugfahrzeugs befanden, blieben unverletzt. Durch die Berufsfeuerwehr wurde die Einsatzstelle zunächst abgesichert und für die Unfallaufnahme ausgeleuchtet. Über die Leitstelle wurde ein Veterinär zu Einsatzstelle beordert, da die beiden Rinder an den Hinterläufen blutige Verletzungen aufwiesen. Zeitgleich wurde der Transport dieser Tiere durch einen, in der Nähe ansässigen Rinderzüchter, vorbereitet. Zwei Personen wurden zwischenzeitlich zur vorsorglichen Untersuchung in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Nachdem der Tierarzt zugestimmt hatte, wurden die Tiere abtransportiert und die Einsatzstelle an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben.
Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Verkehrsunfall fordert zwei Verletzte
Wölpinghausen, Lk. Schaumburg, 03.01.2017
Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 h wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Bergkirchen, Wiedenbrügge und Sachsenhagen zu einem Verkehrsunfall mit eingklemmter Person, in Höhe des Seniorenheims Spießingshol, alarmiert. Am Ende einer Kurve kam ein Fiat Punto, der mit zwei Personen besetzt war, aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Metallpoller und kam in einem Graben zum stehen.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren keine Personen mehr im Fahrzeug eingeklemmt, sondern eingesperrt. Zur patientengerechten Rettung wurde die Fahrertür mittels Spreizer entfernt. Nach Übergabe der Verletzten wurde die Einsatzstelle bis zur Bergung des Fahrzeuges abgesichert und die schwerverletzte Fahrerin und der leichtverletzte Beifahrer wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.
Text: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Autobrand
Norddeich, Lk. Aurich, 03.01.2017
Am Morgen brannte auf einem Parkplatz in der Straße Zum Inselparkplatz ein Auto. Passanten hatten den Brand bemerkt und den Notruf verständigt. Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte aus und löschte das Feuer. Personen wurden nicht verletzt. Das Fahrzeug, ein Daimler Chrysler ML 320 CDI, stand bereits seit mehreren Wochen auf einem Dauerparkplatz. Ein technischer Defekt löste vermutlich den Brand in dem Fahrzeug aus.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Gasleitung beschädigt
Mülheim an der Ruhr (NRW), 03.01.2017
Bei Renovierungsarbeiten in einem Einfamilienhaus an der Dinnendahls Höhe wurde die Gaszuleitung im Kellerbereich beschädigt. Als die Arbeiter dies bemerkten, verließen sie sofort das Haus und alarmierten die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten einen Schnitt in der Gasleitung fest, aus dem massiv Gas ausströmte.
Der beschädigte Leitungsabschnitt befand sich vor dem Hauptabsperrventil. Es wurde das Leck mit einem speziellen Abdichtband abgedichtet. Im weiteren Verlauf muss nun die Straße aufgerissen werden, um die Gasleitung abzusperren. Danach können im Haus weitere Maßnahmen stattfinden. Die Einsatzstelle ist großräumig abgesperrt.
Die Bewohner der gegenüberliegenden Häuser wurden angewiesen, sich in der von der Einsatzstelle abgewandten Seite aufzuhalten.
Text: Kreisfeuerwehr Gifhorn
Verkehrsunfall mkt eingeklemmter Person
Westerholz, Lk. Gifhorn, 03.01.2017
Im Einsatz waren die Feuerwehren Westerholz, Warenholz und die Feuerwehr Groß Oesingen mit einem 2. Rettungssatz.
Die 37 freiwilligen Einsatzkräfte betreuten die verunfallte Frau bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Die Person konnte sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst befreien.
Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und der Brandschutz sicherstellt.
Gegen 05:20 h kam das Fahrzeug in Fahrtrichtung Westerholz nach links von der Fahrbahn ab und prallte seitlich gegen einen Baum.
Text: Gerhard Samuels
Dank mehrerer installierter Rauchwarnmelder Gebäudebrand verhindert
Egels, Lk. Aurich, 03.01.2017
Dank mehrerer installierter Rauchmelder wurden die beiden Bewohner eines Hauses in Egels am Dienstagvormittag auf einen brennenden Adventskranz in der Küche aufmerksam. Die Bewohnerin des Hauses hatte den Brand selbst löschen können und den Adventskranz ins Freie gebracht.
Die gegen 10:35 h alarmierte Feuerwehr hat das Wohnhaus mit dem Belüftungsgerät entraucht und alle Rauchwarnmelder zurückgestellt. Nach kurzer Zeit konnten die mit zwei Fahrzeugen angerückten 20 Feuerwehrleute aus Wallinghausen und Aurich den Einsatz beenden.
Text: Gerhard Samuels
Wasser löst BMA aus
Middels, Lk. Aurich, 03.01.2017
Am Dienstagmittag löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes in der Westerlooger Straße einen Feueralarm aus. Gegen 13:55 h wurde die Feuerwehr Middels alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten einen Täuschungsalarm feststellen.
Hervorgerufen wurde dieser ganz offensichtlich durch Wasser, welches über eine Zimmerdecke in das Gebäude eindrang und dadurch einen der Sensoren der Anlage auslöste.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Eilbertus Stürenburg jun.
BMA löst in Hotel aus
Norderney, Lk. Aurich, 03.01.2017
Am Dienstagmittag um 14:54 h wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Thalasso-Hotel in der Bülowallee.
Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften an.
An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, da ein sogenannter "Ethanolkamin" etwas Russ in die Umgebungsluft abgegeben hatte.
Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit wieder verlassen werden.
