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BLAULICHT: Einsätze



Brand eines Wohnwagens

Hinweise gesucht!

Cloppenburg, Lk. Cloppenburg, 01.01.2017
Am Sonntag geriet gegen 06:30 h im Eisvogelweg, ein Wohnwagen, der unter einem Carport stand, in Brand. Zu einem Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus kam es nicht, da der Wohnwagen durch den Geschädigten aus dem Carport geschoben werden konnte. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Cloppenburg gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Zum Zeitpunkt des Brandes soll sich im Siedlungsgebiet um den Eisvogelweg eine Personengruppe aufgehalten haben.
Wer kann Angaben zu dieser Gruppe machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg (Tel. 04471-18600) entgegen.





Hohes Einsatzaufkommen in Silvesternacht-Christian Wiethe



Text: Rainer Kunze
Foto: Christian Wiethe



Dachstuhlbrand eines Wohnhauses

Lage-Müssen (NRW), 01.01.2017
Die Löschzüge Lage, Hörste und Kachtenhausen der Feuerwehr Lage und der Malteser Hilfsdienst wurden am Neujahrsmorgen zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in der Grabenstraße in Müssen alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand geraten ist.
Die Hausbewohner (eine vierköpfige Familie mit zwei kleinen Kindern), hatten das Feuer bemerkt und konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben; sie blieben unverletzt.
Um alle Glutnester abzulöschen, mussten die Dachpfannen von außen abgetragen werden.
Der Einsatz der 48 Einsatzkräfte dauerte 3,5 Stunden.





Plettenberger Feuerwehr zum Jahreswechsel-






Heckenbrand

Petersfehn, Lk. Ammerland, 01.01.2017
In der Silvesternacht kam es gegen 00:50 h zu einem Brand einer Thujahecke an der Mittellinie in Petersfehn. Die ausgerückte Freiwillige Feuerwehr Petersfehn konnte den Brand schnell löschen, sodass ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden konnte. Es entstand kein Gebäudeschaden.










Schwerer Verkehrsunfall in der Neujahrsnacht

Wolfsburg, OT Vorsfelde, 01.01.2017
Für eine vierköpfige Familie aus Wolfsburg begann das Jahr 2017 alles andere als glücklich. Die Familie war gegen 01:51 h in ihrem schwarzen VW Passat Variant auf der Straße Fuhrenkamp aus Richtung Wolfsburg kommend in Richtung Vorsfelde unterwegs, als das Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum krachte. Bei dem Aufprall wurden die 25 Jahre alter Fahrerin und der dahinter sitzende 27 Jahre alte Ehemann schwer verletzt. Die beiden in Kindersitzen befindlichen Kinder, ein 2 Jahre alter Junge und ein 9 Monate altes Mädchen wurden zum Glück nur leicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde und die Berufsfeuerwehr Wolfsburg waren vor Ort und befreiten die Verletzten.
Dabei musste das Dach vom Fahrzeug abgetrennt werden, um die schwer verletzte Fahrerin zu befreien. Anschließend wurden die Mutter und die beiden Kinder mit Rettungswagen in das Klinikum nach Wolfsburg, der 27 Jahre alte Familienvater in ein Braunschweiger Klinikum verbracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden und der Wagen musste abgeschleppt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.





Jahreswechsel  - Keine herausragenden Fälle zu verzeichnen-






26-jähriger Fahrer fährt in die Schwinge

Zeugen gesucht!

Stadersand, Lk. Stade, 01.01.2017
In der vergangenen Neujahrsnacht gegen 04:25 h kam es in Stadersand zu einem Verkehrsunfall, der ein Großaufgebot von Feuerwehr und DLRG erforderlich machte.
Ein 26-jähriger Golffahrer aus Jork war zu der Zeit mit seinem Fahrzeug auf der Stader Elbstraße in Richtung Stadersand unterwegs und aus bisher ungeklärter Ursache zu Beginn einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr ca. 50 Meter durch den Grünstreifen und prallte schließlich gegen Teile eines Anlegers an der Schwinge. Dabei kam sein Auto im Wasser zum Stehen.
Der junge Mann konnte sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten, gab aber zunächst an, selbst nicht gefahren zu sein. Um den vermeintlichen vermissten Fahrer zu suchen, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG mit Tauchern und Booten alarmiert.
Vor Ort gab der 26-Jährige im Rahmen der Ermittlungen dann aber zu, selbst am Steuer gesessen und allein unterwegs gewesen zu sein. Außerdem stellte sich heraus, dass er ohne Führerschein unterwegs gewesen war.
Gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verursachen eines Verkehrsunfalls ermittelt. Zudem wird auf ihn sicher auch noch ein Schadenersatz für den Einsatz in Höhe von mehreren tausend Euro zukommen.
Der Fahrer hatte Glück im Unglück und blieb bei dem Unfall unverletzt, der alarmierte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.
Der 1. Zug der Feuerwehr Stade war mit ca. 40 Feuerwehrleuten angerückt und konnte den Golf aus der Schwinge bergen sowie die Einsatzstelle weiträumig ausleuchten. Ein Feuerwehrtaucher ging ins Wasser, um eine Oelsperre zum Aufnehmen von ausgelaufenen Kraftstoffen aufzunehmen.
Die DLRG aus Stade, Horneburg und Buxtehude rückten mit 27 Einsatzkräften an der Einsatzstelle an, Taucher machten sich zum Einsatz bereit und ein Rettungsboot wurde zu Wasser gebracht. Ein weiterer Einsatz war dann zum Glück nicht mehr erforderlich. Die Stader Elbstraße musste für die Einsatzzeit für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden, zu Behinderungen kam es dabei aber nicht.
Zeugen, die den Fahrer des schwarzen Golf Kombi mit CUX-Kennzeichen vor dem Unfall gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden.










Mehrere Brände in der Silvesternacht

Hohenhameln, Lk. Peine, 01.01.2017
Im Neubaugebiet geriet ein nicht zugelassener Baustellenwohnwagen aus bislang unbekannter Ursache in Brand und wurde durch das Feuer komplett zerstört. Der Eigentümer konnte noch nicht ermittelt und über die Schadenshöhe keine Angaben getätigt werden.