Text: Feuerwehr Gehrden
Foto: Feuerwehr Gehrden
Ölspur in Bereich Krankenhaus
Gehrden, Region Hannover, 03.01.2017
Ein Fahrzeug hat im Bereich des Klinikums Robert-Koch und auf der Zufahrtstraße Kraftstoff verloren. Die Spur auf dem Gelände des Klinikums und an der Einmündung Franzburgerstr. war rund 500 m lang und an einigen Stellen bis zu einem Meter breit. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und achtzehn Feuerwehrleuten im Einsatz, um die Rutschgefahr zu beseitigen. Die Polzei war ebenfalls vor Ort. Der Verursacher konnte bis zum Einsatzende nicht ermittelt werden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Menschenleben in Gefahr
Hamburg, 03.01.2017
Der Feuerwehr wurde durch Anwohner ein völlig verqualmter Treppenraum gemeldet. Weitere Anrufer meldeten, dass sie das Gebäude nicht verlassen könnten. Die eintreffenden Einsatzkräfte fanden ein zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus vor, bei dem offensichtlich der Treppenraum brannte und Personen an den Fenstern der Wohnungen auf sich aufmerksam machten.
Durch die Feuerwehr Hamburg wurde umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung aufgenommen. Insgesamt konnten zehn Personen (vier Kinder und sechs Erwachsene)über Leitern und mit Brandfluchthauben gerettet werden.
Alle Personen wurden mit leichten Rauchgasintoxikationen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Das Feuer, ein brennender Schuhschrank im Treppenhaus, wurde unter umluftunabhängigem Atemschutz mittels eines C-Rohres gelöscht. Im Einsatzverlauf wurden noch zwei Wellensittiche gerettet.
Eingesetzte Kräfte: ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine freiwillige Feuerwehr, ein Führungsdienst der BF, ein Notarzteinsatzfahrzeug und sechs Rettungswagen mit insgesamt 42 Einsatzkräften
Kleiner Kellerbrand
Osnabrück , 03.01.2017
Die Feuerwehr wurde am Dienstagnachmittag zu einem Kellerbrand in die Buersche Straße gerufen. Anwohner hatten in dem Haus mit neun Mietparteien Rauch im Keller festgestellt und den Notruf abgesetzt.
Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell vor Ort und löschten einen kleinen Brandherd im Keller ab, der für eine starke Rauchentwicklung im gesamten Haus gesorgt hatte. Personen wurden nicht verletzt.
Das Gebäude wurde nicht beschädigt.
Brennenden Pkw in Tiefgarage
Hamburg , 03.01.2017
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde ein brennender Pkw in der Minuszwei-Ebene eines Parkhauses am Einkaufszentrum gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte genau diese Lage fest.
Die Brandbekämpfung wurde unter umluftunabhängigem Atemschutz mittels eines C-Rohres aufgenommen. Die Fahrerin des Pkw musste mit einer Rauchgasintoxikation behandelt und anschließend in ein Krankenhaus befördert werden.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung musste das Parkhaus umfangreich belüftet werden. Während der Be- und Entlüftungsarbeiten durch die Feuerwehr wurde ein Angestellter des Einkaufszentrums angetroffen, der Löschversuche unternommen und ebenfalls Rauchgase eingeatmet hatte. Auch dieser wurde rettungsdienstlich behandelt. Es wurden umfangreiche Be- und Entlüftungsarbeiten vorgenommen.
Eingesetzte Kräfte: Insgesamt 30 Kräfte verteilt auf einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine Freiwillige Feuerwehr, ein Führungsdienst der BF, ein Gerätewagen Rüst der BF, ein Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz der BF sowie ein Rettungswagen.
Mülltonnenbrände
Hinweise gesucht!
Reppenstedt, Lk. Lüneburg , 03.01.2017
Zu zwei Bränden von Mülltonnen kam es in den frühen Abendstunden des 02.01. bzw. den Nachtstunden zum 03.01.17 im Blümchensaal in Lüneburg bzw. im Schnellberger Weg in Reppenstedt. In beiden Fällen entstand geringer Sachschaden. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Text: Polizei Wolfsburg
Fahrzeug kommt auf glatter Strecke von Fahrbahn ab
Wolfsburg, OT Wendschott, L 290, 03.01.2017
Zwei schwerverletzte Personen und der wirtschaftliche Totalschaden eines Audi 80 sind die traurige Bilanz des zweiten schweren Verkehrsunfalls diesen Jahres.
Am Montagabend gegen 21:25 h befuhr ein 28 Jahre junger Mann aus dem Landkreis Gifhorn mit seinem Audi 80 die Landesstraße 290 von Wendschott nach Brechtorf. Neben ihm auf dem Beifahrersitz befindet sich eine 60 Jahre alte Frau ebenfalls aus dem Landkreis Gifhorn. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Straßenglätte kommt er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlägt sich und bleibt auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Der 28 Jahre alter Fahrer und seine 60 Jahre alte Beifahrerin zogen sich bei dem
Unfall schwere Verletzungen zu. Die Berufsfeuerwehr Wolfsburg und die
Freiwilligen Feuerwehren aus Vorsfelde und Wendschott waren am Unfallort und befreiten die beiden Insassen.
Anschließend wurden sie mit Rettungswagen in das Wolfsburger Klinikum gebracht. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die L 290 für 80 Minuten voll gesperrt.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Holzunterstand gerät in Brand
Eggersmühlen, Lk. Osnabruck, 03.01.2017
Am späten Montagnachmittag mussten die Freiwilligen Feuerwehren Ankum und Kettenkamp zu einem Brand in die Kolpingstraße ausrücken. Ein Passant hatte gegen 17:50 h auf einem Grundstück einen Feuerschein im Bereich der Garage bemerkt und die Anwohner informiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein an die Garage angebauter hölzerner Unterstand, der als Brennholzlager und Abstellplatz für die Mülltonnen genutzt wurde.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Garage weitestgehend verhindern, der Schuppen selbst war aber nicht mehr zu retten. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache auf. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Text: Nils Raake
Foto: Nils Raake
Zwei Fahrzeuge kollidieren
Stolzenau, Lk. Nienburg, 03.01.2017
Am Dienstagmorgen ereignete sich um 07:58 h ein Verkehrsunfall auf der B 441 in Höhe der Ampelkreuzung an der Stolzenauer Weserstraße. Dabei übersah der Fahrer eines abbiegenden Fahrzeuges den Gegenverkehr, sodass sein Toyota inmitten der Kreuzung mit einem Jeep zusammenprallte. Die Ampelanlage, die regulär bis 08:00 h ausgeschaltet ist, war zum Unfallzeitpunkt noch nicht in Betrieb.
Der Fahrer des Toyota wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert, die Fahrerin des Jeeps blieb glücklicherweise unverletzt. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Stolzenau unter Einsatzleitung von Michael Krailinger nahmen die auslaufenden Betriebsstoffe auf und reinigten die Fahrbahn, bevor ein Abschleppunternehmen die Fahrzeuge bergen konnte. Außerdem nahmen die Einsatzkräfte an einem der Fahrzeugwracks die Hupe außer Betrieb, die seit der Kollision einen Dauerton abgegeben hatte. Die Polizei aus Stolzenau war mit zwei Streifenwagen vor Ort und hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Der Verkehr wurde über die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten hinweg einspurig umgeleitet.
Text: Red.
Foto: Red.
Frontal gegen Baum
Hüpede, Region Hannover, 03.01.2017
Gegen 10:45 h wurden die Feuerwehen Hüpede und Pattensen auf die L 402 Hüpede Richtung Pattensen gerufen.
Hier war ein Toyota Yaris (Hybrid) frontal gegen einen Baum gefahren, es war kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt. Der Wagen prallte seitlich ab, übersprang einen Graben und blieb auf der Fahrerseite liegen.
Die alarmierte Feuerwehr befreite den Fahrer. Der Notarzt, er war mit dem RTH Christoph 4 gekommen, versorgte den Fahrer im RTW und stellte die Transportfähigkeit her.
Text: Red.
Foto: Red.
Reifenplatzer sorgt für Gefahrgut-Alarm
Garbsen, Region Hannover, 03.01.2017
Gegen 05:55 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Garbsen zu einem Autobahnunfall mit mehreren Fahrzeugen, darunter ein Gefahrgut Tankwagen, alarmiert.
Die Einsatzstelle befand sich zwischen der Auffahrt Tank- und Raststätte Garbsen und der Abfahrt Herrenhausen. Als erste Einheit wurde ein Löschzug mit RW auf die BAB 2 entsandt. Bei der Lageerkundung wurde kein austretender Gefahrstoff festgestellt.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Wer löschte die brennende Papiertonne?
Zeuge gesucht!
Buchholz/Trelde, Lk. Harburg, 02.01.2017
Die Polizei Buchholz sucht einen Zeugen, der in der Nacht zum 2. Januar eine brennende Altpapiertonne in der Alten Bahnhofstraße abgelöscht hatte. Die Tonne war in der Nacht von Unbekannten angezündet worden.
Die Sachbeschädigung wurde der Polizei am 2. Januar gemeldet. Bei der Tatortaufnahme entdeckten die Beamten Reste von Löschpulver und eine leeren Feuerlöscher neben der Tonne.
Die Beamten gehen davon aus, dass ein Zeuge versucht hatte, das Feuer zu löschen. Unter Umständen hat dieser Zeuge Beobachtungen hinsichtlich der Brandlegung gemacht. Er wird gebeten, sich bei der Polizei Buchholz unter der Telefonnummer 04181 2850 zu melden.
Text: Feuerwehr Xanten
Foto: Feuerwehr Xanten
Ein Verletzter nach Wohnungsbrand
Xanten (NRW), 02.01.2017
Am Montagvormittag, gegen 11:17 h, wurde die Feuerwehr Xanten zu einem Wohnungsbrand auf dem Holzweg gerufen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Küche des Wohnhauses bereits im Vollbrand. Alle Bewohner des Hauses hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Eine verletzte Person musste durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Das Feuer konnte durch zwei Trupps unter Atemschutz schnell unter
Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.
Parallel zu diesen Maßnahmen wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um eine Abluftöffnung im Obergeschoss zu schaffen.
Anschließend wurde der betroffene Bereich mittels Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern abgesucht.
Im Einsatz waren der Löschzug Xanten-Mitte, die Löschgruppe Birten und Lüttingen, zwei Rettungswagen, sowie die Polizei.
Text: Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Foto: Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Feuer in Dreifamilienhaus
Rohlstorf, Lk. Segeberg (SH), 02.01.2017
Im Ortsteil Margarethenhof wurde am Abend gegen 19:30 h ein aktiver Heimrauchmelder bemerkt. Es wurde Alarm für die umliegenden Feuerwehren ausgelöst. Nach kurzer Zeit trafen die ersten Feuerwehren am Einsatzort ein und stellten fest, dass ein Gebäudeteil des Dreifamilienhauses verraucht war. Personen befanden sich nicht mehr in der betroffenen Wohnung.
In der Nähe des Ofens gelagertes Holz hatte sich entzündet und war in Flammen aufgegangen. Da das Feuer sich auch in die Zwischendecke ausgebreitet hatte, wurde diese geöffnet, um die Glutnester gezielt abzulöschen. Der Rauch breitete sich auch in die anderen Wohneinheiten des Gebäudes aus. Die verrauchten Räume wurden durch Hochleistungslüfter belüftet und die weiteren Räume untersucht, um weitere Brandnester auszuschließen. Dies geschah aufgrund der Rauchentwicklung nur unter Atemschutz, wodurch neben dem Schlauch verlegen viel Personal benötigt wurde. Die Glutnester wurden sehr gezielt abgelöscht, um unnötigen Wasserschaden zu verhindern. Da sich die Siedlung außerhalb des Ortskernes befand, war es notwendig, sehr viele wasserführende Fahrzeuge an die Einsatzstelle zu bringen. Parallel wurden über einen Kilometer Schlauchleitungen verlegt, um die Einsatzstelle bei einer Ausbreitung des Feuers mit ausreichend Löschwasser zu versorgen. Wieder einmal zeigte sich: Heimrauchmelder retten Leben sowie Hab und Gut.
Insgesamt war die Feuerwehr mit 107 Einsatzkräften in elf Fahrzeugen vor Ort. Neben der Feuerwehr Rohlstorf waren dies die Feuerwehren Wensin Garbek, Krems II, Travenhorst, Schieren, Westerrade und Klein Rönnau. Auch der Rettungsdienst sowie Polizei und Kripo waren an der Einsatzstelle.