Peine, Gunzelinstraße; 01.01.17, 00:24 h
Vermutlich durch Silvesterfeuerwerk geriet eine Hecke in Brand.
Die Feuerwehr konnte den Brand allerdings schnell löschen.

Ilsede-Groß Ilsede, Backhausweg; 31.12.16, 22:58 h
Drei Abfalltonnen gerieten in Brand. Die Flammen schlugen anschließend auf einen ca. 90 qm großen Holzschuppen über. Der Brandort wurde beschlagnahmt.





Einsätze in der Silvesternacht -Markus Herzberg



Text: Markus Herzberg
Foto: Markus Herzberg



Brand eines Wintergartens

Sulingen, Lk. Diepholz, 01.01.2017
Am Neujahrsmorgen kommt es zu einem Brand eines Wintergartens in der Schillerstraße. Dort gerät gegen 01:30 h eine in dem Wintergarten abgestellte Mülltonne in Brand. Das Feuer griff auf das Dach des Wintergartens über. Der Brand konnte gelöscht werden, bevor auch das Dach des angrenzenden Wohnhauses in Brand geriet. Die Brandursache ist noch nicht abschließend geklärt.





Brennholz- und Schuppenbrand-Manuel Goldenstein



Text: Manuel Goldenstein
Foto: Manuel Goldenstein



Dank an die Einsatzkräfte

Berlin, 01.01.2017
In der Silvesternacht waren viele tausend Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und THW in ganz Deutschland im Einsatz.
Bundesinnenminister de Maizière dankt ihnen allen: „Während andere feierten, haben Sie für unsere Sicherheit gesorgt. Sie alle verdienen heute, wie im ganzen Jahr, unser Lob und unsere Anerkennung.“







Text: Florian Karlstedt


Gebäudebrand in Neujahrsnacht

Adendorf, Lk. Lüneburg, 01.01.2017
Das neue Jahr hatte gerade erst begonnen, als die Feuerwehren Adendorf und Erbstorf zu einem Gebäudebrand in den Rauher Weg alarmiert wurden.

Vermutlich durch eine Silvester-Rakete wurde das Wohnzimmer eines Einfamilienhauses in Brand geschossen. Unter umluftunabhängiger Atemluft gingen die Einsatzkräfte gegen das Feuer vor. Vorsorglich war auch die Lüneburger Drehleiter angefordert worden, sie brauchte aber nicht eingesetzt zu werden.
Nach einer Stunde war das Feuer gelöscht.
Eingesetzte Kräfte:
FF Adendorf, FF Erbstorf, FF Lüneburg





Lagerhallenbrand an Neujahr-



Text: Axel Fenker


Papiermülltonnenbrand

Wiegboldsbur, Lk. Aurich, 01.01.2017
Am Neujahrsabend um 18:16 h wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur zu einem Feuer in die Ringstraße nach Moordorf alarmiert. Es handelte sich dabei um eine Papiermülltonne, die direkt am Gebäude brannte. Durch den Einsatz einer Kübelspritze konnten letzte Flammen und Glutnester, nach den Löschversuchen der Anwohner, gelöscht werden. Der Einsatz der insgesamt 21 Einsatzkräfte, die mit zwei Fahrzeugen anrückten, war rasch abgearbeitet.





Unklare Rauchentwicklung in Wohn- und Geschäftshaus-






Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Köln-Ehrenfeld, 01.01.2017
In einem Mehrfamilienhaus in der Helmholtzstraße brannte eine elektrische Unterverteilung in einem Keller. Bewohner wurden nicht verletzt.

Um 23:10 h wurde die Feuerwehr von einem Anwohner informiert, der im Treppenraum eines 4-geschossigen Wohnhauses Rauch festgestellt hatte. Sofort wurden Einsatzkräfte gemäß Feuer mit Menschenleben in Gefahr alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Ehrenfeld waren bereits nach zwei Minuten vor Ort. Nach kurzer Erkundung konnte ein Kellerbrand festgestellt werden. Parallel wurde die Brandbekämpfung vorbereitet und gleichzeitig der Treppenraum auf Personen kontrolliert. Danach wurden die Wohnungen kontrolliert und die Bewohner über die weiteren Maßnahmen informiert. Aus einer Wohnung wurden drei Personen in Sicherheit gebracht, da diese leicht verraucht war. Alle anderen Personen konnten während der Löschmaßnahmen sicher und warm in den Wohnungen verbleiben. Danach konnte der Brand mit CO2 und Wasser schnell gelöscht werden.

Durch den Brand wurden eine Unterverteilung des betroffenen Hauses sowie die Gasverteilung für das vom Brand betroffene Haus und die angrenzenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Sie mussten durch die Versorgungsunternehmen abgestellt werden. Hierdurch konnte auch die Heizung nicht wieder in Betrieb genommen werden. Die Bewohner verblieben in den Wohnungen oder konnten bei Bekannten und Verwanden unterkommen.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 37 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Ehrenfeld, Innenstadt, Lindenthal, Marienburg und Weidenpesch. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.







Text: Gerhard Samuels


24-Jähriger prallt gegen Stadtbahn

Hannover-Kleefeld , 01.01.2017
Nach der Auslierung einer Pizza prallte ein 24-jähriger Renaultfahrer am Sonntagabend (Neujahr) gegen eine Stadtbahn. Der Pizzafahrer befuhr die Berckhusenstraße und wollte offenbar noch vor der von links kommenden
Vorfahrtsberechtigen Stadtbahn die Gleise an der Misburger Straße überqueren.

Bei dem Unfall verletzte sich der Pizzafahrer und kam mit dem Rettungswagen in eine Klinik. Da die Stadtbahn nur mit wenig Fahrgästen besetzt war, wurde bei der Notbremsung kein Fahrgast verletzt. Die Üstra richtete zwischen dem Endpunkt Roderbruch und Nackenberg einen Busersatzverkehr ein.

Der Verkehrsunfalldienst war bis 23:15 h mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Danach wurde der verunfallte Renault Megane abgeschleppt.





Schwerer Verkehrsunfall am Neujahrsmorgen-






Schäden in der Silvesternacht

Lk. Heidekreis, 01.01.2017
Landkreisweit kam es in der Silvesternacht zu Sachbeschädigungen, die auf den bewusst oder unbewusst falschen Einsatz von Silvesterböllern und -raketen zurückzuführen sind. Einige Geschädigte brachten diese bei der Polizei zur Anzeige.
So wurde an der Moorstraße in Walsrode ein Wohnhaus mit Böllern und Raketen beschossen. Am Kunststoffrahmen des Schlafzimmerfensters einer
Wohnung in der ersten Etage waren Brandstellen vorhanden. Auf dem Balkon lagen Reste von Raketen und Böllern. An der Prager Straße in Walsrode und der Hauptstraße in Soltau sprengten Unbekannte Briefkästen der Deutschen Post.

An der Scheibe eines Hauses an der Feldstraße in Soltau explodierte ein Feuerwerkskörper, sodass die Wucht ein Loch in die Scheibe sprengte und der Böller nach Innen auf die Fensterbank fiel. An der Breidingstraße war ein Pkw Ziel eines Bewurfs, sodass die Heckscheibe eines Pkw zerbarst und später in sich zusammenfiel.

Auf der Wilhelm-Bockelmann-Straße in Munster entzündeten Unbekannte einen pyrotechnischen Gegenstand auf einem Glasschaukasten. Das Glas wurde durch die Explosion völlig zerstört und der Rahmen leicht beschädigt. Weiter meldeten Geschädigte mehrere gesprengte Briefkästen und einen zerstörten Kaugummiautomaten.

Über den beschädigten Postbriefkasten an der Vogteistraße in Bad
Fallingbostel, den qualmenden lebensgroßen Deko-Weihnachtsmann an der
Düshorner Straße und das verbrannte Mobiliar auf einer Terrasse Am
Wiethop berichteten wir bereits.










Silvesterschäden

Hinweise gesucht!

Lk. Uelzen, 01.01.2017
Ebstorf: Rakete in Feuerkorb geworfen - Verbrennungen erlitten

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei nach einem Vorfall im Rahmen einer Silvesterfeier im Bereich eines Vereinsheims im Hans-Rasch-Weg. Ein bisher noch Unbekannter hatte gegen 00:00 h eine Feuerwerksrakete in einen Feuerkorb geworfen, sodass diese explodierte und einen 19-Jährigen am Arm (Verbrennungen 2. Grades) verletzte. Hinweise nimmt die Polizei Ebstorf, Tel. 05822-96091-0, entgegen.

Uelzen: Altkleidercontainer brennt

Auch zum Brand eines Altkleidercontainers kam es in den Nachtstunden in der Wilhelm-Seedorf-Straße. Unbekannte hatten gegen 02:30 h den Container in Brand gesetzt. Die Feuerwehr löschte das Feuer.
Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Himbergen: Müllcontainer geraten in Brand

Vermutlich aufgrund hineingeworfener Feuerwerkskörper gerieten zwei Müllcontainer an der Grundschule in der Göhrdestraße in den Nachtstunden in Brand. Die Container wurden gegen 01:30 h vollständig zerstört. Auch am Mauerwerk der Grundschule entstand Sachschaden.
Hinweise nimmt die Polizei Bad Bevensen, Tel. 05821-98781-0, entgegen.





Vier Verletzte nach Überholmanöver -






Brandeinsätze zu Silvester 2016/17

Hinweise gesucht!

Lk. Lüchow-Dannenberg, 01.01.2017
Mehr als 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lüchow und Wustrow waren in den Abendstunden auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt im Glockenweg in Lüchow im Einsatz. Nach derzeitigen Ermittlungen hatte gegen 20:45 h ein auf dem Gelände abgestellter Pkw gebrannt. Mehrere Personen hatten Feuerschein nahe der Kfz-Werkstatt wahrgenommen und dieses per Notruf gemeldet.
Das Feuer griff in der Folge vom brennenden Pkw, der unter dem Vordach einer Werkstatthalle abgestellt war, auf das Gebäude über. Zwei weitere abgestellte Pkw wurden durch das Feuer zerstört. Darüber hinaus brannte die Werkstatthalle trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehrkräfte vollständig aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ergingen Lautsprecherdurchsagen an die Anwohner, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Da sich im Nahbereich des Brandortes gefüllte Heizöltanks befanden, erfolgte eine weiträumige Absperrung des Brandortes. Auf eine Räumung der Umgebung konnte jedoch nach Lageeinschätzung verzichtet werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten in der Folge den Brand löschen. Zu Personenschäden kam es nicht.
Hinweise nimmt die Polizei Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.

Hitzacker/Clenze - Sachbeschädigungen durch Feuerwerkskörper

Zu diversen Sachbeschädigungen durch Feuerwerkskörper kam es über
des Silvesterwochenende in der gesamten Region.

In Hitzacker demolierten Unbekannte in der Drawehnertorstraße u. a. einen Briefkasten. Darüber hinaus beschädigten Vandalen im Bereich des Zwergenbrunnes zwei Mülleimer, den sie aus der Erde zogen und in den Brunnen warfen. Am Langenberg warfen die Unbekannte darüber hinaus zwei Blumenschalen am Eingang eines Geldinstituts um.

In Clenze trieben es Vandalen gegen 01:30 h besonders heftig und beschädigten in der Corviner Straße im Vorbeigehen die Scheiben zweier doppelverglaster Wohnhausfenster. In einem Fall ging gegen 03:15 h eine Scheibe zu Bruch.










Schornsteinbrand beschäftigt Feuerwehr

Goslar, Lk. Goslar, 01.01.2017
Am Neujahrsabend ereignete sich eine Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in der Straße Am Stadtgarten. Wohlige Wärme eines Kamins entwickelte sich zu einer rauchigen Angelegenheit.