Text: Holger Schmalfuß
Mülleimer brennt an Schule
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 02.01.2017
Mülleimer brennt an Schule - Zwei BMA-Alarme am Montag
Die Feuerwehr Nordhorn ist mit drei kleineren Einsätzen in den Januar gestartet. Am Neujahrsabend rückte die Feuerwehr der Wache am Richterskamp zu einem brennenden Mülleimer an der Freiherr-vom-Stein-Schule aus. Sie rückten mit dem LF 20/16 aus und löschten den Brand mit Hilfe der Kübelspritze ab.
Am Montagvormittag rückten die Einsatzkräfte zu einer Pflegeinrichtung in die Blanke aus, hier hatte zunächst auf Grund eines technischen Fehlalarms die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nur wenig später löste eben diese Anlage erneut aus: Grund in diesem Fall war jedoch austretender Wasserdampf, in beiden Fällen war die Einsätze nach kurzer Zeit beendet.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
BMW brennt in voller Ausdehnung
Uelzen, Lk. Uelzen , 02.01.2017
Zum Brand eines BMW X6 kam es in den frühen Abendstunden in der Industriestraße in Kirchweyhe. Das auf einem Firmenparkplatz abgestellte Fahrzeug war gegen 18:15 h in Brand geraten und stand bereits bei Eintreffen
der alarmierten Feuerwehr in Vollbrand. Der BMW brannte vollständig aus. Hinweise auf eine Brandstiftung gib es aktuell nicht.
Müllcontainer in Brand geraten
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 02.01.2017
Der Inhalt eines Müllcontainers mit Presse geriet auf der Rückseite eines
Einkaufmarktes in der Straße Am Wasserwerk in Brand.
Das Feuer konnte durch die eingesetzte Feuerwehr abgelöscht werden.
Brand einer Getreidemühle
Hinweise gesucht!
Steinfeld, Lk. Vechta, 02.01.2017
Am Montag kam es gegen 18:45 h zu einem kleineren Brand im Keller einer Getreidemühle in der Lehmder Straße. Vermutlich ließ der Antrieb für den Motor derart heiß, dass das Gummiband mit sog. Becherwerkes entzündete. Dank rechtzeitiger Ablöscharbeiten konnte ein höherer Sachschaden verhindert werden. Die genaue Schadenshöhe ist jedoch derzeit nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Steinfeld (Tel. 05492-2533) entgegen.
Foto: Quelle Feuerwehr Köln
Lkw kippt auf Leitplanke
Köln-Merkenich / Zubringer BAB 1, 02.01.2017
Am Montag wurde die Feuerwehr Köln um 23:18 h zur Industriestraße nach Köln-Merkenich gerufen. Auf der Zubringerstraße zur BAB 1 sollte ein Lkw umgestürzt und der Fahrer eingeklemmt sein. Der Lkw war auf eine Leitplanke gekippt.
Die ersteintreffenden Rettungskräfte fanden einen umgestürzten Kühltransporter vor, welcher mit der kompletten Beifahrerfahrerseite schräg auf einer Leitplanke lag.
Offensichtlich war der Lkw zwischen zwei Fahrspuren auf eine Leitplanke geraten und mit der linken Fahrzeughälfte einige Meter schräg entlang der Leitplanke gefahren. Der Kühllaster kam nach ca. 20 Metern in Schräglage zum Halten.
Eine erste Erkundung ergab, dass der Lkw-Fahrer nicht eingeklemmt war. Der Fahrer konnte mit Unterstützung der Feuerwehr relativ selbstständig sein Führerhaus verlassen. Zur Kontrolle und weiteren Untersuchung wurde er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Durch den Unfall wurde der Fahrzeugtank beschädigt, es traten große Mengen Diesel aus und verteilten sich auf und neben der Fahrbahn. Zur Bewertung der Umweltgefährdung wurde die Untere Wasserbehörde der Stadt Köln verständigt. Eine Mitarbeiterin kam umgehend zur Einsatzstelle und begleitete vor Ort die Maßnahmen.
Der ausgelaufene Dieselkraftstoff wurde mit mehr als 1.200 Litern Bindemittel abgestreut. Um den schrägstehenden Lkw aufzurichten musste die Leitplanke zuerst abgetrennt und das etwa 18 Meter lange Segment (ca. 2,7 t) anschließend mit dem Kran versetzt werden.
Anschließend wurde der verunglückte Laster durch ein Spezialunternehmen aufgerichtet und abtransportiert.
Die Maßnahmen der Feuerwehr dauerten bis in die Morgenstunden an.
Von Feuerwehr und Rettungsdienst waren 35 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen von den Feuerwachen Chorweiler, Weidenpesch und Ostheim sowie der Führungsdienst der Branddirektion im Einsatz.
Text: Feuerwehr Arnsberg
Foto: Feuerwehr Arnsberg
Feuerwehr bringt Bewohner in Sicherheit
Arnsberg-Neheim. (NRW), 02.01.2017
Am Neujahrsmorgen wurden Feuerwehr und Rettungsdienst gegen 10:40 h zu einem Pkw-Brand an der Schulstraße in Neheim gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, befand sich das in einer Garage zwischen den Wohngebäuden geparkte Fahrzeug bereits im Vollbrand, und das Feuer drohte auf ein angrenzendes Wohngebäude überzugreifen.
90 Einsatzkräfte der Hauptwachen Neheim und Arnsberg sowie der Einheiten aus Neheim, Bachum und Voßwinkel waren vor Ort.
Sofort wurde der Brand von mehreren Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Zeitgleich wurden die Bewohner aus dem direkt angrenzenden Haus von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Alle weiteren Bewohner der anderen Nachbargebäude wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten ihre Wohnung nicht mehr verlassen und wurden durch Angehörige der Feuerwehr in einem hinteren Bereich des Gebäudes betreut.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, auch die zur Sicherheit alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes aus Neheim, Arnsberg und Sundern brauchen nicht mehr eingreifen. Nach zwei Stunden war der erste große Einsatz der Feuerwehr im neuen Jahr beendet.