Der Mieter des Wohnhauses wollte am Abend im Keller einen Kamin befeuern. Erst vor wenigen Tagen bezog die Familie das Haus. Sollte der Kamin funktionsfähig sein, entpuppte sich diese Aussage als nicht korrekt. Der durch das Kaminfeuer entstehende Rauch konnte nicht durch den Schornstein abziehen. So bemerkte der Mieter die Rauchentwicklung im Keller. Er löschte das Feuer und verständigte die Feuerwehr. Um 21:13 h ertönten die Alarmempfänger.
Eine verschlossene Klappe verhinderte den Rauchabzug. Durch die Feuerwehr musste diese Klappe erst gewaltsam geöffnet werden. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz erkundete die Lage im verqualmten Keller. Dabei kam auch eine kürzlich beschaffte Wärmebildkamera zum Einsatz. Nachdem alle Räumlichkeiten belüftet waren, fegte ein angeforderter Schornsteinfegermeister den Kamin. Nach weit über einer Stunde konnten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurückfahren. Im Einsatz waren 19 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Löschzug und die Polizei










Holzschuppen gerät in Brand

Hannover, 01.01.2017
Am Neujahrsmorgen ist ein Holzschuppen in einer Kleingartenkolonie an der
Lange-Feld-Straße (Kirchrode) in Brand geraten.

Die beiden Laubeninhaber (67 und 61 Jahre alt) waren von dem Piepen eines Rauchwarnmelders und Brandgeruch geweckt worden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war das Feuer im Bereich eines neben der Laube stehenden, offenen Holzschuppens ausgebrochen und hatte sich dann über einen Geräteschuppen zur Gebäudefassade der Laube hin ausgebreitet. Nach vergeblichen Löschversuchen durch Laubennachbarn konnte die gegen 02:30 h alarmierte Feuerwehr schlussendlich den Brand löschen - der Holzschuppen wurde bei dem Brand allerdings komplett zerstört. Das Ehepaar blieb glücklicherweise unverletzt.










Feuerwehr pausenlos im Einsatz

Laatzen, Region Hannover, 01.01.2017
Einen unruhigen Jahreswechsel erlebte die Feuerwehr in Laatzen, elf Einsätze innerhalb von 16 Stunden
Am Silvestertag endete das Jahr turbulent:
Um 18:52 h rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen erst zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Flüchtlingsunterkunft in der Mergenthaler Straße ab (ausgelöst durch Rauch einer Wasserpfeife) und anschließend halfen die ehrenamtlichen Feuerwehrleute noch einem Autofahrer der gegen 19:10 h mit seinem BMW auf eine Verkehrsinsel geraten war. Mit Muskelkraft wurde der Wagen zurück auf die Fahrbahn geschoben.

Um 22:00 h brannte dann ein Papierkorb in der Langen Weihe, die Polizei erstickte die brennenden Zeitungen mit reichlich Sand. Mit Kleinlöschgerät löschten die Laatzener Feuerwehrleute anschließend gegen 23:10 h einen brennenden Papierkorb an der Haltestelle "Eichstraße".

Neujahr
Um 00:22 h meldeten Bewohner einen brennenden Balkon im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses in der Albert-Schweitzer Straße. Noch vor Eintreffen der Ortsfeuerwehr Laatzen hatten Bewohner aus dem 2. Stock mehrere Eimer Wasser von oben auf den Balkon geschüttet. Das Feuer war aus. Mit der Wärmebildkamera kontrollierten sie den Balkon.

Gegen 00:40 h rückten die Rethener Feuerwehrleute zu einer brennenden Hecke aus. Nachlöscharbeiten waren erforderlich.

Um 01:12 h brannte dann noch ein Abfalleimer in der Würzburger Straße, nahe dem H4-Hotel.

Gegen 01:25 h stand ein Container mit Abfällen des Grünen Punktes im Max-Born-Weg lichterloh in Flammen. Bewohner hatten noch versucht mit einem Pulverlöscher zu löschen. Erfolglos. Die Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen (ein Trupp unter Atemschutz) löschten den total zusammen geschmolzenen Container mit einem C-Rohr, anschließend wurde Schaum aufgebracht.

Um 04:08 h wieder Alarm in Rethen, nun brannte ein Container für Altkleider in der Dr.-Alex-Schönberg-Straße.

Ein größerer Einsatz für die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Laatzen führte die Feuerwehr nach Sarstedt in die Straße Im Mittelfelde: Dort hatte ein Feuer gegen 00:10 h zum Totalschaden eines Einfamilienhauses und zum Stadtalarm in Sarstedt geführt (siehe auch Meldung Feuerwehr Hildesheim).

Gegen 06:00 h fuhren drei Feuerwehrmänner mit der Drehleiter nach Sarstedt. Im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfe wurde mit dem speziellen Knickgelenk der Laatzener Drehleiter der Anbau des Hauses von oben nach möglichen Vermissten und Glutnestern abgesucht. Hier zeigte sich einmal wieder, wie gut es ist per Drehleiter über die Dachspitze eines Hauses hinaus und dann "abknickend" nach unten den Leiterpark ausfahren zu können. Auch die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Hildesheim seilten sich 09:00 h von der Drehleiter ab und durchsuchten das Gebäude. Gegen 10:30 h rückten die Kräfte aus Laatzen wieder ein.

Um 11:18 h rückte die Gleidinger Ortsfeuerwehr zu einer hilflosen Person hinter Tür in die Straße Am Leinkamp aus.







Text: Martina Fachmann


Lediglich ein Kleineinsatz

Nordhorn, k. Graf. Bentheim, 01.01.2017
Die Feuerwehrleute, die sich bereiterklärt hatten in der Silvesternacht ihren freiwilligen Dienst in einer Silvesterbereitschaft zu verrichten, konnten eine ruhige Nacht verbringen. Lediglich der Brandmeister vom Dienst musste um kurz nach 01:00 h zu einem gemeldeten Heckenbrand ausrücken – dieser stellte sich jedoch als brennende Feuerwerksbatterie heraus. Weitere Fahrzeuge brauchten nicht ausrücken.
Am Vormittag war die Feuerwehr unabhängig von Silvesterraketen und Böllern zu einer Brandmeldeanlage in einen Verbrauchermarkt gerufen worden.

Die Feuerwehr Nordhorn bedankt sich für das umsichtige Verhalten mit Feuerwerk und wünscht einen schönen ersten Tag des neuen Jahres.







Text: Stefan Müller


Einsätze der Feuerwehren im Landkreis Gifhorn

Landkreis Gifhorn, 01.01.2017
Gemeldete Einsätze bis 03:15 h

Vom frühen Sylvesterabend bis in die Morgenstunden des Neujahrstags sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren zu elf Einsätzen alarmiert worden. Alle Brände konnten rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Oftmals hatten bereits Anwohner mit dem Löschen der Feuer begonnen.

16:30 h Neudorf-Platendorf
Brennende Laubtonne

21:30 h Isenbüttel
Brennende Hecke als Rauchentwicklung im Amselweg gemeldet

22:10 h Weyhausen
Brennende Hecke im Fasanenweg

23:55 h Meinersen
Brennende Hecke im Am Hasenkamp

00:00 h Ohof
Flächenbrand gemeldet, Baum brennt am Kindergarten

00:19 h Ohnhorst
Brennende Hecke in der Lindenallee

00:27 h Ribbesbüttel
Flächenbrand im Teichflageweg

00:46 h Leiferde
Brennende Hecke in der Bahnhofstraße

00:49 h Brechtorf
Brennendes Gras im Forstweg

02:00 h Wittingen
Brennender Müll

02:45 h Kästorf
Brennender Müll







Text: Henning Brüggemann


Erste BMA 2017

Norderney, Lk. Aurich, 01.01.2017
Um 00:02 h wurde die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im sogenannten Conversationshaus am Kurplatz.
Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften an. Bei Überprüfung der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass Rauch von abgebranntem Feuerwerk in das Conversationshaus gezogen war und so die BMA ausgelöst hatte. Dieser Rauch kam von entzündeten Raketen auf dem so genannten Kurplatz vor dem Gebäude, einer Grünfläche auf der sich traditionell viele Urlauber und Norderneyer am Sylvester-Abend treffen.
Schnell stand fest, dass hier ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war.

Kurz vor Ende des Einsatzes, meldete sich eine Person beim Einsatzleitwagen der Feuerwehr, es war ersichtlich, dass diese Person eine Kopfverletzung erlitten hatte und blutete. Der Rettungsdienst wurde alarmiert und die Person an den Rettungsdienst übergeben.

Der Einsatz für die Feuerwehr war gegen 00:50 h beendet.





Drei Freiwillige Feuerwehren im Einsatz-Daniel Sundmacher



Text: Daniel Sundmacher
Foto: Daniel Sundmacher



Jahreswechsel 2016/2017 in der Burgbergstadt

Gehrden, Region Hannover, 01.01.2017
31.12.16 14:34 h
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Die automatische Brandmeldeanlage eines Supermarktes alarmierte die Feuerwehr, weil ein Rauchmelder oberhalb des Backshops ausgelöst hatte. Die Feuerwehr erkundete den betreffenden Bereich in einer Zwischendecke u. a. mit einer Wärmebildlkamera. Ein Auslösgrund konnte nicht festgestellt werden. Der Betreiber wird die Meldetechnik von einer Servicefirma überprüfen lassen. Der Einsatz für die 32 Einsatzkräfte des Löschzuges war nach 30 Minuten beendet.

31.12.16 Alarmzeit 21:20 h
Feuer-und Rauchentwicklung in Elektrounterverteilung
Im Keller eines Restaurants am Steintor ist es zu einem Schwelbrand in einer Elektro-Unterverteilung gekommen. Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz mit einem CO²-Löscher ein und löschte das Feuer. Der betroffene Bereich wurde stromlos geschaltet. Anschließend wurde der Keller mit einem Druckbelüfter entraucht und die Schadenstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Eine Fachfirma muss die elektrische Anlage instandsetzen. Die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben.

31.12.16 Alarmzeit 22:04 h
Feuer - Rauchentwicklung und Feuer im Gebäude
Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus wurden die Einsatzkräfte erneut von der Leitstelle alarmiert. In einem leerstehenden Haus im Steinweg waren Feuerschein und eine Rauchentwicklung gemeldet. Unbekannte hatten durch eine zerstörte Fensterscheibe Knallkörper in das Gebäude geworfen. Diese hatten den Fußbodenbelag entzündet. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer in dem Gebäude mit einem C-Rohr. Das Gebäude wurde anschließend belüftet. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Sie hat die Ermittlungen aufgenommen.

01.01.17 Alarmzeit 00:50 h
Feuer - Heckenbrand
Kurz vor 01:00 h wurde die Feuerwehr Gehrden zur Unterstützung zu einem Heckenbrand in Lenthe alarmiert. In der Straße „Drei Kronen“ war eine Hecke in Brand geraten. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Lenthe hatten das Feuer schnell unter Kontrolle und abgelöscht. Die anrückenden Fahrzeuge aus Gehrden konnten die Alarmfahrt abbrechen.

01.01.17 Alarmzeit 01:05 h
Feuer - Erkundung Feuerschein
Auf der Alarmfahrt nach Lenthe sahen die Einsatzkräfte hellen Feuerschein in einem Garten in der Nenndorfer Str. in Everloh. Da die Kräfte in Lenthe nicht benötigt wuirden, fuhren die Fahrzeuge zur Erkundung an. Es handelte sich um ein größeres, nicht angemeldetes Lagerfeuer. Aufgrund des Funkenfluges wurde angeordnet, das Feuer abzulöschen.
Die Bewohner löschten es darauf hin mit einem Gartenschlauch.

01.01.17 Alarmzeit 03:37 h
Feuer - Brennt Hausfassade
Um 03:37 h wurde die Bereitschaft der Feuerwehr Gehrden erneut alarmiert. An einem Wohnhaus in der Barsinghäuser Straße brannte die Fassade aus Wärmedämmmaterial sowie Kunststoffregentonnen, die am Gebäude standen. Die Bewohner hatten erfolgreich einen ersten Löschversuch unternommen. Die Einsatzkräfte setzten ein C-Rohr unter Atemschutz ein und löschten die brennende Fassade entgültig. Der betroffene Bereich am Gebäude wurde
mit der Wärmebildkamera kontrolliert.