Verkehrsunfall auf der Freunder Landstraße
Stolberg (NRW), 02.01.2017
Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten wurde der Feuerwehr Stolberg am Montagmorgen gegen 07:13 h gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden sofort die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie der Löschgruppen Atsch, Büsbach und Münsterbusch alarmiert.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt und zur Kontrolle mit zwei Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Direkt im Anschluss meldete eine automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm in einem Industriebetrieb an der Zweifaller Straße. Hierzu rückten von der Feuerwache zusätzlich das zweite Löschfahrzeug und die Drehleiter aus. Nach ausgiebiger Erkundung konnte keine Feststellung gemacht werden. Anschließend ging es für die Einsatzkräfte zur technischen Hilfeleistung in die Königin-Astrid-Straße In der Atsch. Ein Räumfahrzeug hatte ein auf dem Boden liegendes Baukabel erfasst und dadurch einen Stromverteilerkasten beschädigt.
Mülltonnnenbrände
Iserlohn (NRW), 02.01.2017
In der Nacht musste die Feuerwehr Iserlohn um 02:22 h zur Heinrichsallee nach Wermingsen ausrücken. Vor Ort waren mehrere Mülltonnen an der Fassade einer Garage in Brand geraten. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Garage verhindert werden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Neben der Berufsfeuerwehr rückte auch die Löschgruppe Stadtmitte zur Einsatzstelle aus. Der Einsatz war um 03:15 h beendet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Carport brennt nieder mit Übergriff auf Wohnhaus
Petershagen-Frille (NRW), 02.01.2017
Nach dem Brand in der Silvesternacht in der Straße Meierwisk in Frille hat die Polizei bei ihren Ermittlungen zur Brandursache keine Hinweise auf eine Straftat gefunden. Brandexperten vom Mindener Kriminalkommissariat 1 hatten am Montagvormittag die Brandstelle noch einmal genauer untersucht.
Demnach halten die Spezialisten eine technische Ursache für wahrscheinlich. Nicht gänzlich ausschließen können die Beamten aber auch eine Silvesterrakete, welche irrtümlich in das Carport des Hauses flog und dort das Feuer entfachte. Später griffen die Flammen auf Teile des Hauses über. Nachbarn waren gegen 03:40 h auf den Rauch und einen Feuerschein aufmerksam geworden und hatten die Familie noch rechtzeitig durch lautes Klopfen gegen die Haustür und die Fenster gewarnt. Zudem erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Das Haus ist weiterhin unbewohnbar. Die Familie kam noch in der Nacht bei Angehörigen unter.
Schaltschrank brennt in Firmenhalle
Menden (NRW), 02.01.2017
Ein brennender Schaltschrank im Versand der Firma BEGA Gantenbrink Leuchten rief heute den Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Halingen und Bösperde zum Hennenbusch. Am frühen Morgen gegen 07:30 h bemerkte ein Mitarbeiter der Versandabteilung den brennenden Schaltschrank. Er handelte vorbildlich, rief die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 an und warnte danach seine Kollegen. Dadurch konnten alle die Halle verlassen, Personen kamen nicht zu Schaden.
Die eintreffende Feuerwehr ging unter Atemschutz in die Werkshalle vor und löschte den Brand mit einem CO2-Löscher. Dadurch konnte der Brandschaden auf den Schrank begrenzt werden. Nach kurzer Durchlüftung der Halle mithilfe von zwei Überdrucklüftern konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.
Unfall mit tödlichem Ausgang
Langlingen, Lk. Celle, 02.01.2017
Am Montag gegen 12:50 h befuhr ein 84-jähriger Mann mit seinem Audi 80
die Kreisstraße 49 aus Nordburg kommend in Richtung Langlinger Straße, die zugleich Kreisstraße 48 ist.
Der Pkw überquerte die Straße, obwohl er zuvor ausgangs der Linkskurve vor der Einmündung in die K 48 eine Bremsung vorgenommen hatte. Er prallte auf der gegenüberliegenden Seite gegen eine Birke.
Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrzeugführer an derUnfallstelle. Am verunfallten Pkw entstand Totalschaden.
Brand eines Schulgebäudes
Bassum, Lk. Diepholz, 02.01.2017
In Bassum, Am Petermoor geriet eine Kunststoffkuppel auf dem Flachdach der Schule in Brand. Das unter der Kuppel befindliche Mobiliar gerät anschließend ebenfalls in Brand. Das Feuer kann durch die örtliche Feuerwehr gelöscht werden.
Text: Gerhard Samuels
Zwei Containerbrände
Landkreis Aurich, 02.01.2017
In der Neujahrsnacht wurde ein brennender Container bei einer Schule gemeldet. Offenbar auf Grund eines Missverständnisses wurde zunächst die Feuerwehr Haxtum gegen 01:55 h zur Grundschule „Upstalsboom“ alarmiert und rückte mit zwei Fahrzeugen dorthin aus, ein Feuer war jedoch nicht zu finden.
Es stellte sich dann heraus, dass ein Altkleidercontainer bei der Grundschule Weene brennt, sodass dann die dort zuständige Feuerwehr Weene alarmiert wurde. Der Container wurde geöffnet und das Feuer abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben und der Einsatz konnte gegen 02:50 h beendet werden.
Einsatzbilanz der Polizei für Feuerwehreinsätze
Hinweise gesucht!
Lk. Wolfenbüttel, 02.01.2017
Zu zwei Bränden kam es an Silvester und am frühen Neujahrsmorgen im Stadtgebiet Wolfenbüttel.
1. Wolfenbüttel, Rembrandtstraße, 31.12.17, 09:30 h - 10:10 h
2. Wolfenbüttel, Danziger Straße, 01.01.17, 01:33 h - 01:45 h
Im ersten Fall geriet in Abwesenheit der Bewohner in einem Mehrfamilienhaus in der Danzigerstraße am Silverstermorgen in zwei Zimmern und unabhängig voneinander jeweils ein Bett in Brand. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte die Wohnungstür gewaltsam geöffnet und das Feuer gelöscht werden. Dabei stellte sich heraus, dass in einem Zimmer ein Papierstapel und eine Matratze und in einem weiteren Zimmer wiederum eine Matratze von dem Feuer betroffen waren. Nach ersten Erkenntnissen bestehen keine Hnweise auf eine technische Ursache.
Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich einer Brandstiftung wurden aufgenommen und dauern an.
Zu einem zweiten Brand kam es am frühen Neujahrsmorgen in der Danziger Straße. Dabei geriet aus bisher ungeklärter Ursache ein Balkon im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Beschädigt wurden hierbei sowohl der Hausputz, als auch Fallrohre und ein künstlicher Tannenbam.
Hinweise zu beiden Fällen erbittet die Polizei Wolfenbüttel unter
05331/933-0. Diverse Beschädigungen durch Feuerwerkskörper im
Landkreis Wolfenbüttel
1. Dettum, Wolfenbütteler Straße, 31.12.2016, 17:50 h
2. Schladen, Hermann-Müller-Straße, 31.12.16/01.01.16, 23:40 h - 00:50 h
3. Wolfenbüttel, OT Fümmelse, Im Kleinen Feld, 01.01.17, 00:28 h
4. Wolfenbüttel, Im Kalten Tale, 01.01.17, 01:15 h - 01:45 h
Zu bisher insgesamt vier bekannt gewordenen Beschädigungen durch
die Benutzung von Feuerwerkskörpern kam es in der Silvesternacht im
Landkreis Wolfenbüttel.
Im ersten Fall geriet durch das Abbrennen einer Feuerwerkskombination auf einem Mauereckpfosten ein angrenzender Sperrmüllhaufen in Brand. Das Feuer griff auf das Dach eines Schuppens über, das dabei beschädigt wurde. Durch die eingesetzte Feuerwehr wurde der Brand gelöscht.
Gegen eine 36-jährige Frau aus Salzgitter wurden Ermittlungen hinsichtlich einer fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.
Im zweiten Fall beschädigten bisher unbekannte Täter vermutlich durch gezieltes Aufsprengen mit einem Böller den Briefkasten am Dienstgebäude der Polizeistation Schladen in der Hermann-Müller-Straße. Die eingesetzten Polizeibeamten befanden sich im Tatzeitraum zwischen 23:40 h und 00:50 h nicht in dem Dienstgebäude und stellten den Schaden bei ihrer Rückkehr fest.
Im dritten Fall geriet eine gezündete Silvesterrakete in Fümmelse in der Straße Im Kleinen Feld unter einen dort abgeparkten VW Golf und entzündete sich dort vollständig. Dabei wurde der Unterboden des Fahrzeuges in noch unbekannter Höhe beschädigt.
Im vierten Fall wurden durch eine Zivilstreifenbesatzung im Rahmen der Streife in der Straße Im Kalten Tale zwei brennende Müllbehälter an den dortigen Bushaltestellen festgestellt werden. Die weiteren polizeilichen Maßnahmen führten zur Ermittlung eines 16-jährigen Tatverdächtigen aus der Gemeinde Elbe. Das Feuer wurde durch am Ort befindliche Zeugen gelöscht.
Hinweise zu möglichen Tätern oder auffälligen Beobachtungen erbittet für den zweiten Fall die Polizeistation Schladen unter 05335/92960 und für den dritten Fall die Polizei Wolfenbüttel unter 05331/933-0.
Text: Matthias Köhlbrandt
Unruhiger Jahreswechsel 2016/17
Landkreis Harburg, 02.01.2017
Die Feuerwehren des Landkreises Harburg haben einen unruhigen Jahreswechsel verlebt. Im Vergleich zum Vorjahreswechsel rückten die Feuerwehren zu deutlich mehr Brandeinsätzen aus.
Insgesamt 16 Brandeinsätze wurden dabei in der Zeit zwischen Silvester, 18:00 h und Neujahr 06:00 h registriert, eine Steigerung um fünf gegenüber dem vorigen Jahreswechsel, zudem wurden auch weitere Kleinbrände vor und nach den genannten Zeiten absolviert.
Den Löwenanteil der Einsätze machten Kleinbrände aus, in 15 Fällen brannten Altpapiertonnen, Müll- und Altkleidercontainer sowie Hecken. In einem Fall ging der Dachstuhl eines Wohnhauses in Hittfeld in Flammen aus, mehrere Feuerwehren kämpften stundenlang gegen die Flammen.
Bei dem Großfeuer ist in der Nacht zu Neujahr der Dachstuhl eines Wohnhaus in Hittfeld nahezu vollständig zerstört.
Um 04:56 h waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hittfeld und Fleestedt durch die Winsener Rettungsleitstelle zu einem Wohnhausbrand in die Straße „Im Heubruch“ alarmiert worden. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits nahezu vollständig in Flammen, unverzüglich wurden weitere Feuerwehren aus Helmstorf, Lindhorst, Maschen und Meckelfeld nachalarmiert, um das Feuer zu löschen und ein weiteres Ausdehnen des Brandes zu verhindern. Insgesamt 20 der mehr als 70 Einsatzkräfte gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz vor, um das Feuer zu löschen. Mit insgesamt vier C-Strahlrohren wurde der Brand schließlich gelöscht, teilweise wurde auch über die Meckelfelder Drehleiter gelöscht. Bis in die Vormittagsstunden hinein waren einige Feuerwehrleute vor Ort, um weitere Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Menschen kamen bei dem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden, die beiden Bewohner des Hauses konnten sich zusammen mit ihrem Hund in Sicherheit bringen.
Bei weiteren Kleinbränden wurden in den sogenannten heißen zwölf Stunden des Jahreswechsels teils mehrfach Feuerwehren in Buchholz, Sprötze, Trelde, Neu Wulmstorf, Maschen, Tostedt, Todtglüsingen, Hanstedt, Stelle und Winsen gefordert, in allen Fällen waren hier vermutlich Feuerwerkskörper die brandauslösenden Tatgegenstände.
Chef sorgt sich um Mitarbeiter
Hess. Oldendorf, Lk. Hameln-Pyrmont, 02.01.2017
Die Sorgen eines Arbeitgebers retteten möglicherweise einem 73-jährigen Mann aus Fischbeck das Leben.