Altpapiercontainerbrand-Ortsfeuerwehr Beedenbostel



Text: Isabell Ehms
Foto: Ortsfeuerwehr Beedenbostel



Bilanz der Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig, 01.01.2017
Rückblickend auf die Silvesternacht 2016 können Feuerwehr und Rettungsdienst in der Stadt Braunschweig feststellen, dass der Jahreswechsel glücklicherweise mit vergleichsweise wenigen Notfallereignissen verlebt wurde.

In der Dienstschicht vom 31.12.16 bis zum 01.01.17 waren insgesamt 34 Brand- und sechs Hilfeleistungseinsätze durch die Feuerwehr in Braunschweig zu leisten. Drei Menschen wurden durch Feuerwerksköper verletzt. Insgesamt musste der Rettungsdienst Braunschweig zu 146 Einsätzen ausrücken.

Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden in dieser Nacht von neun Ortsfeuerwehren unterstützt, in denen sich jeweils eine Gruppe bereit erklärte, ebenfalls einen alkoholfreien Jahreswechsel zu feiern. Die Ortsfeuerwehr Ölper verbrachte die Silvesternacht zusammen mit den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr auf der Hauptfeuerwache und wurden von dort aus eingesetzt. Die anderen acht Ortsfeuerwehren feierten in ihren Feuerwehrhäusern und wurden bei Einsätzen in ihrem Einsatzbereich alarmiert.

Um 22:15 h erreichte die Leitstelle der Feuerwehr die Meldung, dass am Lessinggymnasium im Wenden Container und Strauchwerk in der Nähe der Gebäude brennen sollten. Daraufhin wurden der Löschzug der Hauptwache und die Ortsfeuerwehr Wenden alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden ein brennendes Blumenbeet mit Trockenpflanzen vor, dass sie schnell löschen konnten.

Kurze Zeit später um 22:30 h wurde per Notruf 112 ein Feuerschein auf einem Balkon in der Singerstraße in Rüningen gemeldet. Zusammen mit dem Löschzug der Feuerwache Süd wurde die Ortsfeuerwehr Rüningen zu diesem Einsatz alarmiert. Mittels einer Steckleiter betraten die Einsatzkräfte den Balkon und konnten das Feuer löschen.

Wie in jedem Jahr stiegen die Notrufe zwischen 00:00 h und 01:30 h sprunghaft an. Um die zahlreichen Notrufe entgegen zunehmen, wurden alle Notrufannahmeplätze besetzt. Dadurch konnte eine zügige Bearbeitung der Notrufe gewährleistet und schnell Hilfe entsendet werden.

In der Mehrzahl handelte es sich um durch Feuerwerk entzündete Müllbehälter und Sträucher.
Herausragend waren ein brennendes Carport in der Konstantin-Uhde-Straße, sowie ein gemeldeter Dachstuhlbrand in der Karlstraße, der sich aber als der Schemen eines über die Dächer ragenden Baumes herausstellte.










Kellerbrand in Neujahrsnacht

Hamburg-Harburg, 01.01.2017
In der Neujahrsnacht wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Feuer in die Hohe Straße im Stadtteil Harburg alarmiert. Hier brannte es aus
unbekannter Ursache im Keller eines fünfgeschossigen Wohngebäudes.
Aufgrund der Rückmeldung eines erst eintreffenden Rettungswagens, wurde die Alarmfolge auf "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" erhöht. Mehrere Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Gebäude und der Treppenraum war stark verraucht. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg wurde nach Eintreffen sofort die Menschenrettung mit tragbaren Leitern und einem Hubrettungsfahrzeug durchgeführt.
Insgesamt wurden sechs Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet, alle
wurden nach rettungsdienstlicher Versorgung und notärztlicher Sichtung in Notfallkrankenhäuser befördert. Der Brand im Keller wurde mit insgesamt drei C-Rohren von Einsatzkräften unter umluftunabhängigem Atemschutz bekämpft. Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige
Feuerwehr, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Wechselladerfahrzeug mit
Abrollbehälter Atemschutz, 2 Rettungswagen, 1 Notarztwagen, 1
Pressesprecher mit insgesamt 30 Einsatzkräften










Feuerwehr erlebt verhältnismäßig ruhigen Jahreswechsel

Bremen, 01.01.2017
Der Jahreswechsel brachte dem Lösch- und Hilfeleistungsdienst sowie dem Rettungsdienst das erwartet hohe Einsatzaufkommen. Die für diese Ereignisse übliche Erhöhung der Vorhalte von Personal und Fahrzeugen im Rettungsdienst, sowie die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren waren ausreichend aber notwendig.

Im Rettungsdienst kam es während der Silvesternacht bis zu 200 Einsätzen. Hier wurden die Kräfte neben dem Alltagsgeschäft durch Einsätze gebunden, für die unter anderem der falsche Umgang mit Feuerwerkskörpern und/oder der übermäßige Genuss von Alkohol verantwortlich waren.

Im Lösch- und Hilfeleistungsdienst wurden am Abend und in der Silvesternacht ca. 55 Einsätze abgearbeitet. Das Einsatzspektrum reichte hier von brennenden Müllcontainern, über Balkonbrände bis zu einem größeren Einsatz im Floraweg, im Stadtteil Horn.

Hier beschäftigte ein ausgedehnter Dachstuhlbrand die Einsatzkräfte. Vor Ort waren der Direktionsdienst, die Feuerwache 3, die Freiwilligen Feuerwehren Oberneuland und Lehesterdeich sowie der Rettungsdienst. Insgesamt waren neun Einsatzfahrzeuge und 30 Einsatzkräfte vor Ort. Um 01:58 h konnte dort „Feuer aus“ gemeldet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.










Böller zerfetzt Hand eines 25-Jährigen

Hamburg-Bramfeld, 01.01.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde um 00:18 h zu einem Unfall mit
Feuerwerkskörpern in die Bramfelder Chaussee alarmiert.
Hier trafen die Einsatzkräfte des Rettungswagens 24 F auf eine 25-jährige
männliche Person mit schweren Verletzungen an der linken Hand und
forderten sofort einen Notarzt nach. Aufgrund der Explosion eines
Feuerwerkkörpers in der Hand wurden dem jungen Mann Teile aller fünf
Finger amputiert und die Handfläche aufgerissen. Nach notärztlicher
Versorgung wurde der Patient in ein Notfallkrankenhaus mit
handchirurgischer Versorgung befördert










Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern weitgehend beachtet

Osterode, Lk. Göttingen, 01.01.2017
Dem "Verbot vom Abbrennen von Feuerwerkskörpern" in der Osteroder
Altstadt wurde bis auf wenige Ausnahmen nachgekommen.

Auch im übrigen Stadtgebiet war gegen 01:15 h das Abbrennen von
Feuerwerkskörpern beendet.





Wohnhaus niedergebrannt-Jens Führer




Foto: Jens Führer



Brand eines Erdgeschosses

Adendorf, Lk. Lüneburg, 01.01.2017
Möglicherweise durch fehlgeleitetes Silvesterfeuerwerk geriet mit
Schwerpunkt des Wohnzimmers das Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses
im Rauhen Weg in Brand. Es entstand nur ein Gebäudeschaden.










Scheunenbrand

Wrestedt, Lk. Uelzen, 01.01.2017
Am Neujahrsmorgen um 03:00 h bemerkte ein Passant einen hellen Schein an einer Scheune und klingelte den Scheunennachbarn wach.
Gemeinsam wurden die Freiwillige Feuerwehr und der Inhaber der Scheune alarmiert.
Dieser rettete noch einen Anhänger aus der sonst fast leeren Scheune, die total niederbrannte. Auch durch das schnelle Eingreifen der ca. 15 Löschfahrzeuge, auch aus umliegenden Ortsfeuerwehren, kamen Menschenleben
oder Tiere nicht in Gefahr










Brand auf Balkon

Salzgitter, 01.01.2017
Auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses geriet ein Holzunterstand in Brand. Da die Ausbreitung des Feuers zunächst unklar war, musste sich die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Wohnung verschaffen. Es stellte sich dann aber heraus, dass das Feuer lediglich auf dem Balkon Sachschaden angerichtet hatte. Weitere Gebäudeteile, die Wohnung oder Personen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass eine Feuerwerksrakete den Brand ausgelöst hat.





Neun Einsätze in Silvesternacht -






Ab Mitternacht viele Einsätze

Bremerhaven, 01.01.2017
Insgesamt 21-mal mussten die Brandschützer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren in der Silvesternacht ausrücken. Neben den an Silvester üblichen brennenden Papier- und Abfallbehältern kam es in einer Motorradwerkstatt zu einer starken Rauchentwicklung.

Zeitgleich brannte Unrat auf einem Balkon. In beiden Fällen konnten die Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden

Der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven wurde in dieser Nacht über 40-mal von den Bürgern der Seestadt benötigt. Neben dem alltäglichen Rettungsdienstaufkommen, war es allerdings wohl die ausgelassene Feierlaune, die hier oder da zu kleineren Verletzungen führte, sodass auch aus diesem Bereich glücklicherweise keine außergewöhnlichen Schäden zu vermelden sind.

Mit diesem durchaus positivem Rückblick auf den vollzogenen Jahreswechsel wünscht die Feuerwehr Bremerhaven alles Gute für das Jahr 2017.










Containerbrand durch Feuerwerkskörper

Lohne, Lk. Vechta, 01.01.2017
Am Neujahrsmorgen gegen 00:20 h kam es durch einen Feuerwerkskörper zu einer Brandentwicklung in einem Container eines Autohauses in Lohne, Brägeler Ring. Durch den brennenden Container kam es zu weiteren Brandschäden innerhalb der Garage, wo der Container untergestellt war. Durch die Feuerwehrleute der Feuerwehr Lohne wurde ein Ausbreiten des Feuers verhindert.










Arbeitsreiche Silvesternacht

Hildesheim, 01.01.2017
Eine arbeitsreiche Nacht liegt hinter den Einsatzkräften der Feuerwehr Hildesheim. Insgesamt 17-mal musste die Feuerwehr Hildesheim rund um den Jahreswechsel ausrücken.
Neben dem größten Feuer in der Gravelottestraße galt es vor allen Dingen brennende Container, Mülleimer und Hecken abzulöschen.

Die 2. Drehleiter der Berufsfeuerwehr wurde in den frühen Morgenstunden zur Unterstützung zu einem Dachstuhlbrand nach Sarstedt beordert. Auch die Höhenretter der Hildesheimer Feuerwehr wurden zu dem Einsatz entsandt, da noch mehrere Personen in dem brennenden Haus vermisst wurden.
41-mal mussten in der Silvesternacht Rettungswagen ausrücken, um Menschen zu helfen. In Stadt und Landkreis mussten die Rettungswagen 92-mal ausrücken.










Strohgefüllter Unterstand gerät in Brand

Zeugen gesucht!

Grafeld, Lk. Osnabrück, 01.01.2017
In der Silvesternacht geriet gegen 01:30 h ein mit Stroh gefüllter Unterstand in Grafeld am Ossenkamp in Brand.
Die Freiwilligen Feuerwehren Grafeld, Berge und Ohrtermesch/Ohrte konnten den Brand löschen. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort, in dem auch zwei Anhänger beschädigt wurden. Personen kamen nicht zu Schaden, die Höhe des Sachschadens kann noch nicht benannt werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Zeugen, die verdächtige Personen in Nähe des Brandortes bemerkt haben, sollten sich bei der Polizei in Bersenbrück unter 05439/9690 melden.










Brand von Altkleidercontainern

Ostrhauderfehn, Lk. Leer, 01.01.2017
Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Sonntag gegen 02:40 h in der Hauptstraße ein Altkleidercontainer in Brand geraten. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Ostrhauderfehn gelöscht werden.










Vier Einsätze zum Jahresbeginn

Nienburg, Lk. Nienburg, 01.01.2017
Ein nicht ganz so ruhiger Jahreswechsel war es für die Freiwillige Feuerwehr Nienburg. Im Zeitraum vom 31.12.16 07:00 h bis Neujahrsmorgen 07:00 h musste die Ortsfeuerwehr zu vier Einsätzen ausrücken.

Während der Silvestervormittag noch ruhig verlief startete der erste Einsatz um 15:46 h. Die Einsatzmeldung lautete „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Bundesstraße 6“.