Als sein als zuverlässig geltender Mitarbeiter heute Morgen nicht zur Arbeit erschien, machte sich der Chef Sorgen. Als seine Bemühungen, selbst mit dem Mitarbeiter Kontakt aufzunehmen, scheiterten, verständigte der besorgte Arbeitgeber gegen 07:00 h die Polizei.
Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Hess. Oldendorf kümmerte sich um den Fall und fuhr die Wohnanschrift im Kirchturmsweg an.
Vor dem Haus stand unberührt und schneebedeckt der Pkw des Seniors. Auch führten keine Spuren in das Haus oder aus dem Haus heraus. In den Räumen brannte kein Licht. Auf Klingeln und Klopfen der Beamten folgte keinerlei Reaktion. Die Sorgen des Chefs schienen begründet zu sein. Als eine inzwischen begonnene Recherche ergab, dass unter der Anschrift kein Rettungsdiensteinsatz verzeichnet ist und der Mann auch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, konkretisierte sich der Verdacht, der 73-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden.
Um keine Zeit zu verlieren, wurde zur Türöffnung die Feuerwehr alarmiert. Nach der Alarmierung trat der Vermieter mit einem Ersatzschlüssel an die Beamten heran, sodass die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Nachdem die Haustür geöffnet war und die Beamten das Haus betreten konnten, trafen sie auf den zusammengesunkenen und hilflosen Bewohner. Die Funkstreife forderte sofort einen Rettungswagen und einen Notarzt an.
Der Rettungsdienst transportierte den Fischbecker mit einer schwerwiegenden Erkrankung in ein Bad Pyrmonter Krankenhaus. Die Sorgen des Arbeitsgebers und der Anruf bei der Polizei hatten möglicherweise dem Senior das Leben gerettet.
Altpapiertonne durch Feuer zerstört
Hinweise gesucht!
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 02.01.2017
Am frühen Montagmorgen geriet im Altenauweg der Inhalt einer 240 Liter Altpapiertonne in Brand. Das Feuer konnte durch einen Anwohner noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Kunststofftonne wurde vollständig zerstört.
Eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise: 05331 /
933-0.
Unruhiger Jahreswechsel - Silvesterbilanz der Feuerwehr
Ratingen (NRW), 02.01.2017
Der Jahreswechsel in Ratingen verlief aus Sicht der Feuerwehr Ratingen sowohl im Brandschutz als auch im Rettungsdienst unruhig. Nachdem über den Tagesverlauf des 31.12.16 bis 18:00 h bereits 19 Einsätze im Rettungsdienst und im Brandschutz durchgeführt worden waren, häuften sich die Einsätze ab dem frühen Abend:
- Um 19:07 h wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zur Weimarer Straße alarmiert. Der Fahrer eines Pkw hatte diesen irrtümlich in einen Teich gelenkt. Glücklicherweise war das Fahrzeug nicht versunken, sodass nach der schnellen Rettung des Fahrers aus dem Fahrzeug die rettungsdienstliche Versorgung und der Transport in ein Krankenhaus erfolgen konnte. Eingesetzt wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Löschzüge Tiefenbroich und Mitte.
- Um 19:29 h wurde die Berufsfeuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes im Rahmen einer Tragehilfe eingesetzt. Im weiteren Verlauf der Nacht wurde das HLF ausserdem zur medizinischen Erstversorgung alarmiert.
- Um 19:54 h wurde die Feuerwehr zu einem verdächtigen Geruch zur Stendaler Straße alarmiert. Die eingesetzten Kräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Löschzug Tiefenbroich konnten vor Ort einen gelöschten Kleinbrand als ursächlich für den Geruch feststellen. Weitere Einsatzmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich.
- Nach dem Jahreswechsel wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr und der
Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Mitte kurz hintereinander zu verschiedenen Kleinbränden alarmiert. Alle Einsätze konnten schnell ab gearbeitet werden. Auch ein einem Balkonbrand am Wilhelmring konnte um 00:22 h zügig bekämpft werden.
- Um 01:16 h wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Löschzug Mittel zur Düsseldorfer Straße entsendet. Hier brannten mehrere Abfallbehälter unter einem Unterstand, der Brand hatte bereits das Gebäude geschädigt. Nach der Brandbekämpfung wurde das Gebäude von eingedrungenen Brandrauch befreit. Zu diesem Einsatz liegen der Pressemeldung zwei Bilder
bei.
- Gegen 02:57 h löschten Kräfte der Berufsfeuerwehr einen Pkw in der
Gartenstraße. Zwei weitere Kleinbrände sorgen für weitere Alarme für die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Löschzug Lintorf bis in die Morgendämmerung.
In Summe wurden zwischen 18:00 h am 31.12. und 08:00 h am 01.01.17 Einsätze im Brandschutz durch die Feuerwehr Ratingen bearbeitet. Dazu wurden Einheiten der Berufsfeuerwehr und der Löschzüge Mitte, Tiefenbroich und Lintorf der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Mit 17 Einsätzen im genannten Vergleichszeitraum wurde der Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von acht Brandschutzeinsätzen erneut deutlich übertroffen. Die überwiegende Anzahl der Alarme bezog sich allerdings auf kleinere Einsätze.
Im Rettungsdienst verlief die Nacht ebenfalls sehr unruhig. Von 18:00 h am 31.12. und 08:00 h am 01.01. mussten 38 Einsätze bewältigt werden. Damit liegt die Einsatzdichte erheblich über dem Mittelwert der vorhergehenden fünf Jahreswechsel von 27 Rettungsdiensteinsätzen im genannten Vergleichszeitraum. Bei neun der Einsätzen wurde ein Notarzt hinzugezogen.
Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr verbrachten eine ganze Reihen von Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Standorte Ratingen-Mitte, -Tiefenbroich,-Lintorf und Hösel den Jahreswechsel in den Gerätehäusern. Die Einsatzzentrale wie auch die Führungsdienste wurden verstärkt besetzt, die Disponieren und Lenkung der Feuerwehreinsätze wurde in der Hochphase des Einsatzgeschehens aus der Einsatzzentrale Ratingen durchgeführt. Der Rettungsdienst wurde durch einen zusätzlichen Rettungswagen mit Notärztin von Seiten des DRK verstärkt. Die Schlagkraft der Ratinger Feuerwehr war durch die genannten Verstärkungen in der Silvesternacht deutlich verbessert.
Neben den Einsätzen wurden durch die Freiwillige Feuerwehr auch noch die Brandsicherheitswache im Stadttheater während der dortigen Abendveranstaltungen am 31.12.gestellt.
Bundesinnenminister de Maizière zum Anschlag in Istanbul
Berlin, 02.01.2017
„Die Türkei wurde gestern von einem grausamen Anschlag getroffen. Ein Anschlag auf Menschen verschiedener Nationalitäten, die friedlich miteinander in Istanbul den Übergang in ein neues Jahr feierten. Unter den Opfern sind, wie wir jetzt wissen, auch Deutsche. Meine Gedanken sind bei allen Opfern und Verletzten. Mein Mitgefühl gilt ihnen und ihren Familien und Angehörigen.“
Wohnhausbrand
Zeugen gesucht!
Sarstedt, Lk. Hildesheim, 02.01.2017
Fünf Minuten nach Jahreswechsel wurde den Einsatzkräften ein Dachstuhlbrand, der sich im weiteren Verlauf zu einem Vollbrand ausgeweitet hatte, in Sarstedt in der Straße Im Mittelfelde von einem 36-jährigen Anwohner gemeldet.
Es handelte sich bei dem Haus um ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnungen, das durch den Brand und durch die Löscharbeiten stark beschädigt wurde.
Aufgrund der Einsturzgefahr wurde das Haus durch die Brandermittler der Polizei Hildesheim noch nicht betreten, die Brandursache ist noch ungeklärt. Die Polizei Hildesheim bitte Zeugen sich unter der
Telefonnummer 05121-939-115 zu melden.
Brennender Plastikmüllcontainer
Hinweise gesucht!
Emstek, Lk. Cloppenburg, 02.01.2017
Ein Plastikmüllbehälter geriet gegen 10:00 h in der Wilhelm-Bunsen-Straße in Brand.
Das Feuer konnte auf die Außenwand eines Fleischverarbeitungsbetriebes übergreifen. Verletzt wurde jedoch niemand. Das Feuer wurde durch die Freiwillige Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und etwa 25 Feuerwehrleuten vor Ort war, gelöscht.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-18600) entgegen.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Über die Leitplanke geschossen
Bad Harzburg, Lk. Goslar, 02.01.2017
Verkehrsunfall auf der B 4
Alarmierungstext und erstes Bild beim Eintreffen ließen Schlimmeres vermuten – Glück im Unglück hatte ein Autofahrer gegen Mittag bei einem Unfall auf der Bundesstraße 4
Mit dem Stichwort "Verkehrsunfall" und dem Zusatz "ansprechbar, aber klemmt", wurde der Rüstzug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Harzburg um 12:34 h auf die Bundesstraße 4 Höhe Brücke Wichernstraße alarmiert. Ein Autofahrer war in Fahrtrichtung Braunschweig/Wernigerode von der Straße abgekommen und auf die Leitplanke gerutscht, diese diente als Rampe und das Auto kam auf der Beifahrerseite liegend zum Halten.
Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr gegen weiteres Umkippen gesichert. Parallel wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt und diese weiträumig für den rückwärtigen Verkehr abgesichert. Nach medizinischer Erstversorgung durch den Rettungsdienst, noch im Auto, wurde der Patient schonend mittels Schaufeltrage über die Rücksitzbank von Feuerwehr und Rettungsdienst gerettet. Der für die eventuelle hydraulische Rettung hergerichtete Materialablageplatz konnte somit wieder zurückgebaut werden. Der Fahrer wurde anschließend mit leichten Verletzungen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Für die Feuerwehr war nach abschließenden Aufräumarbeiten der Einsatz beendet.
Für den gesamte Einsatzverlauf war die Bundesstraße teilgesperrt, der Verkehr wurde durch die Polizei einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt.
Eingesetzte Kräfte:
Bad Harzburger Feuerwehr mit dem Rüstzug – ein Führungsfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug und der Rüstwagen. Der Rettungsdienst mit Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen, die Polizei mit mehreren Streifenwagen und ein Abschlepp-/Bergungsunternehmen
Brand einer Halle
Friesoythe/Gehlenberg, Lk. Cloppenburg, 02.01.2017
Am Vormittag kam es in Friesoythe/Gehlenberg, Alte Moorstraße, zum Brand einer Halle (10 x 20 m). Der Brand brach in einem eingemauerten Holzvergaser aus. In der Lagerhalle befanden sich Werkzeuge und zwei Kleintransporter. Die Kleintransporter blieben unbeschädigt. Die freiwilligen Feuerwehren Gehlenberg und Saterland waren mit fünf Einsatzfahrzeugen und 25 Feuerwehrleuten vor Ort und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand
Text: Volker Junge
Geschäftsräume unter Wasser
Goslar, Lk. Goslar, 02.01.2017
Ein geplatztes Wasserrohr setzte die Räume eines Produktionsbetriebes in der Wachtelpforte unter Wasser.
Am Montagmorgen stellte gegen 07:30 h der Besitzer eines Produktionsbetriebes in der Wachtelpforte das Dilemma fest. Auf einer Fläche von rund 300 m² verteilte sich das Wasser in den Geschäfts-, Büro- und Lagerräumen.
Mit zwei Wassersaugern waren zehn Einsatzkräfte bis nach 09:00 h mit der Aufnahme der ausgetretenen Wassermengen beschäftigt.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Laub im Gully führt zu langwierigen Einsatz
Egestorf, Region Hannover, 02.01.2017
Um 19:09 h wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf zu einem Brandeinsatz alarmiert. In der Straße Am Untergut sollte Laub im Gully brennen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten Anwohner das Feuer bereits gelöscht. Der Gully wurde geöffnet, das Laub entnommen und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und zehn Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Brandursache ist unklar.