Um 20:11 h ertönte erneut der Alarm für die Ortsfeuerwehr Nienburg. Diesmal hatten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Kantstraße Brandgeruch wahrgenommen sowie einen Rauchmelder aus einer Wohnung gehört. Daraufhin wählten die Bewohner den Notruf. Da die Mieter nicht zu Hause waren, öffneten die Einsatzkräfte von außen ein Fenster und verschafften sich so Zugang zu Wohnung. In der Wohnung selber gab es keinerlei Feststellungen.

Das neue Jahr war gerade 12 Minuten alt, als die Einsatzkräfte erneut gefordert wurden. Im Nordertorstriftweg waren auf einer Terrasse Kunststoffteile in Brand geraten. Das Feuer griff schnell auf die Wärmedämmung des Gebäudes über. Die Feuerwehr löschte zügig das Feuer und konnte eine Ausbreitung wie am Neujahrsmorgen 2013 in Erichshagen-Wölpe verhindern.

Noch während der Löscharbeiten am Nordertorstriftweg ereilte die Feuerwehr einen weiteren Einsatz. Im Sorenkamp waren ein Komposthaufen sowie Teile einer Hecke in Brand geraten. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, ging das Feuer von alleine aus. Die Feuerwehr kontrollierte noch die ursprüngliche Brandstelle – musste aber keine weiteren Maßnahmen treffen.

In den Ortsteilen Erichshagen-Wölpe, Holtorf und Langendamm blieb es glücklicherweise für die Feuerwehren ruhig.





Flächenbrand, Papierkorbbrand und Verhinderung eines Entstehungsbrandes -Annika Klepper



Text: Annika Klepper
Foto: Annika Klepper



Silvesterbilanz 2016/2017

Landkreis Cloppenburg, 01.01.2017
- Cappeln - Brand einer Hecke -
Am 31.12.16 um 17:55 h kam es in Cappeln, Heidpand, zum Brand einer Hecke. Durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern geriet die Hecke in Brand. Als Verursacher konnten drei Kinder im Alter von 9, 7 und 3 Jahren ermittelt werden. Der Brand konnte durch die Eltern der Kinder eigenständig gelöscht werden.
- Emstek - Brand von Mülltonnen -
Am 01.01.17, um 04:15 h gerieten in der Clemens-August Straße, mehrere blaue Tonnen in Brand. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Cloppenburg in Verbindung zu setzen
- Cloppenburg - Fahrlässige Körperverletzung -
Um 00:05 h kam es im Birkenweg zu einer fahrlässigen Körperverletzung durch Silvesterrakten. Ein 54-jähriger Cloppenburger zündete mehrere Silvesterraketen in seiner Hand. Dabei geriet eine Rakete außer Kontrolle und flog über die Straße und detonierte in einer Personengruppe. Zwei Personen werden dadurch leicht verletzt.





Drei Brandeinsätze am Neujahrsmorgen-






Silvesterbilanz Rettungsdienst 2017

112 Hilfeersuche aus den Lk. Bad Kreuznach, Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück-Kreis

Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach Rettungsleitstelle Mainz , 01.01.2017
Die Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes Rheinhessen-Nahe auf der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst war es eine vergleichsweise ruhige Silvesternacht.
Von 22:00 - 06:00 h bearbeiteten die Disponenten insgesamt 112 Hilfeersuche aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück-Kreis DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe. Im Vorjahr waren es in diesem Zeitraum über 106 Hilfeersuche. ´

Den ersten Einsatz im neuen Jahr verzeichnete die DRK-Rettungswache Kastellaun gemeinsam mit dem Notarzteinsatzfahrzeug Simmern im Rhein-Hunsrück Kreis. Ein Patient klagte über Herzprobleme und wurde vom Rettungsdienstteam versorgt. Insgesamt wurden im Jahr 2016 134.860 rettungsdienstliche Hilfeersuchen von der Integrierten Leitstelle Bad Kreuznach bearbeitet – rund 400 weniger als im Vorjahr. In den drei Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück Kreis waren in der Silvesternacht 25 Fahrzeuge des gesamten Rettungsdienstes im Einsatz.

Silvesterbilanz der DRK-Rettungsleitstelle Mainz

Die Rettungsleitstelle in Mainz verzeichnete in der Silvesternacht von 22:00 - 6:00 h mit 167 Hilfeersuchen und Einsätze aus den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms, sowie aus den Städten Mainz und Worms 56 Einsätze deutlich weniger Hilfeersuchen als in der Silvesternacht 2015.

Der erste Einsatz im neuen Jahr war auch im Bereich der DRK-Rettungsleitstelle Mainz ein Patient mit Herzproblemen. Im Jahr 2016 bearbeitete die DRK-Rettungsleitstelle Mainz 199.307 rettungsdienstliche Hilfeersuche. Dies bedeutet ein Plus von 2.333 Hilfeersuchen im Vergleich zum Jahr 2015 und ist damit bereits im zweiten Jahr in Folge eine erneute Steigerung. Im Bereich der Rettungsleitstelle Mainz, welcher die beiden Städte Mainz und Worms, sowie die Landkreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms umfasst, waren in der Silvesternacht 33 Fahrzeuge des gesamten Rettungsdienstes im Einsatz. Hinzu kamen noch einige Rettungsmittel, welche im Rahmen von Sanitätsdiensten ehrenamtlich von den Hilfsorganisationen besetzt wurden.

Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe ist mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 18 Rettungswachen, 10 Notarztstandorten und zwei Leitstellen der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz. Einsatzgebiet sind die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms. Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach bearbeitet zudem noch alle nichtpolizeilichen Notrufe aus dem Rhein-Hunsrück Kreis.










Willkommen im Jahr 2017!

Deutschland, 01.01.2017
Die Redaktion vom Feuerwehr Journal und der Annette Scholz Verlag
wünschen ein erfolgreiches Jahr 2017 und viel Spaß mit dem neuen Internetportal.

Vorerst steigen wir langsam mit den neuen Inhalten ein und hoffen, dass Mitte Januar 2017 das neue Format online ist.






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